Alt Stremehnen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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==Name==
===Name===
 
====Andere Namen und Schreibweisen====
 
====Namensdeutung====
Der Name weist auf sauberes Wasser. Die Endung -ehnen/ -öhnen bedeutet Bewohner, Ort.
Der Name weist auf sauberes Wasser. Die Endung -ehnen/ -öhnen bedeutet Bewohner, Ort.
*preußisch-litauisch '''"strymas"''' = Flusskrebs
*preußisch-litauisch '''"strymas"''' = Flusskrebs
*lettisch '''"strymala"''' = Strömling (Ostseehering)
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===Allgemeine Informationen===




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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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[[Stremehnen]] gehörte '''1785''' zum Kirchspiel [[Coadjuthen]]<ref>Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/schriftenverzeichnis.php VFFOW], Hamburg 1990</ref><br>
 
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==Friedhof==
 
Der Friedhof weist einen besonders alten Baumbestand auf. Leider gibt es nur wenige unzerstörte Grabstellen. Eines wird aber besonders gepflegt.
Der Friedhof weist einen besonders alten Baumbestand auf. Leider gibt es nur wenige unzerstörte Grabstellen. Eines wird aber besonders gepflegt.


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Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt.
Stand Juli2010
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==Bewohner==
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== Geschichte ==
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'''1900''' sind Enklaven [[Akmonischken]] mit der {{PAGENAME}} vereinigt.<ref> Kopp, Jenny: Die Geschichte des Landkreises Tilsit, Tilsit 1918</ref>


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[[Bild: AltNeuStremehnen.jpg|thumb|430 px|left|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0796 Coadjuthen, 1914<br><small>(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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[[Bild:Ort_Alt_Stremehnen_13_0044_Alt_Stremehnen_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
== Quellen ==
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Version vom 16. Februar 2011, 00:24 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Alt Stremehnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Alt Stremehnen


Einleitung

Alt Stremehnen bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf sauberes Wasser. Die Endung -ehnen/ -öhnen bedeutet Bewohner, Ort.

  • preußisch-litauisch "strymas" = Flusskrebs
  • lettisch "strymala" = Strömling (Ostseehering)

Allgemeine Informationen

Politische Einteilung

1785 ist Stremehnen ein königliches Dorf am Fluß Sziesze, 15 Feuerstellen, landrätlicher und Justizkreis Memel, Amtsbezirk Winge[4]

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Alt Stremehnen; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Gemeinde: Alt Stremehnen[5]

1.10.1939: Alt Stremehnen ging an den Kreis Heydekrug [6]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Stremehnen gehörte 1785 zum Kirchspiel Coadjuthen[7]
Alt Stremehnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.


Friedhof

Der Friedhof weist einen besonders alten Baumbestand auf. Leider gibt es nur wenige unzerstörte Grabstellen. Eines wird aber besonders gepflegt.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt. Stand Juli2010


Bewohner


Geschichte

1900 sind Enklaven Akmonischken mit der Alt Stremehnen vereinigt.[8]


Verschiedenes

Karten

Stremehnen auf der Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links Stremehnen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Alt Strehmenen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Alt Strehmenen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Alt Stremehnen im Messtischblatt 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Alt Stremehnen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  2. Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567
  3. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990
  5. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  6. http://territorial.de/ostp/tilsit/landkrs.htm
  7. Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990
  8. Kopp, Jenny: Die Geschichte des Landkreises Tilsit, Tilsit 1918