Kawohlen: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Name weist auf eine Schmiedewerkstatt, möglicherweise auf eisenhaltigen Sand. | Der Name weist auf eine Schmiedewerkstatt, möglicherweise auf eisenhaltigen Sand. | ||
*preußisch-litauisch '''„kavola, kavolas“''' = der Schmied | *preußisch-litauisch '''„kavola, kavolas“''' = der Schmied | ||
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[[Bild: | [[Bild:Kawohlen_MTB0796.jpg|thumb|left|430 px|Kawohlen im Messtischblatt 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
[[Bild:Ort_Kawohlen_13_0490_Kawohlen_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | [[Bild:Ort_Kawohlen_13_0490_Kawohlen_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | ||
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Version vom 12. Februar 2011, 22:46 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kawohlen
Einleitung
Kawohlen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1669 Krisčius Kavolius, 1694 John Kawohlen
Namensdeutung
Der Name weist auf eine Schmiedewerkstatt, möglicherweise auf eisenhaltigen Sand.
- preußisch-litauisch „kavola, kavolas“ = der Schmied
Allgemeine Information
Politische Einteilung
5.7.1893: Die Landgemeinde Kawohlen wird aus den Landgemeinden Jon Kawohlen und Neu Kawohlen gebildet.[1]
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Kawohlen; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden: Kawohlen und Antleiten[2]
1.10.1939: Kawohlen kommt zum Kreis Heydekrug [3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kawohlen gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.
Bewohner
Friedhof
Der Friedhof liegt hinter dem Gebäude einer ehemaligen Kolchose. Er ist stark eingewachsen, so dass weitere Grabstellen zu vermuten sind.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt. Stand Juli2010
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939