John Snoten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. April 2010, 21:03 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > John Snoten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > John Snoten
Einleitung
John Snoten, Snoten oder Jahn Snotten, Kreis Memel, Ostpreußen. Wurde zu Lankuppen eingemeindet.
Name
Der Name bedeutet, dass Stantz in der Auenlandschaft am Fluss wohnt. Der Name John Snoten sagt aus, dass John der Schwiegersohn ist.
- prußisch "lanka" = Tal am Fluss, Wiese
- "lanke" = Bogen
- lettisch "lanka" = feuchte niedrige Wiese
- litauisch "lanka" = Wiese, Aue, Tal
+ litauisch "upe" = Fluss
- nehrungs-kurisch "snuoats" = Schwiegersohn
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
John Snoten gehört zum 1888 und 1912 Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
John Snoten gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
John Snoten gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.
Geschichte
1711
- Laßen: Michel Bittis, Baltzus, Martin Baltzus, Jurge Gabries, Martin Gabries
- Wybrantzen:
- Enrollierte: Baltzus, - 27. deceb. 1710 (Anm.: Sterbedatum); Martin Baltzus, - 4. Janu. 1711 (Anm.: Sterbedatum); Jurge Gabries, Martin Gabries, - 22. deceb. 1710 (Anm.: Sterbedatum)
Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen
Bibliographie
- RUGULLIS, Ewald: Der Amtsbezirk Lankuppen im Kirchspiel Prökuls, Kreis Memel-Land: Erinnerungen an ein deutsches Grenzland an der Memel: Erzählungen über das Leben und Wirken der Menschen hier und in den umliegenden Gemeinden des Amtsbezirkes, Hilden 2000. (191 S., enthält u.a. Ortspläne der einzelnen Gemeinden des Amtsbezirkes)
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | LANPENKO05QL | ||||
| Name | |||||
| Typ |
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| w-Nummer |
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| externe Kennung |
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| Karte |
TK25: 0594 |
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| Zugehörigkeit | |||||
| Übergeordnete Objekte |
Lankuppen, Lankupiai ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.156/157 Prökuls II (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.156/157 Priekulė, Priekulės seniūnija (1995 -) ( Gemeindebezirk) |
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| Untergeordnete Objekte |
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