Kissinnen: Unterschied zwischen den Versionen
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Bild:Kissinnen 3.JPG| | Bild:Kissinnen 3.JPG|:Kelch:J.F.und J.W. | ||
Bild:Kissinnen 9.JPG| | Bild:Kissinnen 9.JPG|Rückseite J.F. Kelch | ||
Bild:Kissinnen 10.JPG| | Bild:Kissinnen 10.JPG|Rückseite J.W. Kelch | ||
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Version vom 7. Juli 2011, 18:47 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Kissinnen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kissinnen
Einleitung
Kissinnen, Kreis Memel, Ostpreußen
- Mastwill Kiszen, Kießem Mastwill, Mastwyll Kyschmyn, 1698 Kissinnen Mastwill, Mastwill Kissinnen, 1785 Kissiney
- Bei Goldbeck fehlerhaft Martwill Kissimmen
- Kissenen, Kissinnen, Kiszenen, Kiszinen, Kiszinnen [1]
- Mastwill Kissinen oder Kissinnen[2], Kissinnen[3]
Name
Der Name bezieht sich auf die Kissuppe (Fluss), der Flussname bezieht sich wiederum auf Pelztiere. Der Alternativname Mastwill bezieht sich auf den Wohnplatz im Jagdgebiet.
- prußisch "kissis, kisses, kizes, kasz" = Pelz
- lettisch "masts" = Hochwald
- memelländisch "vyla" = Pfeil
Politische Einteilung
1940 ist Kissinnen eine Gemeinde mit den Dörfern Jurgen und Kissinnen
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kissinnen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Kissinnen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Kissinnen gehörte 1888 zum Standesamt Gellszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.
Bewohner
Friedhof
Der Friedhof liegt an der Straße, ist gepflegt und wird noch benutzt. Die Bilder zeigen nur einen Teil der Gräber.
Geschichte
1711
- Laßen: Casper, Martin Hendrigkeit
- Wybrantzen: Casper - ein Wirth (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung), Jurge Hendrigkeit
- Enrollierte: Martin Hendrigkeit
Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | KISNENKO05PP | ||||
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| Typ |
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| w-Nummer |
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| externe Kennung |
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| Karte |
TK25: 0394 |
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| Zugehörigkeit | |||||
| Übergeordnete Objekte |
Kissinnen, Kisinai ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Dawillen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.156/157 Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.156/157 Memel (lit. Landkreis [1995]), Klaipėdos rajonas, Klaipėdos rajono savivaldybė [1995] (- 1995) ( Rayon) Dovilų seniūnija, Dovilai (1995 -) ( Gemeindebezirk) |
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| Untergeordnete Objekte |
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