Bremen-Häfen: Unterschied zwischen den Versionen
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | |||
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Aktuelle Version vom 20. März 2011, 23:28 Uhr
Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bremen > Häfen
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden Lokalisierung Häfen innerhalb Bremen |
Allgemeine Informationen
Politische Einteilung, Bevölkerung
Der Stadtteil Häfen besteht aus den Ortsteilen Handelshäfen, Industriehäfen, Neustädter Hafen und Hohentorshafen. Die Fläche beträgt 26,6 qkm, die Bevölkerung 218 (2003). Davon entfielen auf:
- Handelshäfen 3,9 qkm, 108 Einwohner
- Industriehäfen 14,7 qkm, 84 Einwohner
- Neustädter Hafen 7,46 qkm, 26 Einwohner (mit Hohentorshafen)
- Hohentorshafen 0,54 qkm, 26 Einwohner (mit Neustädter Hafen).
Der Struktur des Stadtteils entspringt lediglich verwaltungstechnischen und fiskalischen Gründen (Zollausland).
Durch den Rückgang der Schiffahrt auf der Weser, findet z. Zt. eine Umstruktierung großer Teile des Hafensgebietes statt. Geplant sind u. a. ein Großmarkt sowie Wohnbebauung.
Historische Orte und Namen
Lankenau
Das Dorf Lankenau wurde 1960 für den Bau des Neustädter Hafens geschliffen. Lankenau gehörte bis 1746 zum Kirchspiel Gröpelingen (siehe Gröpelingen) und kam danach zum Kirchspiel Rablinghausen (siehe Woltmershausen).
Sicherheitshafen
Als Sicherheitshafen wurde früher ein Teil des Hohentorshafens bezeichnet. Von hier wurden ab 1851 auch Auswanderer eingeschifft. 1900 wurde der Hafen verkleinert und heißt seitdem Hohentorshafen.
Geschichte (Überblick)
- 1840
- Bau des Sicherheitshafens (Hohentorshafen) durch Einbeziehung des Neustadtgrabens, einem Teil der ehemaligen Stadtbefestigung.
- 1884
- Baubeginn des Hafen I (Europahafen). Nach seiner Fertigstellung 1888 ist er Zollausland.
- 1891-1900
- Bau des Holz- und Fabrikenhafens.
- 1902-1906
- Bau des Hafen II.
- 1907-1910
- Bau der Industriehäfen. Durch Schleuse unabhängig von den Gezeiten.
- 1911-1913
- Bau des Kohlenhafens.
- 1938
- Hafen II wird in Überseehafen umbenannt.
- 1939-1945
- Der größte Teil der Hafenanlagen wird durch Bombenangriffe zerstört.
- 1960-1966
- Bau des Neustädter Hafens.
- 1962
- Das Wrack einer Hansekogge wird entdeckt. Heute im Deutschen Schiffahrtsmuseum Bremerhaven ausgestellt.
- 1983
- Die Traditionswerft "AG Weser" muß Konkurs anmelden.
Genealogische und historische Unterlagen
Genealogische Unterlagen sind unter folgenden Stadtteilen zu finden:
- Woltmershausen (für Neustädter Hafen und Hohentorshafen)
- Walle
- Gröpelingen
Literatur
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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