Schillehnen (bei Ragnit): Unterschied zwischen den Versionen

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(Schillehnen schon früh (18. Jhdt) Ortsteil von Bittehnen-Schillehnen)
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'''{{PAGENAME}}''', Ortsteil von [[Bittehnen-Schillehnen]], Kreis Ragnit, Ostpreußen.
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*'''{{PAGENAME}}''' war wohl im frühen 18. Jhdt. ein eigenständiges Dorf, wurde aber schon ab 17xx immer in der Verbindung [[Bittehnen-Schillehnen]] erwähnt - so auch auf der Schroetter-Karte 1796-1802 Blatt 12 (s.u.). Die Zuordnung also früher, Datum noch unbekannt.<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz.</ref>
*'''{{PAGENAME}}''' war wohl im frühen 18. Jhdt. ein eigenständiges Dorf, wurde aber schon ab 1785 immer in der Verbindung [[Bittehnen-Schillehnen]] erwähnt<ref>Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/schriftenverzeichnis.php VFFOW], Hamburg 1990</ref> - so auch auf der Schroetter-Karte 1796-1802 Blatt 12 (s.u.). Die Zuordnung also früher, Datum noch unbekannt.
 


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Bis 1939 ist Schillehnen ist ein Ortsteil der Landgemeinde [[Bittehnen-Schillehnen]], und ab 1.5.1939 Gemeindeteil der neugebildeten Gemeinde [[Bittehnen]].
Bis 1939 ist Schillehnen ist ein Ortsteil der Landgemeinde [[Bittehnen-Schillehnen]], und ab 1.5.1939 Gemeindeteil der neugebildeten Gemeinde [[Bittehnen]].


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== Verschiedenes ==  
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=== Karten ===
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[[Bild:Schillehnen_SCHK012.jpg||thumb|left|450 px|''Bittehnen-Szillehnen'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: Willkischken.jpg|thumb|450 px|Siehe untere Hälfte links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
[[Bild: Willkischken.jpg|thumb|450 px|Siehe untere Hälfte links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]


[[Bild:Bittehnen_Schillehnen_URMTB087.jpg|thumb|420px|left|Bittehnen_Schillehnen im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Bittehnen_Schillehnen_URMTB087.jpg|thumb|420px|left|Bittehnen-Schillehnen im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]


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Version vom 13. Januar 2011, 22:43 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Schillehnen (bei Ragnit)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Schillehnen (bei Ragnit)


Einleitung

Schillehnen (bei Ragnit), Ortsteil von Bittehnen-Schillehnen, Kreis Ragnit, Ostpreußen.

  • Schillehnen (bei Ragnit) war wohl im frühen 18. Jhdt. ein eigenständiges Dorf, wurde aber schon ab 1785 immer in der Verbindung Bittehnen-Schillehnen erwähnt[1] - so auch auf der Schroetter-Karte 1796-1802 Blatt 12 (s.u.). Die Zuordnung also früher, Datum noch unbekannt.

Name

Der Name bedeutet Heidefläche.

  • prußisch "sīla, sylo" = Heide, Heideland, Fichtenwald
  • preußisch-litauisch "šilas" = Heide, sandige Heide, Kiefernwald, aber auch Thymian und Monat September


Politische Einteilung

Bis 1939 ist Schillehnen ist ein Ortsteil der Landgemeinde Bittehnen-Schillehnen, und ab 1.5.1939 Gemeindeteil der neugebildeten Gemeinde Bittehnen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schillehnen (bei Ragnit) gehörte 1912 zum Kirchspiel Ragnit Land.



Verschiedenes

Karten

Bittehnen-Szillehnen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe untere Hälfte links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Bittehnen-Schillehnen im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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  1. Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990