Kaitinnen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''', [[Kaitinnen Jahn]], 1498 [[Hans Kaithin]], auch [[Coytinis]] und [[Keytine]], 1785 [[Kaytinnen Jahn]] und [[Kaitinnen]], Kreis Memel, Ostpreußen.
'''{{PAGENAME}}''', [[Kaitinnen Jahn]], 1498 [[Hans Kaithin]], auch [[Coytinis]] und [[Keytine]], Kreis Memel, Ostpreußen.
*Kaitinnen gehörte zu [[Adlig Corallischken]], [[Kaitinnen Jahn]] dagegen zu [[Martinsdorf]].


==Name==
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Version vom 26. Dezember 2009, 18:07 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Siehe Kaitinnen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie

Regional > Litauen > Kaitinnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kaitinnen


Einleitung

Kaitinnen, Kaitinnen Jahn, 1498 Hans Kaithin, auch Coytinis und Keytine, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Nach Peteraitis geht der Name auf einen Prußen zurück und ist eine Charakterbeschreibung.

  • litauisch "kaitingas" im Sinne von "karštas" = hitzig, leidenschaftlich, feurig
  • "kaitrus" = heiß

vgl. dazu

  • prußisch "kaitit" = anfechten, quälen
  • lettisch "kaitet" = erhitzen, sich bis zur Rotglut erhitzen
  • nehrungskurisch "kaitir" = heiter


Ortschaften in Ostpreußen (nach Gerullis):

  • Koytebrickyte (1305) Kammeramt Liebstadt
  • Koitelauken (1308) Kammeramt Morainen
  • Koythen (1359), Choythen, Kammeramt Liebstadt
  • Koytryn (1359), Kattreinen, Kreis Rößel

Politische Einteilung

Am 13.04.1891 mit Paddag Andres zur Gemeinde Martinsdorf zusammengeschlossen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kaitinnen gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Kaitinnen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Kaitinnen gehörte 1888 zum Standesamt Truschellen.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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