Gröszpelken: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte===
==Geschichte==


'''1615''' Dorf im Schulzenamt Gillanden, 28 Huben groß, darunter 5 Huben 36 Morgen "Öden und Wüsten". Kirchendezem 7 Mark 28 Schillinge. '''1664''' wohnt daselbst '''Abrys Kirckpoderaitis'''. (Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927)
'''1615''' Dorf im Schulzenamt Gillanden, 28 Huben groß, darunter 5 Huben 36 Morgen "Öden und Wüsten". Kirchendezem 7 Mark 28 Schillinge. '''1664''' wohnt daselbst '''Abrys Kirckpoderaitis'''. (Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927)

Version vom 17. August 2010, 20:03 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
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Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Gröszpelken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Ganz oben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Gröszpelken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Gröszpelken


Einleitung

Gröszpelken, Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf Moorbruch und die entsprechende Tierwelt.

  • preußisch-litauisch "greže" = die Wiesenschnarre (ornit. rallus crex), die Wachtel (ornit. coturnix communis)

+ prußisch "pelky, pelkis" = Unland, Bruch, Moorbruch, Sumpf, Moor in Feld oder Wald, auch Wäldchen und Gebüsch, das auf sumpfigem Boden steht



Politische Einteilung

1940 ist Gröszpelken eine Gemeinde mit den Dörfern Greiszöhnen und Gröszpelken.



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gröszpelken gehörte 1912 zum Kirchspiel Laugszargen, vor 1899 aber zum Kirchspiel Willkischken.


Geschichte

1615 Dorf im Schulzenamt Gillanden, 28 Huben groß, darunter 5 Huben 36 Morgen "Öden und Wüsten". Kirchendezem 7 Mark 28 Schillinge. 1664 wohnt daselbst Abrys Kirckpoderaitis. (Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927)

Bewohner



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung GROKENKO15BE
Name
  • Gröszpelken (1907) Quelle (${p.language})
  • Griežpelkiai (1923) Quelle Seite 1091 (${p.language})
  • Größpelken (1926) Quelle Seite 18-19 (${p.language})
  • Griežpelkiai I (2001) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
externe Kennung
  • nima:-2614570
  • geonames:599170
Karte
   

TK25: 0898

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Gröszpelken, Größpelken, Griežpelkiai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle

Laugszargen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.294/295

Robkojen, Ropkojai (1907) ( Pfarrei) Quelle S.294/295

Lauksargių seniūnija, Lauksargiai (1995 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum