Dorsten: Unterschied zwischen den Versionen

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Wappen:  In  Silber  ein  durchgehendes schwarzes Kreuz, belegt mit einem aufrechten,
Wappen:  In  Silber  ein  durchgehendes schwarzes Kreuz, belegt mit einem aufrechten,
mit dem Bart nach links gewendeten goldenen Schlüssel. Die mittelalterlichen Siegel zeigen das
mit dem Bart nach links gewendeten goldenen Schlüssel. Die mittelalterlichen Siegel zeigen das
Bild des Landesherrn, des Erzbischofs von Köln, thronend unter Kleeblattbogen zwischen Stadttürmen oder stehend. Später (15. Jh.) ein freistehendes Kreuz.  Im  16.  Jh.  (Schützenkette,
Bild des Landesherrn, des Erzbischofs von Köln, thronend unter Kleeblattbogen zwischen Stadttürmen oder stehend. Später (15. Jh.) ein freistehendes Kreuz.  Im  16.  Jh.  (Schützenkette, Münzen) galt der Schlüssel allein als Wappen,später wurden beide Bilder in der heutigen Form
Münzen) galt der Schlüssel allein als Wappen,später wurden beide Bilder in der heutigen Form
vereinigt.
vereinigt.



Version vom 9. November 2005, 11:47 Uhr

Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Recklinghausen

Lokalisierung Dorsten innerhalb des Kreises Recklinghausen
Matthaeus Merian der Ältere 1647:Kupferstich Befestigungsanlagen von Dorsten an der Lippe, Pfarrkirche, Franziskanerkloster, Rathaus

Einleitung

Allgemeine Information

Orstname

Durstina (889/890), Durstinon (um 900), Dursten 1228, Durstehne 1233, Durstine (1251), Dorstene (1292, 1297), lat. Dorstenium (1595).

Lage der Stadt in der Landschaft

Dorsten . Hegt 30-40 m hoch im unteren Lippetal auf sandigen Niederterrassen beiderseits von Lippe und Lippe-Seitenkanal am Übergang vom Westmünsterland zu den Niederrheinischen Wald- und Heideplatten im Westen und dem Recklinghäuser Landrücken im Süden. Die Altstadt liegt auf dem südlichen linken Lippeufer.

Ursprung der Ortschaft

Das Kloster Werden hatte hier ca. 900 Besitz; nach einer Urkunde von 1228 besaß das Kollegiatstift in Xanten den Hof Dorsten, welchen es im 11. Jhdt. erworben hatte. Dorsten bestand also ursprünglich aus 2 Bauerschaften, seit 1032 der Xantener Oberhof (curtis) und das Kirchdorf (villa) Dorsten und wurde 1251 zur Stadt erhoben.

Stadtgründung

Name der Stadt

Im Jahre 1251 bekundet der Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden, dass er gestattet habe, dass die villa Dorsten, welche ein Allod der Xantener Kirche sei, zum Nutzen der kölnischen Kirche befestigt werde.

Stadtrecht

Am 01.06.1251 bekundet der Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden dass er den Bewohnern Dorstens das Dortmunder Stadtrecht verliehen habe, jedoch unbeschadet der Rechte der Xantener Kirche an der Stadt und den Bewohnern und ihrer dortigen Einkünfte.

Siegel/Wappen

Wappen der Stadt Dorsten

Wappen: In Silber ein durchgehendes schwarzes Kreuz, belegt mit einem aufrechten, mit dem Bart nach links gewendeten goldenen Schlüssel. Die mittelalterlichen Siegel zeigen das Bild des Landesherrn, des Erzbischofs von Köln, thronend unter Kleeblattbogen zwischen Stadttürmen oder stehend. Später (15. Jh.) ein freistehendes Kreuz. Im 16. Jh. (Schützenkette, Münzen) galt der Schlüssel allein als Wappen,später wurden beide Bilder in der heutigen Form vereinigt.

Stadtmauer

Die Stadtummauerung erfolgte 1260 und deren erste Zerstörung durch den Grafen von Cleve im Jahre 1301.

Gerichtsbarkeit

Das Xantener Domkapitel besaß auch nach einer Urkunde von 1228 die Gerichtsbarkeit in Dorsten.

Siedlungsentwicklung

Bauliche Entwicklung

Gewachsener, aber bald planmäßig erweiterter Ort mit fast rundem Grundriß und gitterförmigem Straßennetz. Älteste Befestigung 1301 zerstört, Neubefestigung durch Wassergraben, Mauer mit 20 Türmen, 3 Toren (Recklinghäuser im 0sten, Essener im Süden, Lippetor im Norden), abgebrochen 1827; Bastionen und Brückenkopf jenseits der Lippe im 17. Jh.; 1641 bei Belagerung viel zerstört, teilweise geschleift 1674. Festungswälle 1927/28 meist zu Straßen umgebaut, erhaltene Teile von Mauer und Türmen 1945 durch Bomben fast ganz zerstört. Im Mittelpunkt der Stadt rechteckiger Marktplatz als Schnittpunkt der Straßen nach Essen, Recklinghausen und ins Münsterland. Junge Ortserweiterungen, besonders durch Eingemeindungen, nördlich der Lippe (Holsterhausen und Hervest 1943) und westlich der Altstadt (Gahlen-Hardt 1929) und im Süden.

Stadtansicht 1647

Matthaeus Merian der Ältere 1647:Kupferstich Stadtansicht von Dorsten, Rathaus, Pfarrkirche St. Agatha, Franziskaner Kloster.

Gebäude

Kath. Pfarrkirche St. Agatha (früher St.Agatha und Johannes d. T.), Pfarrer 1170 erwähnt, Hallenkirche 14. Jh., Chor 15. Jh., West- Turm nach Brand 1719 erneuert (außer Unterbau), Helm mit Galerie 1883, völlig zerstört 1945. Magdalenenkapelle an der Südseite des Turms 1488.

Franziskanerkloster St. Anna gegr. 1488, erneuert 1627, 1633-41 und 1875-87 außerhalb der Stadt, Gebäude im 18. Jh. erweitert, Neubauten 1901-02; Klosterkirche ist Umbau einer älteren Magdalenenkapelle, erweitert 17. Jh. (nach 1645), Dachreiter 1792.

Ursulinenkloster gegr. von Köln 1699, Ursulinenkirche 1707, 1739 geweiht, Ostteil 1888, zerstört 1945.

Siechenkapelle 14. Jh. (mit Hospital), zerstört 1945.

Fachwerkbauten des 17./18. Jh. Rathaus zunächst Steinhaus auf der Westseite des Marktes, dann ehemalige Stadtwaage (1567) an der 0stseite seit 1797, alte Post an der Südseite seit 1902, zerstört 1945.

Stadtteile


Wappen_ Stadt_Dorsten_Kreis_Recklinghausen.png Stadtteile in Dorsten (Kreis Recklinghausen)

Altendorf-Ulfkotte | Deuten | Hervest | Holsterhausen | Lembeck | Rhade | Wulfen


Markensachen

Dorstener Mark

Zerstörungen/Kriege

30jährige Krieg

Matthaeus Merian der Ältere 1647 über Dorsten: Dieses Städtlein, an der Lippe gelegen, wird zur westfälischen und dem Erzstift Köln gehörenden Herrschaft Recklinghausen gezählt, die an das Stift Münster stößt. Die Hessisch-Kasselischen haben sich dieses Ortes bemächtigt und Anno 1639 befestigen lassen. Aber Anno 1641 begann im Juli Herr General von Haßfeld die Stadt von weitem zu belagern und trieb die Belagerung hernach mit Ernst weiter, daß sich die Hessischen endlich zu einer Übereinkunft bereit erklärten und am 19. September des Neuen Kalenders mit Sack und Pack, fliegenden Fahnen, Ober- und Untergewehren, Kugeln im Mund und zwei Stücken Geschütz ausgezogen sind. Die Aufforderung geschah im Namen Ihrer Kurfürstlichen Durchlaucht zu Köln, hinein aber zog des Herrn Haßfelds Regiment - hierzu auch das „Theatrum Europaeum". Im Frühlingsbericht des 1642 Jahres ist zu lesen, daß etwa fünfzehntausend Schüsse auf die belagerten Hessischen abgegeben wurden und Granaten, einhundertzwanzig und einhundertachtzig Pfund schwer, auf sie geworden wurden.

2.Weltkrieg

Etwa 5600 Bomben im März 1945. Von 2959 Gebäuden blieben 412 (14%) unbeschädigt, Altstadt zu 80%, 3 Kirchen, 1Kapelle, 6 öffentliche Gebäude zerstört. Pfarrkirche St. Agatha, Franziskanerkirche, Ursulinenkirche, Siechenkapelle, Rathaus Dorsten zerstört. Bis 1948 waren 96% der Trümmer geräumt.

Bevölkerung

Herkunft/Entwicklung

Um 1700: 1800 Einwohner.

Seuchen

Pest: 1350, 1459, 1587, 1599.

Einwohnerlisten

Katholische Kirchenbücher seit 1617. Adreßbuch 1914. Einwohnerbuch 1936.

Schatzungslisten / Steuerlisten

Reichs- und Landesschatzungen

Quellen der Heimat- und Familienforschung: Willkommschatzung bei Einführung eines neuen Bischofs, Türkensteuer, Hausschatzungsregister teilweise mit Berufen, Namen der Hausgenossen, Zustand der Stätten .........

Auswanderungen

Nicht alle Auswanderungen sind in öffentlichen Akten festgehalten, manche Unterlagen und Nachrichten schlummern in Familienakten auf Hausböden.... Hier können Sie selber nach Auswanderern suchen, oder Ihnen bekannte Daten eintragen:

Berühmte Personen

Einwohnerentwicklung

1818:2304E., 1828:2406 E., 1843:2888 E., 1858: 3265 E., 1871: 3232 E., 1885: 3336 E., 1895: 4234 E., 1905: 5875 E., 1910: 7073 E., 1928: 8826 E., 1933: 10 319 E., 1939: 10 332 E., 1946: 24 707 E., 1950: 27 945 E.

Sprache

Die Mundart von Dorsten gehört in den Grenzstreifen Essen-Gronau, der niederfränkische und westfälische Eigenheiten in sich birgt, wie z. B. ink 'euch', git 'ihr', Knochen 'Knochen'. Sprachspott über Lembeck: De Lembeckische Kääk ligg midden in't Dorp bobben up'n Bääg, wo Dorsten Kerke, Berg sagt.

Wirtschaft

Gewerbe/Handel

Um 1400: 7 Gilden (Wollweber, Schneider, Schmiede, Pelzer, Schuhmacher, Fleischhauer, Kaufleute), aufgelöst 1809-12. Wirtschaftsblüte im 15. Jh.: Tuche, Schiffbau, Handel. Fabriken seit Ende 18. Jh.: Leinwand- und Tuchwebereien, Papierfabrik 1838-40, Maschinenspinnerei 1850; Holzstofffabrik 1898, umgewandelt in Drahtwerk 1921. Glasfabrik 1892-1918, Schuhfabrik. Schnapsbrennereien 19. Jhdt., Kohlenbergbau in Dorsten-Hervest 1911, in Dorsten-Holsterhausen 1913. Heute: Textil-, Kleineisen-, Maschinenbau-, Holzindustrie. Daneben: Orgelbau seit 1836, Mühlenbetriebe. Um 1845: Kram-, Vieh- und Leinwandmärkte.

Verkehr

Dorsten lag am Lippeübergang der alten Lippestraße. Erste Poststraßenverbindung 1646. Heute noch ist D. einer der wichtigsten Lippeübergänge und Sammelpunkt der von S kommenden Verkehrslinien: Bahn Oberhausen-Dorsten (1879), Wanne-Eickel-Bismarck-Dorsten und Essen-Bottrop-Dorstem. Nach Norden die Bahnen: von Bhf. Hervest-Dorsten nach Wesel und Haltern (1874); Nebenstrecken von Dorsten nach Borken-Burlo (1880), nach Coesfeld-Rheine (1879). Entsprechend die Bundesstraßen Mühlheim-Oberhausen-Dorsten, Solingen - Gelsenkirchen - Buer - Dorsten - Borken (-Emden). Fernstraßenverbindung zum Ruhrgebiet 1921. - Der Schiffsverkehr auf der Lippe ging seit Ende 19. Jh. immer mehr zurück, Hafen am Lippe-Seitenkanal (zum Rhein und Dortmund-Ems-Kanal) 1930.

Umgebungsbedeutung

Dorsten ist bedeutend für sein engeres, industrialisiertes Streusiedlungsumland

Verwaltung

Kirchspiel

Kirchspielvorsteher

Rat der Stadt

Bürgerschaft

Landesherrschaft

Finanzwesen

Steuern und Zölle

Als erste Steuer wird von 1275 bis 1297 die Grut (Biersteuer) erwähnt.

<!—Wortgeld, Einnahmen aus Gerechtsamen und Akzisen, Schatzungen, Kontributionen, Grundsteuer, Personalsteuer, Mobiliarsteuer, Türsteuer und Fenstersteuer, Verbrauchssteuer, Branntweinsteuer und Braumalsteuer, Bürgergeld (Erlös aus Holzverkäufen und Verpachtungen des Gemeingutes).-->

Brandkataster

Kirchenwesen

Eine Kirche in Dorsten wird bereits 1225 genannt und gehörte dem Stift Xanten: „Fridericus sacerdos canonicus Xantensis quodam plebanus in Dorsten“ heißt es 1228.

Reformation

Katholische Kirchengemeiden

Kirchenbuchabschriften

Geplante Projekte

Zur Vermeidung von Doppelarbeiten können hier Interessenten die von Ihnen geplanten Projekte eintragen und beschreiben. So z.B. Kirchenbuchabschriften, Bearbeitung von Steuerlisten, Abschriften von Konfirmandenverzeichnissen, Schülerverzeichnissen…….

Erfolgte Quellenabschriften

Evangelische Kirchengemeiden

Juden

Bekenntnisse

Bearbeitungen genealogischer Quellen

Über den Stand der Kirchenbuchabschriften im Kreis Recklinghausen und wetere Abschriften gibt es ständig aktualisierte Informationen [[1]]

Bruderschaften

Wohlfahrtspflege

Schulen

Zeitungen

  • Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Recklinghäuser Straße 20, 46282 Dorsten, Telefon: 02362 928422 Fax: 02362 928433, E-Mail: redaktion.dorsten@waz.de [2]
  • Dorstener Zeitung, Redaktion Südwall 27, 46282 Dorsten, Telefon: 02362 927710, Fax: 02362 927719, E-Mail: lokalredaktion.dorsten@mdhl.de, Internet: [3]

Genealogische und historische Gesellschaften

  • Heimatbund Herrlichkeit Lembeck und Dorsten e.V. Kontakt: Vorsitzende(r) Dr. Edelgard Moers, Fröbelweg 10, 46286 Dorsten – Rhade, Telefon: 02866 4185, Fax: 02866 4185, E-Mail: Josef.Krecher@t-online.de, Internet:
Projekt(e), Arbeitsschwerpunkte: Herausgabe des jährlich im Herbst erscheinenden Heimatkalenders; 
Pflege von Brauchtum u. Heimatgeschichte Sonstiges: Umfangreiches Archiv im Keller der Matthäusschule 
(geöffnet Mi. 10:00 - 12:00, Ferienzeit ausgenommen)


  • Heimatverein Dorf Hervest, Kontakt: Marianne Künsken, Kleiberstraße 19, 46284 Dorsten, Telefon: 02362 72664, E-Mail: mariannekuensken@compuserve.de


  • Heimatverein Lembeck e.V., Kontakt: Vorsitzende(r) Hans-Günter Loick, Am Hagen 3, 46286 Dorsten – Lembeck, Telefon: 02369 77318, [Internet: www.heimatverein-lembeck.de]
Projekt(e), Arbeitsschwerpunkte: Unterhaltung des Heimatmuseums im Schloss Lembeck


  • Heimatverein Rhade e.V., Kontakt: Hans-Georg Schröder, Neue Straße 16 a, 46286 Dorsten - Rhade


  • Virtuelle Geschichtswerkstatt Kreis Recklinghausen, Arbeitsgruppe Haltern, Kontakt: Bodo Stratmann, Elper Weg 95, 45657 Recklinghausen, E-Mail: bodo-stratmann@heimatvest.de [4]
Arbeitsschwerpunkte: Regionale Wiki - Gestaltung, Vermittlung von Medienkompetenz in Sachen Heimat- und
Familienforschung, Unterstützung von Schulen, Arbeitsgruppen und Einzelpersonen bei Projekten,
Senioren-online, Quellenabschriften, Digitalisierung von Archivalien, Präsentationen und lebenslanges Lernen.


Heimat- und Volkskunde

Genealogische und historische Urkunden

Bibliografie

Oft werden in Archiven oder Landes-/Universitätsbibliotheken noch nicht in Online-Katalogen erfasste Bücher oder Arbeiten gefunden, welche das Thema dieser Seite berühren. Solche Funde und Fundorte sind für andere Heimat- und Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, den Vollen Text im Original einzusehen um über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen oder über das lokale Umfeld mehr in Erfahrung zu bringen. Auf der folgenden Seite können Sie ihren Fund eintragen oder finden.

Vestische Zeitschrift seit 1891

Seit 1891 besteht diese Reihe als heimat- und personengeschichtliche Quelle ersten Ranges. Ihr Schwerpunkt bildet zwar das Vest und der Kreis Recklinghausen, aber auch das Umfeld rund herum findet sich in den Veröffentlichungen wieder. Unter der Kategorie „Vestische Zeitschrift“ befindet sich ein Gesamtverzeichnis der bereits erstellten Einträge.

Aus dem 3. Orts-, Personen und Sachregister betreff diesen Ort, für die Bände 41-65 von 1934 bis 1963.

Karten

Kopien lokaler und regionaler historischer Karten befinden sich im Kartenschrank in der Stadtbücherei Haltern.

Archive und Bibliotheken

Archive

Fast überall gibt es lokale Archive in öffentlichem oder privaten Besitz. Diese, zum Teil umfangreichen oder speziellen, Bestände sind häufig noch nicht in Online-Katalogen erfaßt (so z.B. lokale Pfarrarchive oder Privatarchive). Gut beschriebene Bestände sind aber für weit entfernt wohnende Heimat- und Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, festzustellen, wo verstreut liegende Bestände mit lokalem Bezug auffindbar sind und ob sich eine Anreise zur Einsicht lohnt. Auf der folgenden Seite können Sie die Inhalte der ihnen zur Verfügung stehenden Findbücher und Informationen eintragen oder finden.

Auch kann auf Fundorte in überregionalen Archiven verwiesen werden.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Heimat- Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Heimat- und Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Wappen_NRW_Kreis_Recklinghausen.png Städte und Gemeinden im Kreis Recklinghausen (Regierungsbezirk Münster)

Castrop-Rauxel | Datteln | Dorsten | Gladbeck | Haltern am See | Herten | Marl | Oer-Erkenschwick | Recklinghausen | Waltrop |

bis 1921: Osterfeld


Patenschaft

Folgende Nutzer betreuen regelmäßig diese Seite und sind Ansprechpartner für alle Fragen im Zusammenhang mit der Seite: Virtuelle Geschichtswerkstatt Kreis Recklinghausen, bodo-stratmann@heimatvest.de