Kolletzischken: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Chatoul Starost]], [[Chatoul Storost]], v. 1871 [[Kolleßißken]], n. 1895 [[Kolletzischken]], n. 1912 [[Kolletzisken]], [[Kolleschen]], lit. [[Kulesiai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Chatoul Starost]], [[Chatoul Storost]], v. 1871 [[Kolleßißken]], n. 1895 [[Kolletzischken]], n. 1912 [[Kolletzisken]], [[Kolleschen]], lit. [[Kulesiai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Kulleschischken]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50&#8239;000</ref>, [[Colleszen]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>, [[Kolleschen]]
*[[Kulleschischken]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50&#8239;000</ref>, [[Colleszen]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>, [[Kolleschen]]
*Lit. Name: [[Kulėšiai]]
*Lit. Name: [[Kulėšiai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>


====Namensdeutung====
====Namensdeutung====

Version vom 30. April 2011, 19:12 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Postakrte Kolletzischken.jpg

Hierarchie

Regional > Litauen > Kolletzischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kolletzischken


Einleitung

Kolletzischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf den Beruf des Namengebers.

  • preußisch-litauisch "kolyčius" = Taschenmacher, Täschner, Beutler, auch Taschendieb


Allgemeine Information

  • 1885 Erbfrei Dorf, 1919 Landgemeinde[5]
  • Dorf mit Bahnstation, 13 km östlich von Heydekrug, 1939: 249 Einwohner[6]


Politische Einteilung

1785 gehörte Kolletzischken zum Amt Heydekrug.[7]
1940 ist Kolleschen eine Gemeinde mit den Dörfern Kolleschen und Thumellen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kolletzischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Kolletzischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Kolletzischken gehörte 1907 zum Standesamt Paszieszen.


Bewohner


Verschiedenes

Verkehr

  • Eine 16 km lange Kleinbahnstrecke von Heydekrug führte seit 1913 über mehrere Dörfer nach Kolleschen.

Die Strecke ist nicht mehr erhalten. Siehe hierzu: Kleinbahn Heydekrug–Kolleschen in Wikipedia

Karten

Siehe oben links Kulleschisken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Kulleschischken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Colleszen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Colleszen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kolleschen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed: file_get_contents(https://gov.genealogy.net/item/wikihtml/KOLHENKO05UI): Failed to open stream: php_network_getaddresses: getaddrinfo for gov.genealogy.net failed: Temporary failure in name resolution

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. GOV: http://gov.genealogy.net/
  5. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920