Rheine/Ehrenmal: Unterschied zwischen den Versionen

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1925-27 wurde das Ehrenmal als Kriegerehrenmal des 1. Weltkrieges in herausragender Lage auf der Höhe
des Thieberges in einer Parkfreifläche errichtet. Auf dreistufiger Basis über 12-eckigem Grundriss erbaut; 12
hohe monolithische Pfeiler mit bruchrauher Oberfläche, darüber gleiche monolithische Querbalken mit
Namen der Kriegsschauplätze in runenähnlicher Schrift.
<br/>Nach Entwurf des aus Rheine gebürtigen Malers Carl Murdfield (1268-1944) in Anlehnung an
vorgeschichtliche Steinsetzungen erbaut, als Ehrenmal ungewöhnlich wegen des Verzichts auf
nationalistische Motive, dafür deutlicher Einfluss der spätexpressionistischen Volkstumbewegung der 30er
Jahre.
Bemerkenswert die auf Großartigkeit bedachte Einbindung in die Landschaft und die (schutzwürdige)
Freianlage im Bereich der Thiebergschanze des 30-jährigen Krieges.

Version vom 13. Februar 2010, 21:37 Uhr

Gefallene Ehrenmal Hünenborg


1925-27 wurde das Ehrenmal als Kriegerehrenmal des 1. Weltkrieges in herausragender Lage auf der Höhe des Thieberges in einer Parkfreifläche errichtet. Auf dreistufiger Basis über 12-eckigem Grundriss erbaut; 12 hohe monolithische Pfeiler mit bruchrauher Oberfläche, darüber gleiche monolithische Querbalken mit Namen der Kriegsschauplätze in runenähnlicher Schrift.
Nach Entwurf des aus Rheine gebürtigen Malers Carl Murdfield (1268-1944) in Anlehnung an vorgeschichtliche Steinsetzungen erbaut, als Ehrenmal ungewöhnlich wegen des Verzichts auf nationalistische Motive, dafür deutlicher Einfluss der spätexpressionistischen Volkstumbewegung der 30er Jahre. Bemerkenswert die auf Großartigkeit bedachte Einbindung in die Landschaft und die (schutzwürdige) Freianlage im Bereich der Thiebergschanze des 30-jährigen Krieges.