Wien/Historische Friedhöfe: Unterschied zwischen den Versionen

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===Historische Friedhöfe in Wien ===
==Historische Friedhöfe in Wien ==


1874 gab es 7 Friedhöfe im damaligen Wien. Es waren dies:
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Einige historische Friedhofsbücher liegen verfilmt im Wiener Stadt- und Landesarchiv [http://wiki.genealogy.net/index.php/Wien#Archive] und bei den "Mormonen" [http://www.familysearch.org/Eng/Search/frameset_search.asp] auf.
===historische Friedhofsbücher===


Einige historische '''Friedhofsbücher''' (der aufgelassenen Friedhöfe) liegen verfilmt im Wiener Stadt- und Landesarchiv [http://wiki.genealogy.net/index.php/Wien#Archive] und bei den "Mormonen" [http://www.familysearch.org/Eng/Search/frameset_search.asp] auf.
==Geschichte der Wiener Friedhöfe==
Viele Jahrhunderte war der um die Kirche gelegene Kirchhof die allgemeine Begräbnissstätte. In den Großstädten war der Platz naturgemäß beengt. So wurden die Toten oft bereits nach 10 Jahren ausgegraben und im [[Beinhaus]] (lat. ossuarium)  auch [[Karner]] (lat. carnarium) genannt gebettet. 


[[Kategorie:Wien]]
[[Kategorie:Wien]]

Version vom 26. November 2005, 22:16 Uhr

Historische Friedhöfe in Wien

1874 gab es 7 Friedhöfe im damaligen Wien. Es waren dies:

  • vor der Marxer Linie (heute: 3; St. Marxer Friedhof)
  • vor der Matzleinsdorfer Linie (heute Wien 10; Waldmüller Park)
  • vor der Hundsturmer Linie (heute: 12; Haydn Park)
  • vor der Währinger Linie (heute: 18; Schubert Park)
  • auf der Schmelz (heute: 15; Vogelweidplatz + März Park)
  • Protestantischer Friedhof: vor der Matzleinsdorfer Linie (heute Wien 10; Waldmüller Park)

Am 1. November 1874 wurden diese Friedhöfe geschlossen und gleichzeitig der „Zentralfriedhof“ in Wien 11; eröffnet.

Hinweis: „Linie“ bezeichet den äußeren Wehrwall um Wien - im Bereich der heutigen „Gürtelstraße“ (z.B. Mariahilfer Gürtel) gelegen.


historische Friedhofsbücher

Einige historische Friedhofsbücher (der aufgelassenen Friedhöfe) liegen verfilmt im Wiener Stadt- und Landesarchiv [1] und bei den "Mormonen" [2] auf.


Geschichte der Wiener Friedhöfe

Viele Jahrhunderte war der um die Kirche gelegene Kirchhof die allgemeine Begräbnissstätte. In den Großstädten war der Platz naturgemäß beengt. So wurden die Toten oft bereits nach 10 Jahren ausgegraben und im Beinhaus (lat. ossuarium) auch Karner (lat. carnarium) genannt gebettet.