Gündullen: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Gündullen Urban]], [[Gündullen Urbohn]], 1687 [[Urbahn Gindull]], 1730 [[Gündullen Urban]], 1736 [[Gunduln Urbahn]], 1820 [[Gunduln Urban]], 1820 [[Guendeln]], 1888 auch [[Gündeln Urban]], [[Gindellen Urban]]
*[[Gündeln-Urban]]<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>
*[[Gündeln-Urban]]<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>
* 9 km nördlich von Memel (heute lit. Kalnuvenai)
*Lit. Namen: [[Ginduliai Auksztieji]], [[Kalnuvėnai]], [[Kalnuvenai]])
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* 9 km nördlich von Memel  




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== Politische Einteilung ==  
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'''1939''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Hohenflur]].{{MLRefAmtsblatt2}}




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====Friedhof I====
====Friedhof I====
Der erste Friedhof von Gindeln liegt heute leider auf dem Gelände der Mülldeponie. Es ist von außen nicht zu sehen, ob der Müll auf oder an dem friedhof grenzt. Ein betreten ohne Genehmigung ist leider nicht möglich.
Der erste Friedhof von Gindeln liegt heute leider auf dem Gelände der Mülldeponie. Es ist von außen nicht zu sehen, ob der Müll auf oder an dem Friedhof grenzt. Ein betreten ohne Genehmigung ist leider nicht möglich.
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Bild:20.05.2012_UrbanGindeln_Friedhof_1.JPG
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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:58 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Gündullen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gündullen



Einleitung

Gündullen, Kreis Memel, Ostpreußen


  • 9 km nördlich von Memel


Name

Der Name weist auf Weidewirtschaft. Die Endung -ulis, -ullen drückt Geringschätzung aus.

  • preußisch-litauisch "gindinti" = Vieh auf die Weide schicken


Politische Einteilung

1939 ist Gündullen ein Dorf in der Gemeinde Hohenflur.[2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gündullen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Gündullen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhöfe

Urban Gindeln besaß zwei Friedhöfe in der Nähe. Beide sind nicht mehr vorhanden.

Friedhof I

Der erste Friedhof von Gindeln liegt heute leider auf dem Gelände der Mülldeponie. Es ist von außen nicht zu sehen, ob der Müll auf oder an dem Friedhof grenzt. Ein betreten ohne Genehmigung ist leider nicht möglich.

Friedhof II

Der zweite Friedhof wurde zufällig "entdeckt". Man sieht heute nichts mehr von ihm, auch keinerlei Hinweise. Er wurde bei Bauarbeiten zur Schnellstraße/ Autobahn gefunden und markiert. Das Bild zeigt die ungefähre Position an.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand: Mai 2012


Standesamt

Gündullen gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Michel Josestis, 56 ha


Gefallene im II. Weltkrieg

Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.

Kriegsgräber- und Gedenkstätte in Memel 2012

Die Kämpfe ereigneten sich vom 04.11.1944 bis zum 12.01.1945[3]

Am 04.11.1944 fiel :

  • Röhrup, Hermann *03.07.1918 in Artlenburg, Unteroffizier

Am 30.12.1944 fiel :

  • Huss, Eduard *23.05.1909 in Hoetschitz, Obergefreiter

Am 12.01.1945 fiel :

  • Lünstedt, Gerhard *29.01.1924 in Gauensickermoor, Gefreiter


Weitere Informationen:

  • Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
  • Auf der Webseite Weltkriegsopfer finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Gündeln Urban in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Siehe unten Mitte 'Gündeln Urban' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


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Gündullen Urban im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


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Gündullen aus den Messtischblättern 0192 Nimmersatt, 0193 Dtsch.Crottingen (1912), 0292 Memel und 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  3. Der Zeitraum ist aus den Gefallenendaten errechnet und ergibt nicht die exakte Dauer der Kämpfe an