Kubsteningken: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''' bis 1835 [[Kreis Niederung]], (1836-1920) [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Heydekrug]]
'''{{PAGENAME}}''' bis 1835 [[Kreis Niederung]], (1836-1920) [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Heydekrug]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
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===Name===
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====Andere Namen und Schreibweisen====
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*Vor 1785 [[Johansthal]], n. 1785 [[Kupstnicken]], 1871 [[Kupsteningken]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>)
*Vor 1785 [[Johansthal]], n. 1785 [[Kupstnicken]], 1871 [[Kupsteningken]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 


====Namensdeutung====
====Namensdeutung====
Der Name weist auf eine Erhöhung oder wellige Wiesen.
Der Name weist auf eine Erhöhung oder wellige Wiesen.
*preußisch-litauisch '''"kupstas"''' = der kleine Hühel, die Anhöhe
*preußisch-litauisch '''"kupstas"''' = der kleine Hühel, die Anhöhe
* '''"kupstyne"''' = eine Gelände voller Wiesenhöcker
* '''"kupstyne"''' = eine Gelände voller Wiesenhöcker
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Plaschken]].
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[[Bild:Kubsteningken_URMTB045_1860.jpg|thumb|420px|Kubsteningken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Kubsteningken_URMTB045_1860.jpg|thumb|420px|Kubsteningken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Kubsteningken2_URMTB045_1860.jpg|thumb|420px|left|Kubsteningken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Kubsteningken2_URMTB045_1860.jpg|thumb|420px|left|Kubsteningken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Kubsteningken_MTB_0795.jpg|thumb|left|430 px|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>KUBKENKO05TE</gov>
<gov>KUBKENKO05TE</gov>


==Quellen==
==Quellen==
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[[Kategorie:Ort in Litauen]]
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[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort in der Domaine Winge]]
[[Kategorie:Ort in der Domaine Winge]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Niederung]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Niederung]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]

Version vom 10. Juli 2011, 00:13 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Kubsteningken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kubsteningken



Einleitung

Kubsteningken bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf eine Erhöhung oder wellige Wiesen.

  • preußisch-litauisch "kupstas" = der kleine Hühel, die Anhöhe
  • "kupstyne" = eine Gelände voller Wiesenhöcker
  • "kupstine" = Heidenelke (bot. dianthus deltoides)


Allgemeine Information

  • 1818: 28 Seelen[2]


Politische Einteilung

1818: Kubsteningken: erbfreies Gut, Domaine Winge, Kreis Niederung[3]

1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken und damit auch Kubsteningken kommen zum Kreis Tilsit[4]

1.5.1939: Kubsteningken kommt zur Gemeinde Galsdon Joneiten[5]

1.10.1939: Galsdon Joneiten kommt zum Kreis Heydekrug [6]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kubsteningken gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Kupsteningken auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Kubsteningken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kubsteningken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  3. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  4. Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
  5. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  6. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939