John Snoten: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild: Prökuls-süd.jpg|thumb|900 px|Siehe unten mittig '''Lankuppen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
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[[Bild: Lankuppen Missionsfest.jpg|thumb|500 px|Missionsfest Lankuppen (aus dem [[Memeler Dampfboot]])]]

Version vom 17. April 2010, 21:03 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Siehe unten mittig Lankuppen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Missionsfest Lankuppen (aus dem Memeler Dampfboot)

Hierarchie

Regional > Litauen > John Snoten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > John Snoten


Einleitung

John Snoten, Snoten oder Jahn Snotten, Kreis Memel, Ostpreußen. Wurde zu Lankuppen eingemeindet.

Name

Der Name bedeutet, dass Stantz in der Auenlandschaft am Fluss wohnt. Der Name John Snoten sagt aus, dass John der Schwiegersohn ist.

  • prußisch "lanka" = Tal am Fluss, Wiese
  • "lanke" = Bogen
  • lettisch "lanka" = feuchte niedrige Wiese
  • litauisch "lanka" = Wiese, Aue, Tal

+ litauisch "upe" = Fluss

  • nehrungs-kurisch "snuoats" = Schwiegersohn


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

John Snoten gehört zum 1888 und 1912 Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

John Snoten gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

John Snoten gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.


Geschichte

1711

  • Laßen: Michel Bittis, Baltzus, Martin Baltzus, Jurge Gabries, Martin Gabries
  • Wybrantzen:
  • Enrollierte: Baltzus, - 27. deceb. 1710 (Anm.: Sterbedatum); Martin Baltzus, - 4. Janu. 1711 (Anm.: Sterbedatum); Jurge Gabries, Martin Gabries, - 22. deceb. 1710 (Anm.: Sterbedatum)

Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen


Bibliographie

  • RUGULLIS, Ewald: Der Amtsbezirk Lankuppen im Kirchspiel Prökuls, Kreis Memel-Land: Erinnerungen an ein deutsches Grenzland an der Memel: Erzählungen über das Leben und Wirken der Menschen hier und in den umliegenden Gemeinden des Amtsbezirkes, Hilden 2000. (191 S., enthält u.a. Ortspläne der einzelnen Gemeinden des Amtsbezirkes)


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung LANPENKO05QL
Name
  • Lankuppen Quelle (${p.language})
  • Lankupiai (1923) Quelle Seite 1087 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • nima:-2616078
  • geonames:597670
Karte
   

TK25: 0594

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Lankuppen, Lankupiai ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.156/157

Prökuls II (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.156/157

Priekulė, Priekulės seniūnija (1995 -) ( Gemeindebezirk)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum