Landkreis Memel: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Kreis Memel entstand am 1. April 1819 (gem. Verfügung vom 24. Februar 1819) | Der Kreis Memel entstand am 1. April 1819 (gem. Verfügung vom 24. Februar 1819). | ||
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Version vom 22. November 2010, 00:35 Uhr
Einleitung
Der Kreis Memel entstand am 1. April 1819 (gem. Verfügung vom 24. Februar 1819).
Politische Einteilung
Der Kreis Memel gehörte zum Regierungsbezirk Königsberg
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Im Landkreis Memel existierten folgende Kirchspiele:
- Deutsch Crottingen
- Dawillen
- Kairinn
- Karkelbeck
- Memel Stadt und Land (ev.luth, ev.ref., kath.)
- Nidden
- Plicken
- Prökuls
- Schwarzort
- Wannaggen
Standesämter
Die Standesamtsregister der Stadt Memel sind im Litauischen Historischen Staatsarchiv in Wilna.
Standesämter Kreis Memel
- Buddelkehmen
- Dawillen
- Girngallen Gedmin
- Kairinn
- Karkelbeck
- Kollaten
- Krottingen
- Löllen
- Mellneraggen
- Nidden
- Plicken
- Prökuls
- Sakuten
- Schwarzort
- Truschellen
- Wannaggen
Verschiedenes
Die Überwachung der Grenzen war lückenhaft. Eine totale Verhinderung illegaler Einreisen war nicht möglich. Dafür war die Landschaft Ostpreußens zu unübersichtlich. So konnte der Gouverneur hoffen, dass seine hohen Strafen einen Aufenthalt eines nicht gemeldeten Ausländers im Kreis Memel verhindern würde.
Memeler Bürger wurden verurteilt, weil sie Menschen - ohne Anmeldung bei der Polizeibehörde - beschäftigt oder untergebracht hatten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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