Alt Szemkehmen: Unterschied zwischen den Versionen
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'''{{PAGENAME}}''', n.1785 [[Szemkehmen]] | '''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Heydekrug]] | ||
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Der Name besagt, dass es sich um ein Dorf in niedriger Lage handelt. Es kann auch auf tonhaltige Erde deuten. | Der Name besagt, dass es sich um ein Dorf in niedriger Lage handelt. Es kann auch auf tonhaltige Erde deuten. | ||
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*Alter Siedlungsort, ca. 16 km südöstl. von Heydekrug<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
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== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
'''1785''' "Chatouldorf"<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref><br> | |||
'''9.5.1894''': Die ''Landgemeinde'' '''{{PAGENAME}}''' wird zur neu gegründeten ''Landgemeinde'' [[Kugeleit]] eingemeindet.<ref>Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref><br> | |||
'''{{ | '''1.5.1939''': '''[[Kugeleit]]''' kommt zur Gemeinde [[Heydeberg]]{{MLRefAmtsblatt2}} | ||
'''1.10.1939''': '''[[Heydeberg]]''' kommt zum [[Kreis Heydekrug]] {{MLRefAmtsblatt1}} | |||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
Version vom 18. Januar 2011, 09:09 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Alt Szemkehmen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Alt Szemkehmen
Einleitung
Alt Szemkehmen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- n.1785 Szemkehmen
Namensdeutung
Der Name besagt, dass es sich um ein Dorf in niedriger Lage handelt. Es kann auch auf tonhaltige Erde deuten.
- nehrungs-kurisch "zems" = niedrig
- "zēms" = Tonerde
+ baltisch "kaims, ciems, kiemas" = Dorf
- litauisch "žemkas, žemkus" = der Landmann
Allgemeine Information
- Alter Siedlungsort, ca. 16 km südöstl. von Heydekrug[1]
Politische Einteilung
1785 "Chatouldorf"[2]
9.5.1894: Die Landgemeinde Alt Szemkehmen wird zur neu gegründeten Landgemeinde Kugeleit eingemeindet.[3]
1.5.1939: Kugeleit kommt zur Gemeinde Heydeberg[4]
1.10.1939: Heydeberg kommt zum Kreis Heydekrug [5]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
