Skirwieth: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Dezember 2010, 19:59 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Skirwieth
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Skirwieth
Einleitung
Skirwieth (1785 auch Skirwit), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name bezieht sich auf die Skirwieth (Fluss) und erzählt, was bei der Aufteilung der Ruß (Fluss) in ihre Delta-Arme passiert und dass sie nur mit flachen Kähnen zu befahren ist.
- prußisch "skirti" = teilen, trennen, scheiden, absondern, kennzeichnen
+ prußisch "wistit" = wirbeln
- "witine" = flaches roh gebautes Flussschiff
Politische Einteilung
Skirwieth liegt nördlich und südlich der Skirwieth, eines Mündungarmes des Rußstromes.
Nach der Abtrennung des Memellandes von Ostpreußen, stellte der Skirwiethfluss die Grenze zwischen dem Memelland und Restostpreußen dar.
- Der südlich der Skirwieth gelegene Ortsteil wurde Skirwieth I genannt und kam zum Kreis Niederung, nach Anschluss des Memellandes aber wieder zum Kreis Heydekrug und ist 1940 Gemeinde und Dorf.
- Der nördlich der Skirwieth gelegene Ortsteil wurde Skirwieth II genannt und gehört 1940 zur Gemeinde Ruß.
Försterei Skirwieth
zur Oberförsterei Ibenhorst gehörig. Post: Skirwieth<
>
Gerhardt, königl. Hegemeister<
>
Quelle: Adressbuch Heydekrug 1912
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Skirwieth gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Ruß.
Seelenregister sämtl. Kinder aus der Schulsozietät Skirwith, welche noch nicht confirmiert sind, für das Jahr 1840 http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25448
Katholische Kirchen
Skirwieth gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Schillgallen.
Standesamt
Zugehörige Ortschaften
Zum Standesamt Skirwieth gehörten 1888 folgende Ortschaften:
Akminge, Adlig Brionischken, Pokallna, Skirwietell, Skirwieth, Warruß.
Zum Standesamt Skirwieth gehörten 1907 folgende Ortschaften:
Akminge, Adlig Brionischken, Pokallna, Skirwietell, Skirwieth, Warruß.
Standesamtsregister
Eine wertvolle Hilfe angesichts der lückenhaften Kirchenbücher von Ruß stellen die Zweitbücher des Standesamtes Skirwieth dar, die im Standesamt I in Berlin lagern. Verfilmungen sind nicht bei den "Mormonen" vorhanden.
- Geburten 1875-1881, 1885-1889.
- Sterbefälle 1874-1880, 1886-1895, 1898.
Geschichte
"Einträglicher ist die seit 1881 aufgekommene Ukeleifischerei. Die silberglänzenden Schuppen dieses etwa fingerlangen, lachsähnlichen Fisches werden zu Schmuckgegenständen, falschen Perlen, verarbeitet." (Siehe auch Deime [1])
Quelle: Ambrassat, August: Die Provinz Ostpreußen, ein Handbuch der Heimatkunde, 1912, Nachdruck Weidlich, Frankfurt a.M. 1978, S.141
Verschiedenes
Karten
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | SKIIETKO05PG | ||||
| Name | |||||
| Typ |
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| w-Nummer |
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| Karte |
TK25: 0793 |
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| Zugehörigkeit | |||||
| Übergeordnete Objekte |
Skirwieth, Skirwiet (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle S. 94/95 Jasnowskij Dorfsowjet, Ясновский сельский Совет (1993) ( Dorfrat) Quelle |
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| Untergeordnete Objekte |
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