Greiszöhnen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''



Version vom 27. November 2009, 11:27 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Ganz oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


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Greiszöhnen
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Hierarchie

Regional > Litauen > Greiszöhnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Greiszöhnen


Einleitung

Greiszöhnen (1395 Greiseen, 1785 Greyszöhnen; auch Greyßöhnen), Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name beschreibt die Lage des Ortes oder die Beschaffenheit des Bodens.

  • lettisch "greizs" = schief
  • "griezums" = das Gedrehte, Gewundene, die Wendung
  • "grieži" = die Wende
  • preußisch-litauisch „greižioti, gryžuoti“ = wackeln, schwanken
  • „grižažole“ = Leindotter/ Flachsdotter (bot. camelina sativa)
  • "graižyti, greižioti, gryžuoti" = stochern, bohren, winden, drehen, quer zerschneiden



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Greiszöhnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Laugszargen, vor 1899 aber zum Kirchspiel Willkischken.


Bewohner

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Greiszöhnen oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Auguste Sziegaud, 58 ha


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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