Budwethen (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. November 2010, 11:56 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Budwethen (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Budwethen (Kr.Memel)


Einleitung

Budwethen (Kr.Memel), auch Budwethen Gerge (1785 Budwehten und Budwehten Gerge, Kreis Memel, Ostpreußen.

Quellen:

  1. Taufbuch Prökuls

Name

Der Name weist Georg als Ortsgründer aus.

  • litauisch "buda" = Hütte
  • prußisch "budaunikas" = Hausbauer
  • lettisch "buvetis" = Bauten ausführen
  • "buvet" = bauen

+ "vieta" = Ort, Platz, Stelle, Dienststelle, Raum, Bett

  • nehrungs-kurisch "viets" (litauisch vieta) = Ort, Platz, Stelle
  • "vieten" (prußisch weten) = Plätzchen


Politische Einteilung

1785 ist Budwethen ein chatoul.- kölmisches Gut. Es wird mit Budwethen Gerge vereinigt.[1]

1785 ist Budwethen Gerge ein Königliches Bauerndorf und 1916 eine Landgemeinde und heißt Budwethen[2]

1874, 1888 und 1907 ist Budwethen eine Landgemeinde.

1940 ist Budwethen ein Dorf in der Gemeinde Kantweinen

Quellen:

  1. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  2. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Budwethen (Kr.Memel) gehörte 1885 und 1916 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Budwethen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Budwethen (Kr.Memel) gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner


Geschichte

1711

  • Laßen: Hanßke Kaweit, Michel Bruseith, Jurge Plumpe
  • Wybrantzen: Hanßke Kaweit - 6. 9br 1710 (Anm.: Sterbedatum), Andull Plumpe - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
  • Enrollierte: Michel Bruseit - ein Wirth (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung), Casper - 22. 8tbr 1710 (Anm.: Sterbedatum)


Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen

1922

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Michel Missullis 71 ha



Verschiedenes

Karten

Budwethen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
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Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Budwethen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Budwethen und Umgebeung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


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Skizze von Budwethen (Kr.Memel) und Gröszen aus der Gemeindeseelenliste von Kantweinen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung BUDHENKO05QN
Name
  • Budwethen Quelle (${p.language})
  • Budviečiai (1926) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • nima:-2613427
  • geonames:600309
Karte
   

TK25: 0494

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Prökuls I (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.154/155

Kantweinen, Kantvonai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Budwethen, Budviečiai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum