Kanterischken: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bewohner==
==Bewohner==
*[[Kanterischken/Bewohner|Bewohner von Kanterischken]]
*[[Kanterischken/Bewohner|Bewohner von Kanterischken]]
*'''1832/33''': Dezem Manual der Kirche Werden, Schul-Societät Kanterischken: '''Chattoull Kanterischken''' Seite 23 und 24; '''Neusas Bendig''' Seite 99 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]
*'''1832/33''': Dezem Manual der Kirche Werden, Schul-Societät Kanterischken: '''Chattoull Kanterischken''' Seite 23 und 24; '''Neusas Schulz Bendig''' Seite 99 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]


<!--== Geschichte ==-->
<!--== Geschichte ==-->

Version vom 21. März 2011, 18:41 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Kanterischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kanterischken


Einleitung

Kanterischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf einen Musiker als Namengeber.

  • preußisch-litauisch "kanteris" = Hauptlehrer und Hilfsgeistlicher in einem Kirchdorf
  • prußisch "kantonis, kantus" = Spielmann
  • prußisch "kantele" = Laute, Leier, Kantele
  • „kantwilis“ = Musikliebhaber (wörtlich wünscht Kantele)
  • litauisch „kantelis“ = Lied, Daina


Politische Einteilung

  • 1940 ist Kanterischken ein Dorf in der Gemeinde Bögschen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kanterischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Kanterischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Kanterischken gehörte 1907 zum Standesamt Uszlöknen.


Bewohner

  • Bewohner von Kanterischken
  • 1832/33: Dezem Manual der Kirche Werden, Schul-Societät Kanterischken: Chattoull Kanterischken Seite 23 und 24; Neusas Schulz Bendig Seite 99 [1]



Verschiedenes

Karten

Canterischken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
oben rechts in der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Kanterischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kanterischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Neusass Bendig im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Neusass Bendig im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
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Kanterischken
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung KANKENKO05SG
Name
  • Kanterischken Quelle (${p.language})
  • Kanteriškiai (1923) Quelle Seite 1089 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66131
externe Kennung
  • nima:-2615293
  • geonames:598449
Karte
   

TK25: 0795

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle S. 90/91

Wieszen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S. 90/91

Kanterischken, Kanteriškiai ( Landgemeinde) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum


Quellen

  1. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920