Kunzen Hans: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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==Name==
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* nehrungskurisch '''„cunce“''' = sich ducken
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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
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Landgemeinde '''1874''' und '''1888'''. Mit dem dazu eingemeindeten '''Bahnhof Carlsberg''' mit '''[[Carlsberg_(Kr.Memel)|Carlsberg]]''' vereinigt 22.06.'''1896'''.
Landgemeinde '''1874''' und '''1888'''. Mit dem dazu eingemeindeten '''Bahnhof Carlsberg''' mit '''[[Carlsberg_(Kr.Memel)|Carlsberg]]''' vereinigt 22.06.'''1896'''.


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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== Geschichte ==
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Zwischen Kunzen Hans und [[Szarde]] liegt am rechten Ufer der [[Schmeltelle (Fluss)|Schmeltelle]] ein Burgwall, der '''Liliskalnis''' (kurisch: großer Berg). Hier wurde schwarze Kohlenerde und vermodertes Holz im Hochwall gefunden. Dieser Burgwall ist nicht zu verwechseln mit der Schanze auf dem linken Ufer der Schmeltelle. Diese Schanze ist auf der Generalstabskarte angegeben. '''Quelle:''' Bötticher, Adolf: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Ostpreußen, Heft V. Litauen, Königsberg 1895. S.84
Zwischen Kunzen Hans und [[Szarde]] liegt am rechten Ufer der [[Schmeltelle (Fluss)|Schmeltelle]] ein Burgwall, der '''Liliskalnis''' (kurisch: großer Berg). Hier wurde schwarze Kohlenerde und vermodertes Holz im Hochwall gefunden. Dieser Burgwall ist nicht zu verwechseln mit der Schanze auf dem linken Ufer der Schmeltelle. Diese Schanze ist auf der Generalstabskarte angegeben. '''Quelle:''' Bötticher, Adolf: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Ostpreußen, Heft V. Litauen, Königsberg 1895. S.84
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[[Bild:Kunzen_Hans_URMTB008_1860.jpg|thumb|430px|left|Kunzen Hans im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
 
[[Bild:Karlsberg MTB0393.jpg|thumb|left|430 px|Kunzen Hans südwestlicher Teil der Gemeinde Karlsberg im Messtischblatt 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Version vom 14. März 2011, 08:40 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Kunzen Hans

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kunzen Hans



Einleitung

Kunzen Hans, auch Kuntzen Hans, Gauß Kuntzen, Hanns Kuntz, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Der Name ist kurisch abzuleiten und bezieht sich auf eine in die Landschaft eingeschmiegte Ortslage.

  • nehrungskurisch „cunce“ = sich ducken


Politische Einteilung

Landgemeinde 1874 und 1888. Mit dem dazu eingemeindeten Bahnhof Carlsberg mit Carlsberg vereinigt 22.06.1896.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kunzen Hans gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Kunzen Hans gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Kunzen Hans gehörte 1888 zum Standesamt Sudmanten Marienburger Urban.


Geschichte

Zwischen Kunzen Hans und Szarde liegt am rechten Ufer der Schmeltelle ein Burgwall, der Liliskalnis (kurisch: großer Berg). Hier wurde schwarze Kohlenerde und vermodertes Holz im Hochwall gefunden. Dieser Burgwall ist nicht zu verwechseln mit der Schanze auf dem linken Ufer der Schmeltelle. Diese Schanze ist auf der Generalstabskarte angegeben. Quelle: Bötticher, Adolf: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Ostpreußen, Heft V. Litauen, Königsberg 1895. S.84


Verschiedenes

Karten

Kuntzen Hans auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Mitte nördlich von Skrandig Gerge auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Kunzen Hans im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kunzen Hans südwestlicher Teil der Gemeinde Karlsberg im Messtischblatt 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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