Alt Stremehnen: Unterschied zwischen den Versionen
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*[[Stremehnen]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz </ref> | |||
*[[Stremehnen]], lit. Name [[Stremenai]] | |||
* Litauisch: [[Stremenai]]<ref>Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567]</ref> | |||
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*1785 königliches Bauerndorf, 15 Feuerstellen | |||
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'''1893''' wird das Dorf [[Wallud Ridden]] der Landgemeinde [[Neu Stremehnen]] einverleibt<br> | |||
'''1785''' ist [[Stremehnen]] ein königliches Dorf am Fluß [[Sziesze (Fluss)|Sziesze]], 15 Feuerstellen, landrätlicher und Justizkreis Memel, [[Amt Winge|Amtsbezirk Winge]]<ref>Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/schriftenverzeichnis.php VFFOW], Hamburg 1990</ref> | '''1785''' ist [[Stremehnen]] ein königliches Dorf am Fluß [[Sziesze (Fluss)|Sziesze]], 15 Feuerstellen, landrätlicher und Justizkreis Memel, [[Amt Winge|Amtsbezirk Winge]]<ref>Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/schriftenverzeichnis.php VFFOW], Hamburg 1990</ref><br> | ||
'''1.5.1939''': Name der neuen Gemeinde: '''{{PAGENAME}}'''; die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Gemeinde: '''{{PAGENAME}}'''<ref> Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,<br> [http://www.memelland-adm.de/Archiv/13%20Verwaltungsbezirke/index.htm http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm]</ref> | |||
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'''1.10.1939''': '''{{PAGENAME}}''' ging an den [[Kreis Heydekrug]] <ref>[http://territorial.de/ostp/tilsit/landkrs.htm http://territorial.de/ostp/tilsit/landkrs.htm]</ref> | '''1.10.1939''': '''{{PAGENAME}}''' ging an den [[Kreis Heydekrug]] <ref>[http://territorial.de/ostp/tilsit/landkrs.htm http://territorial.de/ostp/tilsit/landkrs.htm]</ref> | ||
Version vom 16. Februar 2011, 00:45 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Alt Stremehnen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Alt Stremehnen
Einleitung
Alt Stremehnen bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Stremehnen[1]
- Stremehnen, lit. Name Stremenai
- Litauisch: Stremenai[2]
Namensdeutung
Der Name weist auf sauberes Wasser. Die Endung -ehnen/ -öhnen bedeutet Bewohner, Ort.
- preußisch-litauisch "strymas" = Flusskrebs
- lettisch "strymala" = Strömling (Ostseehering)
Allgemeine Informationen
- 1785 königliches Bauerndorf, 15 Feuerstellen
- Verstreute große und kleine Höfe, 21,5 km südöstlich von Heydekrug, 1939: 197 Einwohner
Politische Einteilung
1893 wird das Dorf Wallud Ridden der Landgemeinde Neu Stremehnen einverleibt
1785 ist Stremehnen ein königliches Dorf am Fluß Sziesze, 15 Feuerstellen, landrätlicher und Justizkreis Memel, Amtsbezirk Winge[3]
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Alt Stremehnen; die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Gemeinde: Alt Stremehnen[4]
1.10.1939: Alt Stremehnen ging an den Kreis Heydekrug [5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Stremehnen gehörte 1785 zum Kirchspiel Coadjuthen[6]
Alt Stremehnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.
Friedhof
Der Friedhof weist einen besonders alten Baumbestand auf. Leider gibt es nur wenige unzerstörte Grabstellen. Eines wird aber besonders gepflegt.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt. Stand Juli2010
Bewohner
Geschichte
1900 sind Enklaven Akmonischken mit der Alt Stremehnen vereinigt.[7]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ http://territorial.de/ostp/tilsit/landkrs.htm
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990
- ↑ Kopp, Jenny: Die Geschichte des Landkreises Tilsit, Tilsit 1918