Brühl: Unterschied zwischen den Versionen
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*BENECKE, Georg Friedrich und MÜLLER, Wilhelm und ZARNCKE, Friedrich, Mittelhochdeutsches Wörterbuch, 4 Bände und Indexband, Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1854-1866, [http://germazope.uni-trier.de/Projects/MWV/wbb Onlineversion der Uni Trier], <br />hier: [http://germazope.uni-trier.de/Projects/WBB/woerterbuecher/bmz/wbgui?lemid=BB02245 Buchstabe B - Brüel] | |||
*[http://www.koeblergerhard.de KÖBLER, Gerhard], [http://www.koeblergerhard.de/ahdwbhin.html Althochdeutsches Wörterbuch, Onlineversion], <br />hier: [http://www.koeblergerhard.de/germanistischewoerterbuecher/althochdeutscheswoerterbuch/ahdB.pdf Buchstabe B - brogilus] | |||
*LEXER, Matthias, Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, Zugleich als Supplement und alphabetischer Index zum Mittelhochdeutschen Wörterbuche von Benecke-Müller-Zarncke. Nachdruck der Ausg. Leipzig 1872-1878 mit einer Einleitung von Kurt Gärtner. 3 Bde. Stuttgart: S. Hirzel 1992,<br /> [http://germazope.uni-trier.de/Projects/MWV/wbb Onlineversion der Uni Trier],<br />hier: [http://germazope.uni-trier.de/Projects/WBB/woerterbuecher/lexer/wbgui?lemid=LB04097 Buchstabe B - brüel] | |||
*SCHILLER, Karl und LÜBBEN, August, Mittelniederdeutsches Wörterbuch, Erster Band A - E, Bremen 1875, <br /> Onlineversion auf: [http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/frameset.htm Uni Heidelberg, Deutsches Rechtswörterbuch]<br /> hier: [http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/F4/schill1/g436-437.htm Seite 437 - brûl] | *SCHILLER, Karl und LÜBBEN, August, Mittelniederdeutsches Wörterbuch, Erster Band A - E, Bremen 1875, <br /> Onlineversion auf: [http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/frameset.htm Uni Heidelberg, Deutsches Rechtswörterbuch]<br /> hier: [http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/F4/schill1/g436-437.htm Seite 437 - brûl] | ||
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Version vom 9. Dezember 2005, 15:19 Uhr
Begriffserklärung
Das Wort Brühl kommt aus dem Lateinisch-Althochdeutschen von bro[g]ilus, auch broil, bruil, mittelhochdeutsch brüel und bedeutet grundherrliche Wiese, eingehegter Wildpark, eingehegtes Gehölz. Im Niederländischen gleichbedeutend mit breugel, bruil und im Altfranzösischen breuil. Das Wort Brühl existiert heute noch als Orts- und Flurname und ist in West- und Süddeutschland verbreitet, heute aber meist gleichbedeutend mit fette, sumpfige Wiese.
Vergleiche:
- BENECKE, Georg Friedrich und MÜLLER, Wilhelm und ZARNCKE, Friedrich, Mittelhochdeutsches Wörterbuch, 4 Bände und Indexband, Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1854-1866, Onlineversion der Uni Trier,
hier: Buchstabe B - Brüel - KÖBLER, Gerhard, Althochdeutsches Wörterbuch, Onlineversion,
hier: Buchstabe B - brogilus - LEXER, Matthias, Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, Zugleich als Supplement und alphabetischer Index zum Mittelhochdeutschen Wörterbuche von Benecke-Müller-Zarncke. Nachdruck der Ausg. Leipzig 1872-1878 mit einer Einleitung von Kurt Gärtner. 3 Bde. Stuttgart: S. Hirzel 1992,
Onlineversion der Uni Trier,
hier: Buchstabe B - brüel - SCHILLER, Karl und LÜBBEN, August, Mittelniederdeutsches Wörterbuch, Erster Band A - E, Bremen 1875,
Onlineversion auf: Uni Heidelberg, Deutsches Rechtswörterbuch
hier: Seite 437 - brûl
Orte
Es gibt etliche Orte mit dem Namen Brühl, weshalb dieser Artikel nur dem Verweis dient: