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[[Bild:Warruß_URMTB043_1860.jpg|thumb|430px|left|Warruss im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Warruß_URMTB043_1860.jpg|thumb|430px|left|Warruss im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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[[Bild:Ort_Warruß_Skizze_Ruß.jpg|thumb|420 px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von [[Ruß]] aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | [[Bild:Ort_Warruß_Skizze_Ruß.jpg|thumb|420 px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von [[Ruß]] aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | ||
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Version vom 26. Juni 2011, 11:03 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Warruß
Einleitung
Warruß, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- n. 1361 Varißkin, n. 1871 Warruss, n. 1912 Warrus, lit. Name: Vorusne[1]
- 1785 auch Warruss, Warus
- Lit. Name: Vorusnė[2]
Namensdeutung
Der Name sagt, dass der Ort an einem Altarm der Ruß (Fluss) liegt. Im Ort Ruß teilt sich die Ruß in Skirwieth (Fluss) und Atmath (Fluss). Von der Skirwieth zweigt die Warruß (Fluss) (alte Russ) ab in Richtung Kurisches Haff. Fast am Haff liegt der Ort Warruß.
- prußisch "woras" = alt
+ "ruset" = fließen, strömen
Allgemeine Information
- Fischerdorf
- an Alte Warruß und Skatull
- 10 km südwestlich von Heydekrug
- Gegründet 1360/61
- Nach dem litauischen Linguisten Letas Palmaitis liegt in diesem Flussinsel-Gebiet der Ursprung der Kiewer Rus.
Politische Einteilung
1940 ist Warruß Dorf in der Gemeinde Ruß.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Warruß gehörte 1785 und 1919 zum Kirchspiel Ruß[5].
Verschiedenes
Karten
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920