Stallupönen: Unterschied zwischen den Versionen
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*'''1709-1711''' wurde es durch die Pest fast völlig entvölkert. | |||
*Besiedlung durch Friedrich Wilhelm I. mit Nassauern, Franken und Schweizern. | |||
*'''1722''' wurde Stallupönen zur Stadt erhoben. | |||
*'''1732''' Ansiedlung von Salzburger Exulanten. | |||
*'''1812''' Napoleon verlässt Stalluüönen als letzte deutsche Stadt. | |||
*Im '''2. Weltkrieg''' wurde die Stadt stark zerstört, auch die Kirche wurde vernichtet. | |||
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== Kirchenbücher == | |||
== Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges== | |||
== Persönlichkeiten == | |||
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Nach Urteil des königlichen Oberlandesgerichts zu Königsberg vom 6.6.1883 ist die zwischen dem Fleischermeister '''Johann Hehlert [!]''' und der '''Charlotte Kohlhagen''' bestehende Ehe aufgelöst worden. Elberfeld, 25.10.1883. | Nach Urteil des königlichen Oberlandesgerichts zu Königsberg vom 6.6.1883 ist die zwischen dem Fleischermeister '''Johann Hehlert [!]''' und der '''Charlotte Kohlhagen''' bestehende Ehe aufgelöst worden. Elberfeld, 25.10.1883. | ||
== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis == | |||
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] | |||
Version vom 16. Februar 2010, 21:54 Uhr
Allgemeine Informationen
Stallupönen oder Stallupöhnen oder Ebenrode liegt im prußischen Stammesgebiet Nadrauen.
Der Name beschreibt eine Siedlung am Fluss.
- prußisch „stalet, stalas“ = stehen
- litauisch „upe“ = Fluss
Politische Einteilung/Zugehörigkeit.
Kirchen
Kirchliche Zugehörigkeit
Kirchhöfe/Friedhöfe
Geschichte
- Das Dorf bestand bereits in prußischer Zeit. Hier standen aus heidnischer Zeit ein Götzenbild und ein Opferaltar, zu dem die preußisch-litauische Bevölkerung bis 1730 am Himmelfahrtstag pilgerte.
- 1709-1711 wurde es durch die Pest fast völlig entvölkert.
- Besiedlung durch Friedrich Wilhelm I. mit Nassauern, Franken und Schweizern.
- 1722 wurde Stallupönen zur Stadt erhoben.
- 1732 Ansiedlung von Salzburger Exulanten.
- 1812 Napoleon verlässt Stalluüönen als letzte deutsche Stadt.
- Im 2. Weltkrieg wurde die Stadt stark zerstört, auch die Kirche wurde vernichtet.
Archive, Bibliotheken
Genealogische und historische Quellen
Kirchenbücher
Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges
Persönlichkeiten
Vereine
Zufallsfunde
Heiratsbuch Elberfeld [Elberfeld = heute Wuppertal-Elberfeld]:
Elberfeld 3.11.1874, Johann August Dennukat, 29 Jahre alt, * Stallupönen, Regierungsbezirk Gumbinnen, 17.12.1844, Telegraphist, wohnhaft in Elberfeld, Sohn der zu Georgenburg wohnhaften Ehe- und Ackersleute Johann Dennukat und Elisabeth Lörzer, mit Gertrud Völlrath, Witwe von dem zu Elberfeld 1850 verstorbenen Privatschreiber Ferdinand August Groulois, 34 Jahre alt, * Luxemburg 14.1.1840, wohnhaft gewesen in Elberfeld, Tochter des Gefangenenaufsehers Christian Völlrath, + Elberfeld, und dessen hinterlass. Ehefrau Catharina Schou. Trauzeugen: August Podszus, 34 Jahre alt, Bürodirektor, wohnhaft in Düsseldorf, Schwager des neuen Ehegatten.
Elberfeld 11.12.1875. "Johann Hehler," 28 Jahre alt, * Stallupönen 3.1.1847, Regierungsbezirk Gumbinnen, Metzger, wohnhaft in Elberfeld, Sohn von Wilhelm Hehler, Ackerer zu Stallupönen, und Eva Kroh, mit Maria Charlotte Kohlhagen, 22 Jahre alt, * Schippenbeil, Regierungsbezirk Königsberg, 9.10.1853, wohnhaft in Elberfeld, Tochter von Carl Kohlhagen, Metzger, + Schippenbeul, und Henriette Stürmer, wohnhaft in Lyck.
Nach Urteil des königlichen Oberlandesgerichts zu Königsberg vom 6.6.1883 ist die zwischen dem Fleischermeister Johann Hehlert [!] und der Charlotte Kohlhagen bestehende Ehe aufgelöst worden. Elberfeld, 25.10.1883.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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