Klein Daupern: Unterschied zwischen den Versionen
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'''1863 Kuhn''', Rittergutsbesitzer auf Klein Daupern (Quelle: Amtlicher Bericht über die 24. Versammlung deutscher Land- und Forstwirte zu Königsberg vom 23. bis 29. August 1863) | '''1863 Kuhn''', Rittergutsbesitzer auf Klein Daupern (Quelle: Amtlicher Bericht über die 24. Versammlung deutscher Land- und Forstwirte zu Königsberg vom 23. bis 29. August 1863) | ||
Kuhn nahm 1866 am Versuchsanbau von 60 Kartoffelsorten teil, über dessen Mißerfolg der "Cultur-Verein für die Provinz Preussen" berichtet: "Kuhn, Klein Daupern: Ganz leichter Sandboden, gedüngt, schlechter und undurchlassender Untergrund. Auffallend bei sämtlichen Probekartoffeln war, dass sie nur sehr niedriges, unbedeutendes Kraut trieben und gar nicht blühten." | |||
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Version vom 30. Oktober 2010, 19:22 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Klein Daupern
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Klein Daupern
Einleitung
Klein Daupern, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name beschreibt die Lage des Ortes im Schmeltelle-Tal.
- prußisch "dauba" = Talmulde
Politische Einteilung
Gutsbezirk 1874 und Landgemeinde 1888. Am 09.07.1895 sind das Gut Groß Daupern und das Dorf Klein Daupern vereinigt worden.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Klein Daupern gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Klein Daupern gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Klein Daupern gehörte 1888 zum Standesamt Klausmühlen.
Bewohner
1863 Kuhn, Rittergutsbesitzer auf Klein Daupern (Quelle: Amtlicher Bericht über die 24. Versammlung deutscher Land- und Forstwirte zu Königsberg vom 23. bis 29. August 1863) Kuhn nahm 1866 am Versuchsanbau von 60 Kartoffelsorten teil, über dessen Mißerfolg der "Cultur-Verein für die Provinz Preussen" berichtet: "Kuhn, Klein Daupern: Ganz leichter Sandboden, gedüngt, schlechter und undurchlassender Untergrund. Auffallend bei sämtlichen Probekartoffeln war, dass sie nur sehr niedriges, unbedeutendes Kraut trieben und gar nicht blühten."
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | DAUERNJO65DR | ||||
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| Typ |
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| w-Nummer |
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| externe Kennung |
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| Karte |
TK25: 0293 |
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| Zugehörigkeit | |||||
| Übergeordnete Objekte |
Gabergischken, Gobergiškė (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Daupern, Dauperai (1895-07-09 - 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.154/155 Memel, Memel Land (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.154/155 Memel (lit. Landkreis [1995]), Klaipėdos rajonas, Klaipėdos rajono savivaldybė [1995] (- 1995) ( Rayon) Dauparų-Kvietinių seniūnija (1995 -) ( Gemeindebezirk) |
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| Untergeordnete Objekte |
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