Kallweiten: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 148: Zeile 148:
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit-Ragnit]]

Version vom 17. November 2010, 07:24 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Kallweiten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kallweiten


Einleitung

Kallweiten (1785 auch Kalwaiten), Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf Schmiede (und vermutlich eisenhaltigen Sand).

  • prußisch "kalabian" = das Schwert ("wit" = ziselieren)
  • "kalweitis" = Dorfschmied


Politische Einteilung

1940 ist Kallweiten ein Gut in der Gemeinde Willkischken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kallweiten gehörte 1912 zum Kirchspiel Willkischken.


Geschichte

1615 Hof, zum Schulzenamt Absteinen gehörig, 17 Huben 2 Morgen groß. Besitzer Georg Friedrich Büchner erwirbt 1614 bei dem Dorfe Wartulischken gelegene 8 Huben Übermaß. Büchner war Eigentümer des Kruges zu Willkischken, dessen Privilegio aus dem Jahre 1556 stammt. Noch in den Vierziger Jahren war das Gut im Besitz der Familie Büchner. An deren Stelle finden wie 1662 Jakob Kukein, und 1690 Kukeins Erben. 1677 hat das Gut 2 Knechte, 4 Mägde und 1 Hirt. (Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927)

Bewohner

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Kallweiten oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:


  • 1615 Büchner Georg, Kölmer auf Kallwaiten
  • 1662 Kukein Jakob, Kölmer auf Kalwaiten, Kirchenvater, besitzt in Willkischken einen Krug.
  • um 1726 Oge Elias, Leinweber. Witte Friedrich, Leinweber. Bartenwerfer, Schneider.



Verschiedenes

Karten

Kalwaiten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed: file_get_contents(https://gov.genealogy.net/item/wikihtml/KALTENKO15CD): Failed to open stream: php_network_getaddresses: getaddrinfo for gov.genealogy.net failed: Temporary failure in name resolution