Berlin-Wartenberg/Rittergut I. Anteil: Unterschied zwischen den Versionen
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== Stadt Berlin 1882 | = von Voß 1783 = | ||
1783 erwarb der preußische Staatsminister Otto Carl Friedrich von Voß dieses Rittergut. Er legte die beiden Adelssitze wieder zusammen und ließ ein neues Gutshaus mit Wirtschaftsgebäude errichten. Nach seinem Tod 1823 erbten zunächst seine drei Söhne das Gut, sein ältester Sohn Carl wurde nach dem Tod der beiden Jüngeren alleiniger Alleineigentümer. | |||
= Stadt Berlin 1882 = | |||
1882 kaufte die Stadt Berlin dieses Rittergut und begann mit der Anlage von Rieselfeldern. Das Gut selbst wurde zum Vorwerk des Stadtgutes Malchow und ging mit diesem 1922 in die neugegründete "Berliner Stadtgüter GmbH" über. Als Verwalter lassen sich nachweisen: | 1882 kaufte die Stadt Berlin dieses Rittergut und begann mit der Anlage von Rieselfeldern. Das Gut selbst wurde zum Vorwerk des Stadtgutes Malchow und ging mit diesem 1922 in die neugegründete "Berliner Stadtgüter GmbH" über. Als Verwalter lassen sich nachweisen: | ||
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* 1935 Fritz Samtleben | * 1935 Fritz Samtleben | ||
= Deulakraft 1936 = | |||
In den 1930er Jahren wurde im Herrenhaus des Gutshofes eine Schule für Landmaschinentechniker ("Deula-Kraft") eingerichtet.<ref name="deulakraft">erstmals 1936 im Adreßbuch erwähnt</ref> | In den 1930er Jahren wurde im Herrenhaus des Gutshofes eine Schule für Landmaschinentechniker ("Deula-Kraft") eingerichtet.<ref name="deulakraft">erstmals 1936 im Adreßbuch erwähnt</ref> | ||
= Quellen = | |||
* [http://adressbuch.zlb.de/searchResultAdressbuch.php?CatalogName=adre2007&CatalogCategory=adress Berliner Adreßbücher] 1922-1942 (teilweise fehlerhaft) | * [http://adressbuch.zlb.de/searchResultAdressbuch.php?CatalogName=adre2007&CatalogCategory=adress Berliner Adreßbücher] 1922-1942 (teilweise fehlerhaft) | ||
* [http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/denkmalliste/downloads/denkmalliste_06_10.pdf Denkmalliste Berlin] | * [http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/denkmalliste/downloads/denkmalliste_06_10.pdf Denkmalliste Berlin] | ||
= Fußnoten = | |||
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Version vom 19. September 2010, 12:43 Uhr
von Voß 1783
1783 erwarb der preußische Staatsminister Otto Carl Friedrich von Voß dieses Rittergut. Er legte die beiden Adelssitze wieder zusammen und ließ ein neues Gutshaus mit Wirtschaftsgebäude errichten. Nach seinem Tod 1823 erbten zunächst seine drei Söhne das Gut, sein ältester Sohn Carl wurde nach dem Tod der beiden Jüngeren alleiniger Alleineigentümer.
Stadt Berlin 1882
1882 kaufte die Stadt Berlin dieses Rittergut und begann mit der Anlage von Rieselfeldern. Das Gut selbst wurde zum Vorwerk des Stadtgutes Malchow und ging mit diesem 1922 in die neugegründete "Berliner Stadtgüter GmbH" über. Als Verwalter lassen sich nachweisen:
- 1922 Karl Pauckert
- 1923 - 1933 Alfred Pfeiffer
- 1934 Karl Zorn
- 1935 Fritz Samtleben
Deulakraft 1936
In den 1930er Jahren wurde im Herrenhaus des Gutshofes eine Schule für Landmaschinentechniker ("Deula-Kraft") eingerichtet.[1]
Quellen
- Berliner Adreßbücher 1922-1942 (teilweise fehlerhaft)
- Denkmalliste Berlin
Fußnoten
- ↑ erstmals 1936 im Adreßbuch erwähnt
| Wartenberg | |
|
1 | Rittergut 1. Anteil | 2 | 3 | 4 | 5 | vereinigtes Rittergut | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | Kirche | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | Rittergut 2. Anteil | 20 | Schule | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | Chausseehaus |