Spiegelglashütte Friedrichsthal: Unterschied zwischen den Versionen

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1787 habe man mit Hilfe schlesischer Arbeiter auch Hohlglas hergestellt.
1787 habe man mit Hilfe schlesischer Arbeiter auch Hohlglas hergestellt.


Zum 300-jährigen Bestehen gibt es einen Artikel <ref>Lit.: Korrespondenz Pressglass: http://www.pressglas-korrespondenz.de/</ref> in der Korrespondenz Pressglass:
Zum 300-jährigen Bestehen gibt es einen Artikel von Dietrich Mauerhoff<ref>Lit.: Korrespondenz Pressglass: http://www.pressglas-korrespondenz.de/</ref> in der Korrespondenz Pressglass:


http://www.pressglas-korrespondenz.de/aktuelles/pdf/pk-2010-1w-mauerhoff-friedrichsthal.pdf
http://www.pressglas-korrespondenz.de/aktuelles/pdf/pk-2010-1w-mauerhoff-friedrichsthal.pdf
Danach soll bereits Ehrenfried Walther von Tschirnhaus <ref>Lit.: http://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenfried_Walther_von_Tschirnhaus</ref> dem Kurfürsten von Sachsen den Standort im Tal der
Pommelheide zwischen den Dörfern "Zschornegesta"
und "Kostebaude" für den Bau einer Glashütte vorgeschlagen haben.




== Literatur ==
== Literatur ==
<references />
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Version vom 18. Februar 2011, 18:56 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis


Spiegelglashütte Friedrichsthal

1709 als erste Glashütte in der Niederlausitz (http://de.wikipedia.org/wiki/Lausitz) gegründet,

bis 1974 als Glashütte in Betrieb

zum Standort siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelglashütte_Friedrichsthal

Nach Gisela Hase [1] wurde die Glashütte 1709 als erstes Glasunternehmen durch den aus Böhmen zugewanderten Glasmacher Sebastian Massar mit 3800 Talern aus der kursächsischen Rentkammer erbaut. Als Literaturhinweis wird ein Artikel [2] aus der Zeitschrift "Forschungen zur brandenburgischen und preussischen Geschichte" angegeben.

Für 1730 nennt Gisela Hase den Dresdener Faktor Johann Daniel Springer.

1785 seien 25 bis 30 Glasmacher in der Hütte beschäftigt worden, und zwar die böhmischen am Glasofen und die einheimischen am Gußofen.

1787 habe man mit Hilfe schlesischer Arbeiter auch Hohlglas hergestellt.

Zum 300-jährigen Bestehen gibt es einen Artikel von Dietrich Mauerhoff[3] in der Korrespondenz Pressglass:

http://www.pressglas-korrespondenz.de/aktuelles/pdf/pk-2010-1w-mauerhoff-friedrichsthal.pdf

Danach soll bereits Ehrenfried Walther von Tschirnhaus [4] dem Kurfürsten von Sachsen den Standort im Tal der Pommelheide zwischen den Dörfern "Zschornegesta" und "Kostebaude" für den Bau einer Glashütte vorgeschlagen haben.



Literatur

  1. Lit.: Gisela Hase: Lausitzer Glas Geschichte und Gegenwart, Katalog 1987; hier: ab Seite 6.
  2. Lit.: Krüger, G., Die Glashütte zu Friedrichsthal (N.L.) in der Zeitschrift: Forschungen zur brandenburgischen und preussischen Geschichte, 29 (1927) S.75-88
  3. Lit.: Korrespondenz Pressglass: http://www.pressglas-korrespondenz.de/
  4. Lit.: http://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenfried_Walther_von_Tschirnhaus