Berlin-Wartenberg/Rittergut I. Anteil: Unterschied zwischen den Versionen

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== Deulakraft und Ingenieurschule ==
== Deulakraft und Ingenieurschule ==


In den 1930er Jahren wurde im Herrenhaus des Gutshofes eine Schule für Landmaschinentechniker ("Deula-Kraft") eingerichtet.<ref name="deulakraft">erstmals 1936 im Adreßbuch erwähnt</ref> Nach Kriegsende wurde das Gut von der Roten Armee als Panzerwerkstatt benutzt, danach diente es ab 1949 als Maschinenausleihstation (MAS) mit Schule. Aus ihr ging 1952 die Ingenieurschule für Landtechnik und 1969 die Ingenieurhochschule Berlin-Wartenberg hervor. Sie wurde nach der Wende nach Blankenburg verlegt und 2009 komplett geschlossen. Auf dem Gelände in Wartenberg wurde eine Reihe von Einfamilienhäusern errichtet, nur das ehemalige Herrenhaus blieb übrig.
In den 1930er Jahren wurde im Herrenhaus des Gutshofes eine Schule für Landmaschinentechniker ("Deula-Kraft") eingerichtet.<ref name="deulakraft">erstmals 1936 im Adreßbuch erwähnt</ref> Nach Kriegsende nutzte die Roten Armee das Gut als Panzerreparaturwerkstatt, danach diente die Anlage ab 1949 als Maschinenausleihstation (MAS) mit Schule. Aus ihr ging 1952 die Ingenieurschule für Landtechnik und 1969 die Ingenieurhochschule Berlin-Wartenberg hervor. Sie wurde nach der Wende nach Blankenburg verlegt und 2009 komplett geschlossen. Auf dem Gelände in Wartenberg wurde eine Reihe von Einfamilienhäusern errichtet, nur das ehemalige Herrenhaus blieb übrig.


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 31. August 2010, 20:15 Uhr

Verwalterhaus von ca. 1890
Wohn- und Stallgebäude von ca. 1890-1900
Landarbeiterwohnhaus

Rieselgut

1882 kaufte die Stadt Berlin dieses Rittergut und begann mit der Anlage von Rieselfeldern. Das Gut selbst wurde zum Vorwerk des Stadtgutes Malchow und ging mit diesem 1922 in die neugegründete "Berliner Stadtgüter GmbH" über. Als Verwalter lassen sich nachweisen:

  • 1922 Karl Pauckert
  • 1923 - 1933 Alfred Pfeiffer
  • 1934 Karl Zorn
  • 1935 Fritz Samtleben

Deulakraft und Ingenieurschule

In den 1930er Jahren wurde im Herrenhaus des Gutshofes eine Schule für Landmaschinentechniker ("Deula-Kraft") eingerichtet.[1] Nach Kriegsende nutzte die Roten Armee das Gut als Panzerreparaturwerkstatt, danach diente die Anlage ab 1949 als Maschinenausleihstation (MAS) mit Schule. Aus ihr ging 1952 die Ingenieurschule für Landtechnik und 1969 die Ingenieurhochschule Berlin-Wartenberg hervor. Sie wurde nach der Wende nach Blankenburg verlegt und 2009 komplett geschlossen. Auf dem Gelände in Wartenberg wurde eine Reihe von Einfamilienhäusern errichtet, nur das ehemalige Herrenhaus blieb übrig.

Quellen

Fußnoten

  1. erstmals 1936 im Adreßbuch erwähnt


Wartenberg

1 | Rittergut 1. Anteil | 2 | 3 | 4 | 5 | vereinigtes Rittergut | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | Kirche | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | Rittergut 2. Anteil | 20 | Schule | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | Chausseehaus