Preil: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. Juli 2010, 17:54 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Preil 2010 (Bild: Heinrich Stauffer)
Preil entstand erst, nachdem Neegeln/ Aigella versandet war. (Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000)


Hierarchie

Regional > Litauen > Preil

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Preil


Einleitung

Preil, Kreis Memel, Ostpreußen.


Politische Einteilung

1940 ist Preil eine Gemeinde und ein Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Preil gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Nidden, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Schwarzort.

Katholische Kirche

Preil gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Preil gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Nidden.

Schule

Schule Ostern 2009 (Bild: Katharina Schroeter)
Schule Ostern 2009 (Bild: Katharina Schroeter)


Friedhof


Geschichte

Jüngere Steinzeit (Neolithikum) ca. 4 000 - 2 000 v. Chr.

In Preil wurde eine Schaftlochaxt gefunden, die dieser Zeit zugeordnet wird.

Quelle: Dr. Wilhelm Gaerte: Urgeschichte Ostpreußens, Gräfe und Unzer Verlag, 1929


Verschiedenes

Memeler Dampfboot

  • 5. Dezember 1933: Als dieser Tage ein Fischer durch den Wald fuhr, stellte sich ihm ein Elch in den Weg und ließ den Besitzer nicht weiterfahren. Sobald er um Hilfe schrie, kam der Elch auf ihn zu. Etwa eine Stunde hielt das Tier den Fischer fest.
    • Da der Verdienst in diesem Herbst sehr gering gewesen ist, haben sich verschiedene Fischer beim Gutsvorsteher gemeldet, um Notstandsarbeit zu erhalten.
    • Als an einem der letzten Tage der Fischer J. in der Dunkelheit nach Memel fuhr, verlor er das Schwein, das er abliefern wollte. Er bemerkte dies erst, als er schon eine Meile gefahren war. Er mußte daher umkehren und den Weg später noch einmal machen. Das Tier wurde von einem Fischer am Seestrand gefunden.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung PREEILKO05MI
Name
  • Preil Quelle (${p.language})
  • Preila (1923) Quelle Seite 1088 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
Einwohner
  • 223 (1925-01-20) Quelle Seite 44-45
  • 188 (1939-05-17) Quelle
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • nima:-2618154
  • geonames:595608
Karte
   

TK25: 0692

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Klooschen, Milkurpiai (1908-02-14 - 1908-09-09) ( Gutsbezirk) Quelle

Preil (- 1908-02-13) ( Landgemeinde) Quelle

Nidden, Nidden (Kurische Nehrung) (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.158/159

Schwarzort, Juodkrantė (1908-09-10 - 1939-04-30) ( Gutsbezirk)

Schwarzort, Juodkrantė (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeindeGemeindebezirk) Quelle

Nidden (1941) ( StandesamtStandesamt) Quelle

Preilos-Pervalkos, Preilos-Pervalkos seniūnija (1961 -) ( Gemeindebezirk)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum