Schlesien/Adel: Unterschied zwischen den Versionen

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==Archivalien zum Adel im Staatsarchiv in Breslauer==
==Archivalien zum Adel im Breslauer Staatsarchiv ==


'''Deutsche Adelsgenossenschaft Landesabteilung Schlesien''' 1871 bis 1944 ohne Rep/ (Stowarzyszemie Szlachty Niemieckiej Oddizial Slaski) 746 Akteneinheiten, 7 m. 1933 unter der Leitung von Dr. Ehrenkrook angelegt. Feststellung der  Adelszugehörigkeit, Stammbäume, in alphabetischer Reihenfolge. Es gibt dazu ein Findbuch, welches alle enthaltenen Adelsfamilien auflistet.  Es ist sonst nicht mehr viel Material zum Adel vorhanden. Die Vorkriegsbestände im Breslauer Archiv zu dieser Thematik sind fast alle verloren und die Schloß-, Guts- und Herrschaftsarchive sind zum größten Teil vernichtet worden. Schließlich noch für Niederschlesien mit Schwerpunkt Fürstentum Schweidnitz-Jauer der Hinweis auf die glücklicherweise erhalten gebliebene Bibliothek der Grafen Schaffgotsch aus Bad Warmbrunn. Leider ist sie aufgeteilt worden. Schlesisches Material kam nach Breslau und der Rest nach Warschau. In der Universitätsbibliothek Breslau befinden sich heute: 80.000 Bände der Schaffgot’schen Sammlung mit schlesischen Chroniken aus dem 15.-18. Jahrhundert, Kopialbücher von Privilegien, Statuten usw., genealogisches Material zu den Piasten, schlesischer und lausitzscher Geschlechter und zum schlesischen Militär.
'''Deutsche Adelsgenossenschaft Landesabteilung Schlesien''' 1871 bis 1944 ohne Rep/ (Stowarzyszemie Szlachty Niemieckiej Oddizial Slaski) 746 Akteneinheiten, 7 m. 1933 unter der Leitung von Dr. Ehrenkrook angelegt. Feststellung der  Adelszugehörigkeit, Stammbäume, in alphabetischer Reihenfolge. Es gibt dazu ein Findbuch, welches alle enthaltenen Adelsfamilien auflistet.  Es ist sonst nicht mehr viel Material zum Adel vorhanden. Die Vorkriegsbestände im Breslauer Archiv zu dieser Thematik sind fast alle verloren und die Schloß-, Guts- und Herrschaftsarchive sind zum größten Teil vernichtet worden. Schließlich noch für Niederschlesien mit Schwerpunkt Fürstentum Schweidnitz-Jauer der Hinweis auf die glücklicherweise erhalten gebliebene Bibliothek der Grafen Schaffgotsch aus Bad Warmbrunn. Leider ist sie aufgeteilt worden. Schlesisches Material kam nach Breslau und der Rest nach Warschau. In der Universitätsbibliothek Breslau befinden sich heute: 80.000 Bände der Schaffgot’schen Sammlung mit schlesischen Chroniken aus dem 15.-18. Jahrhundert, Kopialbücher von Privilegien, Statuten usw., genealogisches Material zu den Piasten, schlesischer und lausitzscher Geschlechter und zum schlesischen Militär.


==Weitere Archivalien==
==Weitere Archivalien==
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==Wappen==  
==Wappen==  
Die '''Siebmacher-Wappenbücher''' enthalten 130.000 Wappen in 119 Bänden. Es gab in den Jahren von 1605 bis 1961 über 50 Mitarbeiter an diesem Werk, die von 13, bisher namentlich bekannten Zeichnern unterstützt worden sind. Nur einer von allen diesen hieß Sibmacher! Johann Sibmacher, bürgerlicher Zeichner aus Nürnberg, gab 1596 erstmals 19 Tafeln in Kupferdruck heraus. Die Abbildungen stammten von einem Stecher namens Friedrich Dürer. 1605 erschien dann ein erster Teil seines "New Wappenbuch" mit 226 Tafeln. 1609 der zweite mit 164 Tafeln. Er selbst hatte 10 Mitarbeiter oder besser Zulieferer für Wappen. Es ist bekannt, dass Sibmacher ein eifriger Nutzer der Nürnberger Stadtbibliothek war. Dort fand er demnach viele seiner Wappen. Er starb am 23.3.1611. Nur die beiden ersten Teile seines später so berühmten Werkes stammen also von ihm selbst. Seine Witwe brachte 1612 u. 1630 eine neue Auflage heraus. Dann erwarb die Kupferplatten ein Paul Fürst, der den 3. u. 4. Teil erstellte. Am 26.7.1655 erhielt das Werk den Schutz des dt. Kaisers. Kurz vor seinem Tode (1666) konnte Fürst den 5. Teil veröffentlichen. Sein Schwiegersohn, Rudolf Johann Helmer, setzte die Arbeit fort und vereinigte erstmals 1695 alle 5 Teile in einem Band. Dies alles geschah immer noch in Nürnberg. Die Kupferplatten kamen dann in den Besitz einer Witwe Weigel, die 1734 eine Neuauflage veröffentlichte. Mittlerweile waren es 14.700 Wappen in 6 Teilen. 1765 übernahm der Verlag Raspe die Veröffentlichung. Jetzt erschienen die Bücher wieder unter dem Titel ‚Siebmacher’. Davor war es das ‚Wappenbuch von Fürst, Helmer oder Weigel’ gewesen. Das ‚große Wappenbuch’ wurde nun noch durch verschiede Ergänzungsbände - sog. Supplements ergänzt. Mit insgesamt ca. 19 000 Wappen endet hier der ‚Alte Siebmacher’. Alles war noch ohne Textteil, d.h. man zeigte nur die Wappen, den Namen und meist die Zuordnung zur Provinz, also etwa ‚die Schlesischen’.
[[Siebmachers Wappenbuch]]
 
1854 erschien der '''‚Neue Siebmacher’'''. Hauptsächlich dafür verantwortlich war zunächst Otto Titan v. Hefner. Dem jedoch viele bekannte Mitarbeiter wie Heyer v. Rosenfeld, A.M. Hildebrandt, G.A. Seyler oder M. Gritzner zur Seite standen und  jeweils verschiedene Teile zu den einzelnen Bänden lieferten. Für den schlesischen Bereich war es der Pfarrer Konrad '''Blazek''' (1839-1903), der die schlesischen Bände erstellte:
*1. Teil, 1605, in 12 Ausgaben, darin Schlesien auf Tafel 50-76.
*2. Teil, 1609, in 12 Ausgaben, darin Schlesien auf Tafel 47-53.
*3. Teil, 1656, in  9 Ausgaben, darin Schlesien auf Tafel 92-94.
*4. Teil, 1657, in  9 Ausgaben, ohne Angaben zu Schlesien.
*5. Teil, 1665, in  9 Ausgaben, darin Schlesien auf Tafel 70-75.
*6. Teil, 1696, in  6 Ausgaben, ohne Angaben zu Schlesien.
*1. bis 12. Supplement, von 1753 bis 1806. (noch prüfen, ob schlesische Wappen enthalten sind)
Damit endet der ‚Alte Siebmacher’.
 
 
Vom "neuen" Siebmacher enthalten folgende Bände Wappen aus Schlesien:
*Laufende Katalognummer 59 des ‚Neuen Siebmacher’ war dann der IV. Band, 11. Abteilung, der Adel von Österreich-Schlesien, von K. Blazek, 1885 erschienen mit 148 Seiten Text und 80 Tafeln.
*Laufende Katalognummer 88, VI. Band, 8. Abteilung, der abgestorbene Adel der preußischen Provinz Schlesien und der Oberlausitz, Teil 1, von K. Blazek, 1887 erschienen mit 129 Seiten Text u. 90 Tafeln.
*Laufende Katalognummer  89, VI. Band, 8. Abteilung, der abgestorbene Adel der preußischen Provinz Schlesien und der Oberlausitz, Teil 2, von K. Blazek, 1890 erschienen mit 156 Seiten Text u. 90 Tafeln.
*Laufende Katalognummer  90, VI. Band, 8. Abteilung, der abgestorbene Adel der preußischen Provinz Schlesien und der Oberlausitz, Teil 3, von K. Blazek, 1894 erschienen mit 180 Seiten Text u. 108 Tafeln.
 
Alle Wappen sind mit einem Namensindex durch den sog. Siebmacher-Generalindex erschlossen. Ein Buch von Hanns Jäger-Sunstenau, der daran 5 Jahre gearbeitet hatte. Es erschien erstmals in den 1960er Jahren.<br/>
Dieser ‚Neue Siebmacher’, der meist aus der Zeit von vor 1900 stammt, ist heute in der Regel nicht in den Bibliotheken erhältlich. Vielmehr findet sich dort eine Neuausgabe des "Neuen Siebmacher". Einer Reihe aus dem Verlag Bauer & Raspe, die in den 1970er Jahren entstand. Leider wurden hier die Bände wieder neu geordnet. Für Schlesien ist es jetzt der neue Band 17 : Die Wappen des schlesischen Adels / (bearb. u. ill. von Konrad Blazek). Neustadt an d. Aisch: Bauer & Raspe, 1977. (J. Siebmacher’s großes Wappenbuch ; Bd. 17) ISBN 3-87947-017-0 Dieses Buch enthält auf 613 Seiten mit 368 Tafeln die o.g. 4 Teile.


*[http://www.dokumentyslaska.pl/heraldyka_slaska/index.html Wappenbücher online]


==Literatur==
==Literatur==
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[[Kategorie:Adel]]
[[Kategorie:Adel in Schlesien|!]]
[[Kategorie:Schlesien]]

Aktuelle Version vom 5. Januar 2011, 15:17 Uhr

Hinweise zur Suche nach Informationen zum Adel in Schlesien.

Institut Deutsche Adelsforschung

Das Institut schreibt auf seiner Homepage: "Über ½ Million Quellen-Nachweise aus unserem bibliographischen Zettelkasten betreffend Archivalien und Literatur zu Genealogien, Wappen, Stammtafeln, Sachakten, Herrensitzen und Biographien zur historischen Familienkunde des deutschen Niederadels, zu Freiherren- und Grafenfamilien vom Zeitraum 1200 bis zur Gegenwart aus dem deutschen Raum."

Institut Deutsche Adelsforschung
Lerchenweg 14
24811 Owschlag

Telefon: 04 336 / 99 19 58
http://www.edelleute.de

Man kann eine Anfrage nach einer bestimmten Adelsfamilie starten und bekommt eine Auflistung der vom Institut ermittelten Quellennachweise des gesuchten Namens. Die Auskunft ist kostenpflichtig.

Als Beispiel der Auszug aus einer Anfrage zu "von Kulmiz":

  • Kulmitz, Offizier im Dragoner-Rgt. v.Arnim, Kurzlebenslauf, DRA, Seite 130
  • Kulmiz, Briefadels-Genealogie, GAW, Band XIX von 1990
  • Kulmiz, Genealogie der Gesamtfamilie (Briefadel), GAF, Jahrgang 1908, 1936 mit Stammreihe, 1940
  • Kulmiz, Kurzüberblick zur Adelsfamilie (von 1989) mit Wappenbeschreibung, GAX, Band VII., Seite 84
  • Kulmiz, Millionär aus Schlesien 1913, AKF, Band X., Seite 2, 7, 8, 122, 163, 164

Die Auflösungen der vorgenannten in jedem Einzelhinweis erwähnten Sigel und ein Bestandsnachweis dazu findet sich auf der Webseite des Instituts.


Zedlersches Lexikon

siehe Hauptartikel: Zedlers Universallexicon

Archivalien zum Adel im Breslauer Staatsarchiv

Deutsche Adelsgenossenschaft Landesabteilung Schlesien 1871 bis 1944 ohne Rep/ (Stowarzyszemie Szlachty Niemieckiej Oddizial Slaski) 746 Akteneinheiten, 7 m. 1933 unter der Leitung von Dr. Ehrenkrook angelegt. Feststellung der Adelszugehörigkeit, Stammbäume, in alphabetischer Reihenfolge. Es gibt dazu ein Findbuch, welches alle enthaltenen Adelsfamilien auflistet. Es ist sonst nicht mehr viel Material zum Adel vorhanden. Die Vorkriegsbestände im Breslauer Archiv zu dieser Thematik sind fast alle verloren und die Schloß-, Guts- und Herrschaftsarchive sind zum größten Teil vernichtet worden. Schließlich noch für Niederschlesien mit Schwerpunkt Fürstentum Schweidnitz-Jauer der Hinweis auf die glücklicherweise erhalten gebliebene Bibliothek der Grafen Schaffgotsch aus Bad Warmbrunn. Leider ist sie aufgeteilt worden. Schlesisches Material kam nach Breslau und der Rest nach Warschau. In der Universitätsbibliothek Breslau befinden sich heute: 80.000 Bände der Schaffgot’schen Sammlung mit schlesischen Chroniken aus dem 15.-18. Jahrhundert, Kopialbücher von Privilegien, Statuten usw., genealogisches Material zu den Piasten, schlesischer und lausitzscher Geschlechter und zum schlesischen Militär.

Weitere Archivalien

Im Staatsarchiv in Berlin liegen noch Akten zum Adel der Preußischen Provinz Schlesien:

  • Rep. 46B Schlesien seit 1740, Nr. 15: Eidesleistungen der kath. Geistlichkeit und Homagialeide, 19 Aktenstücke, 1741 bis 1786.


Der Gotha

Der Justus Perthes Verlag - 1785 in Gotha gegründet - gab den "Almanach de Gotha" (französische Ausgabe, begründet 1763 durch C.W. Ettinger) und den "Gothaischen Genealogischen Hofkalender" (deutsche Ausgabe), sowie weitere Buchreihen unter dem Sammelbegriff "Der Gotha" von 1785 bis 1944 heraus. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges konnte ‚Der Gotha’ nicht mehr fortgeführt werden.
http://www.perthes.de/geschichte_justus_perthes/almanach_de_gotha/

Der originale "Gotha" wurde seit 1944 weder nachgedruckt, noch neu herausgegeben. Eine neue, englische Ausgabe des "Almanach de Gotha’" erschien 1998 bei der Almanach de Gotha Ltd. http://www.almanachdegotha.org, London, lizenziert durch die damalige "Justus Perthes Verlag Gotha GmbH", Gotha. Eine Microfiche-Ausgabe sämtlicher historischer Buchausgaben des ‚Gotha’ erschien Ende der 80er Jahre beim K.G. Saur Verlag http://www.saur.de, München.
Der "Gotha" versteht sich doch eigentlich mehr als eine Art von ‚Adelsmatrikel’. Die Familien werden dort meist nach einem Muster behandelt: - kurze Wappenbeschreibung - nur ein oder zwei Sätze zum möglichen Ursprung der Familie. "Soll auf XY zurückgehen", "Steht möglicherweise in Verbindung mit AB" - dann erfolgt aber schon der Hinweis auf die gesicherte Stammfolge bzw. Hinweis auf erste urkundliche Erwähnung. - dann werden die Genealogien der einzelnen Häuser dargestellt. Hier sind dann natürlich immer Fehler möglich. Besonders bei den Ehefrauen gibt es über deren Familien hin und wieder Unklarheiten. Mit den eingeheirateten Adligen aus dem Ausland tut sich der Gotha vielleicht manchmal wirklich etwas schwer.

Die Standardwerke zum deutschen Adel wie die von Kneschke (Deutsches Adels-Lexikon, Leipzig um 1865) und Hellbach (zweibändiges Adels-Lexikon, 1825 + 1826) oder Gauhe (Adels-Lexikon, Leipzig 1719) zeichnen sich dagegen in der Tat vor allem durch Abschreiben aus. Wir schlesischen Familienforscher sind aber doch mit den Werken von Blazek (Siebmacher) und vor allem mit den zwei Bänden des ‚großen’ Johanne Sinapio (Johannes Sinapius) bestens bedient. Dann gibt es noch das schöne Buch von Krane, welches den grundbesitzenden Adel von Schlesien um 1900 aufführt. Schließlich noch der Dobra Voda (Adel von Böhmen, Mähren u. Schlesien, Prag 1904), der die Standeserhebungen der Böhmischen Krone, dazu gehörte ja Schlesien, beinhaltet.

Insgesamt findet sich demnach eine Menge von Informationen in den bereits gedruckten Quellen, wobei sicher besonders die Veröffentlichungen zu Schlesien nicht den Makel des ‚nur Abschreibens’ tragen. Vielleicht ist dies auch der eigentliche Unterschied zwischen Adel und Bürgerlichen. Über den Adel findet man immer etwas in den verschiedenen Publikationen. Steht eine Familie nicht im Sinapius oder Blazek und wird sie auch nicht in der großen schlesischen Wappensammlung erwähnt, dann ist die Zugehörigkeit zum schlesischen Adel doch nur eine Familienlegende.

Wappen

Siebmachers Wappenbuch

Literatur

  • GOHLITSCH, Josef von „Schlesien. Land der Schlösser“ Würzburg: Stürtz Verlag GmbH (2001).
  • JUREK, Tomasz "Landbuch. Księstw Świdnickieckoe I Jawrskiego. Volume I" (1366-1376) [Landbuch des Fürstentum Schweidnitz-Jauer]. Poznań: Waydawnictwo Poznańskiego Towarzystwa Przyjaciół Nauk (2004), ISBN 83-7063-400-1.
  • JUREK, Tomasz "Landbuch. Księstw Świdnickieckoe I Jawrskieg. Volume II" (1385-1395) [Landbuch des Fürstentum Schweidnitz-Jauer]. Poznań: Waydawnictwo Poznańskiego Towarzystwa Przyjaciół Nauk (2000), ISBN 83-7063-280-7.
  • JUREK, Tomasz "Obce Rycerstwo Na Śląsku Do Polowy XIV Wieku" (Das fremde Rittertum in Schlesien bis Mitte des 14. Jahrhunderts). Poznań: Waydawnictwo Poznańskiego Towarzystwa Przyjaciół Nauk (1998), ISBN 83-7063-159-2. In polnischer Sprache mit einer Zusammenfassung in Deutsch.
  • RADLER, Leonhard Dr. "Adelsfamilien im Schweidnitzer Kreise" in Tägliche Rundschau, Nr.16/1959 S.5-10 (Ritter von Bock, Grafen von Burghauß, von Czettritz, von Dresky, von Falkenhain, von Gellhorn, Grafen von Hochberg, Ritter von Kuhl, Ritter von Liebental, von Knobelsdorf, von Lieres und Wilkau, von Logau, Grafen von Maltzahn, Ritter von Mühlheim-Puschke, Freiherren/Grafen von Nimptsch, Freiherren von Nostiz, Reichsgrafen von Oppersdorf, Freiherren von Richthofen, Freiherren von Reibnitz, Ritter von Rohnau, Ritter von Schindel, Ritter von Sachenkirch, Ritter von Schellendorf, Freiherren von Seher-Thoß, Ritter von Seidlitz, Herren von Tschirsky, Freiherren und Grafen von Zedlitz)
  • RADLER, Leonhard Dr. "Wappensagen Schweidnitzer Adelsfamilien" in Tägliche Rundschau, Nr.3/1964 S.1-3 (von Gellhorn, von Hundt von Alten-Grottkau, von Kalkreuth, von Monteverques, von Pfeil, von Reibnitz, von Salisch, von Schaffgotsch, von Schindel, von Seydlitz, von Tschirsky, von Uechtritz, von Würben, von Zedlitz)
  • RADLER, Leonhard Dr. ""Schweidnitzer Ritter in der Schlacht von Tannenberg" in Tägliche Rundschau, Nr.15/1959 S.6-7
  • RADLER, Leonhard Dr. "Händel und Fehden der Schweidnitzer und Striegauer Ritter“ in Tägliche Rundschau, I. in Nr.17/1959 S.3-7, II. in Nr. 18/1959 S.8-10
  • SCHMILEWSKI, Ulrich „Der schlesische Adel bis zum Ende des 13. Jahrhunderts. Herkunft, Zusammensetzung und politisch-gesellschaftliche Rolle.“ Hrsg.: Verein für Geschichte Schlesiens. Wissenschaftliche Schriften des Vereins für Geschichte Schlesiens. 5. Würzburg: Verein für Geschichte Schlesiens (2001), 3-931889-04-1.
  • SIEBER, Sieber, Helmut „Schlösser und Herrensitze in Schlesien. Nach alten Stichen. Burgen, Schlösser, Herrensitze“ Frankfurt a. M.: Wolfgang Weidlich (1961).