Mankuslauken: Unterschied zwischen den Versionen

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*1540 [[Stentzlaus Mankus]], 18. Jhrt. [[Mankauslauken]], [[Stenzel Auriet]], [[Auritten]], [[Auriethen]]<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
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*[[Mankoslauken]], [[Stentzel Aurit]], [[Stenzel Auritt]], [[Stenzel Aurieth]]
*[[Mankoslauken]], [[Stentzel Aurit]], [[Stenzel Aurieth]]
*Lit. Name: [[Manklaukiai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>  
*Lit. Name: [[Manklaukiai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>  



Version vom 12. Februar 2011, 01:41 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Mankuslauken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Mankuslauken


Einleitung

Mankuslauken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Beiname Mankus beschreibt eine intelligente Person. Der Alternativname Mankoslaucken sagt aus, dass es der Hof des Mankus ist. Der Beiname Auritt sagt, dass zu dem Anwesen ein Gewässer gehört.

  • prußisch "manika" = der Aufmerksame
  • litauisch "mankus" im Sinne von "maslus" = nachdenkend, überlegt, leicht fassend, klug, geistreich, witzig, intelligent
  • prußisch „uras, urs, vuras, wurs“ = Teich, Weiher


Allgemeine Information

  • 1785 Königliches Bauerdorf, 1919 Landgemeinde[5]
  • Mehrere kleine Höfe, 14 km südöstlich von Heydekrug, gegründet vor 1540[6]


Die Bilder geben einen kleinen Eindruck vom heutigen Mankuslauken wieder.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stoellger zur Verfügung gestellt


Politische Einteilung

1940 ist Auritten neu für Mankuslauken.
1940 ist Manslauken (Auritten) eine Gemeinde mit den Dörfern Mankuslauken, Neusaß Sköries und Woitkaten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mankuslauken gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Mankuslauken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Friedhof

Der Friedhof von Mankuslauken ist zugänglich, aber verwildert.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stoellger zur Verfügung gestellt. Stand August2010

Hans und Annelie Stoellger haben sich die Zeit genommen, eines der Gräber etwas freizulegen.
Die Bilder kommentieren diese Arbeit von selbst:

Die Bilder wurde im September 2010 aufgenommen.


Standesamt

Mankuslauken gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.


Bewohner


Verschiedenes

Memeler Dampfboot

  • 11. Dezember 1933: Am Freitag brannte das Wohnhaus des Besitzers Beyer bis auf die Grundmauern nieder. Die auf dem Boden befindlichen Sachen sowie das Getreide ist mitverbrannt.


Karten

Mankauslaucken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Mankuslauken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Mankuslauken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


östl. Mankuslauken im Messtischblatt 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung MANKENKL01TP
Name
  • Mankuslauken
  • Manklaukiai (1923) Quelle Seite 1090 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
Karte
   

TK25: 0795

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Auritten (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 64

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle

Wieszen (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Mankuslauken (1888) ( Landgemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. GOV: http://gov.genealogy.net/
  5. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)