Kebeklischken: Unterschied zwischen den Versionen

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**1710-1728 [[Kebeklen]], [[Kebekliszken]], [[Kiebeklischken]] <ref>Werden Taufenbuch 1710-1728</ref>
*1710-1728 [[Kebeklen]], [[Kebekliszken]], [[Kiebeklischken]] <ref>Werden Taufenbuch 1710-1728</ref>
*[[Kalbelischken]]<ref>Particulaire Carte von dem in dem Königreich Preussen gelegenen Ambt Memmel,ca. 1:55 000, 1725, Kart. N 11999/61, © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>
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*[[Kebeklen]]<ref name="Bittens">Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*[[Kebeklen]]<ref name="Bittens">Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>


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<!--== Standesamt ==-->
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==Bewohner==
==Bewohner==
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
*In [[Matz Lehlen]] hatte der Landschöpp Gotthard '''Graewen''' oder '''Graevius''' 20.12.1675 berahmungsweise 4 Hu. 23 Mo frei von Pflichten gegen 7 1/2 Mk. pro Hufe bis zur Urbarmachung, dann 10 Mk Zins erhalten nebst 18 3/4 Mo. zu [[Hermann Plagsten]] und 20 Mo. zu [[Trakseden]]. Diese 5 Hu. 11 Mo. Berahmung zu [[Matz Lehlen]] und [[Hermann Plagsten]] sind das spätere [[Kebeklen]]
*In [[Matz Lehlen]] hatte der Landschöpp Gotthard '''Graewen''' oder '''Graevius''' 20.12.1675 berahmungsweise 4 Hu. 23 Mo frei von Pflichten gegen 7 1/2 Mk. pro Hufe bis zur Urbarmachung, dann 10 Mk Zins erhalten nebst 18 3/4 Mo. zu [[Hermann Plagsten]] und 20 Mo. zu [[Trakseden (Kr.Heydekrug)|Trakseden]]. Diese 5 Hu. 11 Mo. Berahmung zu [[Matz Lehlen]] und [[Hermann Plagsten]] sind das spätere [[Kebeklen]]
*Nach '''Graewens''' Zusammenbruch erwarb den Besitz Burggraf Johann '''Ziesemer''' in [[Ruß]] für 1000.- Mk. im Zwangsverkauf  (Amtsverschreibung vom 15.5.1703) und verkaufte am 20.2.1705 das Gut [[Matzkuhren]] oder [[Matzicken]] in Größe von 10 Hu. 22 Mo. 3 Ru kölm., darunter die zwischen [[Heydekrug]] und [[Szieszgirren]] belegene Wiese Matzig Kalwe, wie auch die am [[Auritele (Fluss)|Auriteleflüßchen]] liegenden fünf Wiesenplätze und die Wiese Augstumalle "so ungemessen zwischen der Lappaller Chatoulwiesen und der Schiesschener Viehweide gelegen" für 3300 Mk. an den Polen '''Billewicz'''.
*Nach '''Graewens''' Zusammenbruch erwarb den Besitz Burggraf Johann '''Ziesemer''' in [[Ruß]] für 1000.- Mk. im Zwangsverkauf  (Amtsverschreibung vom 15.5.1703) und verkaufte am 20.2.1705 das Gut [[Matzkuhren]] oder [[Matzicken]] in Größe von 10 Hu. 22 Mo. 3 Ru kölm., darunter die zwischen [[Heydekrug]] und [[Szieszgirren]] belegene Wiese Matzig Kalwe, wie auch die am [[Auritele (Fluss)|Auriteleflüßchen]] liegenden fünf Wiesenplätze und die Wiese Augstumalle "so ungemessen zwischen der Lappaller Chatoulwiesen und der Schiesschener Viehweide gelegen" für 3300 Mk. an den Polen '''Billewicz'''.


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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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<!--==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>KIRKENKO05SH</gov>-->
<gov>KALKE1KO05RH</gov>


==Quellen==
==Quellen==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:29 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Disambiguation notice Kalbelischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kalbnischken (Begriffsklärung).


Hierarchie

Regional > Litauen > Kebeklischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kebeklischken



Einleitung

Kebeklischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kebeklischken gehörte zum Kirchspiel Werden. Im Taufbuch Werden erscheint am 4.10.1719 erstmals der Ortsname Kiebeklischken.

Katholische Kirche

Kebeklischken gehörte zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Bewohner

Geschichte

  • In Matz Lehlen hatte der Landschöpp Gotthard Graewen oder Graevius 20.12.1675 berahmungsweise 4 Hu. 23 Mo frei von Pflichten gegen 7 1/2 Mk. pro Hufe bis zur Urbarmachung, dann 10 Mk Zins erhalten nebst 18 3/4 Mo. zu Hermann Plagsten und 20 Mo. zu Trakseden. Diese 5 Hu. 11 Mo. Berahmung zu Matz Lehlen und Hermann Plagsten sind das spätere Kebeklen
  • Nach Graewens Zusammenbruch erwarb den Besitz Burggraf Johann Ziesemer in Ruß für 1000.- Mk. im Zwangsverkauf (Amtsverschreibung vom 15.5.1703) und verkaufte am 20.2.1705 das Gut Matzkuhren oder Matzicken in Größe von 10 Hu. 22 Mo. 3 Ru kölm., darunter die zwischen Heydekrug und Szieszgirren belegene Wiese Matzig Kalwe, wie auch die am Auriteleflüßchen liegenden fünf Wiesenplätze und die Wiese Augstumalle "so ungemessen zwischen der Lappaller Chatoulwiesen und der Schiesschener Viehweide gelegen" für 3300 Mk. an den Polen Billewicz.

Quelle:[3]

Verschiedenes

Karten


Kalbelischken auf der Particulaire Carte von dem in dem Königreich Preussen gelegenen Ambt Memmel, 1725, 1:96 000, Sign. N 11999/61
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Werden Taufenbuch 1710-1728
  2. Particulaire Carte von dem in dem Königreich Preussen gelegenen Ambt Memmel,ca. 1:55 000, 1725, Kart. N 11999/61, © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  3. 3,0 3,1 3,2 Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920