Megallen: Unterschied zwischen den Versionen

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(→‎Karten: Karte mit den markierten Gemeindegrenzen von 1938 eingefügt.)
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[[Bild:Megallen_URMTB004_1860.jpg|thumb|430px|left|Megallen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Megallen_URMTB004_1860.jpg|thumb|430px|left|Megallen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild: Purmallen_MTB0292.jpg|thumb|430 px| 04.04.1896: Megallen mit Purmallen zur Gemeinde Purmallen vereinigt.<br>Purmallen im Messtischblatt 0292 Memel (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild: Purmallen_MTB0292.jpg|thumb|430 px|left|Höfe östlich vom Gut Purmallen und nördlich des Flusses Dange an der Stelle von ehemals Megallen.<br>Purmallen im Messtischblatt 0292 Memel (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
 
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Version vom 8. Mai 2011, 12:13 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie Regional > Litauen > Megallen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Megallen


Einleitung

Megallen 1540 Simon Kawll, 1687 Siemon Kaull Megallen, Megallen Kiaul alias Simon Kr.Memel, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name bezieht sich auf Pflanzen. Kiaul kann sich auf Pilze beziehen, kann aber auch ein Spitzname sein.

  • preußisch-litauisch "megales" = Kuckucksblume, geschlitzte Lichtnelke, Fleischblume (bot. coronaria)
  • "kiaule" = Schwein, Sau, aber auch eine Pilzart größer und fester als der Täubling


Politische Einteilung

Am 04.04.1896 mit Purmallen zur Gemeinde Purmallen vereinigt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Megallen gehörte 1785 und 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Megallen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Megallen gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin.



Verschiedenes

Karten

Megallen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz oben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Megallen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Höfe östlich vom Gut Purmallen und nördlich des Flusses Dange an der Stelle von ehemals Megallen.
Purmallen im Messtischblatt 0292 Memel (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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