Hann. Münden: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
Hann. Münden (Hannoversch Münden) die 3-Flüsse-Stadt im [[Landkreis Göttingen]] in [[Niedersachsen]].
Hann. Münden (Hannoversch Münden) die 3-Flüsse-Stadt im [[Landkreis Göttingen]] in [[Niedersachsen]].
*Nächste Großstädte sind die Kreisstadt [[Göttingen]] und in Hessen [[Kassel]].
*Hann. Münden ist die südlichste Stadt Niedersachsens und liegt am Zusammenfluss von Fulda und Werra zur Weser.
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*Nächste Großstädte sind die Kreisstadt [[Göttingen]] und die ''documenta'' Stadt [[Kassel]] in [[Hessen]].
 
=== Wappen ===
=== Wappen ===
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Hier: Beschreibung des Wappens
 
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Das Stadtwappen geht auf die Privilegierung der Stadt durch Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg (1247) zurück. Es zeigt in rotem Schild eine silberne Burg mit breitbedachtem, blaugedecktem und goldbekröntem Mittelturm zwischen zwei spitzbedachten, blaugedeckten Seitentürmen; im Torbogen ein roter Schild, darin ein blaubewehrter goldener Löwe (Welfenlöwe); über dem Tor am Mittelturm ein gotisches schwarzes M.


=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kichen ===
=== Evangelische Kichen ===
*[http://www.stadtkirche-muenden.de/ St. Blasiuskirche] Ev. Luth. Stadtkirchengemeinde / Hann. Münden
*[http://www.stadtkirche-muenden.de/ St. Blasiuskirche] Ev. luth. Stadtkirchengemeinde / Hann. Münden


=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
Die Gründung der Stadt ist nicht genau belegt. Die erste urkundliche Erwähnung in einem Dokument von 1183 spricht schon von einer Stadt.
Als eine Vorläufersiedlung gilt ''Gimundi'' an der Stelle des jetzigen Altmünden. Sie wurde etwa 802 an die Reichsabteien Fulda und Corvey verschenkt. Dort hielt sich Kaiser Heinrich III.<ref>{{Wikipedia-Link|Heinrich_III._(HRR)|Heinrich III. (HRR)}}</ref> im Jahr 1049 auf. Einziger baulicher Rest von Altmünden ist die Kirchenruine St. Laurentius,<ref>{{Wikipedia-Link|Kirchenruine_St._Laurentius|Kirchenruine St. Laurentius}}</ref> die im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) abgebrochen wurde.
1247 erhielt Münden das Privileg des Stapelrechts, das der Stadt zu einem großen Aufschwung verhalf. Erst 1823 wurde das Mündener Stapelrecht aufgehoben. Im 16. Jahrhundert war Münden durch den Weserhandel die wichtigste Handelsstadt bis [[Bremen]] für Waren vor allem aus [[Thüringen]].
Seit dem Mittelalter wurde in Hann. Münden einige Zeit Weinbau am Südhang des Questenberges betrieben. Dieser Wein wird ''Questenberger'' genannt. In einer alten Quelle von 1390 wird der ''Questenberger'' als bemerkenswert guter Wein erwähnt.
Durch ihre Heirat 1525 mit Erich I.,<ref>{{Wikipedia-Link|Erich_I._(Braunschweig-Calenberg-Göttingen)|Erich I. (Braunschweig-Calenberg-Göttingen)}}</ref> in dessen Fürstentum Calenberg-Göttingen<ref>{{Wikipedia-Link|Fürstentum_Calenberg|Fürstentum Calenberg}}</ref> Münden lag, bekam Elisabeth von Brandenburg<ref>{{Wikipedia-Link|Elisabeth_von_Brandenburg_(1510–1558)|Elisabeth von Brandenburg (1510–1558)}}</ref> Münden als Leibzucht<ref>{{Wikipedia-Link|Leibgedinge}}</ref> und Herrschaftsgebiet zugesprochen. Elisabeth kam früh mit den Ideen der Reformation in Berührung und holte den Reformator Antonius Corvinus<ref>{{Wikipedia-Link|Anton_Corvinus|Anton Corvinus}}</ref> nach Münden.
Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Stadt am 30. Mai <small>(jul.)</small> / 9. Juni 1626 <small>(greg.)</small> – Blutpfingsten – nach mehrtägigem Beschuss durch die Söldner Tillys<ref>{{Wikipedia-Link|Johann_t’Serclaes_von_Tilly|Johann t’Serclaes von Tilly}}</ref> eingenommen und ein Großteil der Bevölkerung umgebracht.
Im Siebenjährigen Krieg wurde die Stadt in der Zeit zwischen 1757 und 1762 wiederholt von französischen Truppen besetzt.
1776 wurden in Münden fast 20.000 hessische Soldaten eingeschifft, die der Landgraf von Hessen-Kassel Friedrich II.<ref>{{Wikipedia-Link|Friedrich_II._(Hessen-Kassel)|Friedrich II. (Hessen-Kassel)}}</ref> an den hannoverschen Kurfürsten und König von Großbritannien, Georg III.,<ref>{{Wikipedia-Link|Georg_III._(Vereinigtes_Königreich)|Georg III. (Vereinigtes Königreich)}}</ref> vermietet hatte.<ref>{{Wikipedia-Link|Soldatenhandel_unter_Landgraf_Friedrich_II._von_Hessen-Kassel|Soldatenhandel unter Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel}}</ref> Sie wurden im Kampf gegen die amerikanischen Truppen im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg<ref>{{Wikipedia-Link|Amerikanischer_Unabhängigkeitskrieg|Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg}}</ref> eingesetzt. Die Rückführung der Soldaten fand im November 1783 auch über Münden statt, aber kaum mehr als die Hälfte kam zurück.
1868 gründete der preußische König Wilhelm I.<ref>{{Wikipedia-Link|Wilhelm_I._(Deutsches_Reich)|Wilhelm I. (Deutsches Reich)}}</ref> die Königlich Preußische Forstakademie Hannoversch Münden.<ref>{{Wikipedia-Link|Königlich_Preußische_Forstakademie_Hannoversch_Münden|Königlich Preußische Forstakademie Hannoversch Münden}}</ref> Daraus entwickelte sich eine traditionsreiche Hochschule für Forstwissenschaften, die Hann. Münden in der deutschen und internationalen Forstwissenschaft bekannt machte.
Von 1885 bis 1972 war das damalige Münden Kreisstadt des Landkreises Münden (Kfz-Kennzeichen HMÜ), der am 1. Januar 1973 im [[Landkreis Göttingen]] aufging.
<small> Quelle: Wikipedia (05/2014) </small>
== Genealogische und historische Gesellschaften ==  
== Genealogische und historische Gesellschaften ==  
=== Genealogische Gesellschaften ===
=== Genealogische Gesellschaften ===
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=== Historische Gesellschaften ===  
=== Historische Gesellschaften ===  
*[http://www.geschichtsverein-sydekum.net/ Heimat- und Geschichtsverein Sydekum zu Münden e. V.]
*[http://www.geschichtsverein-sydekum.net/ Heimat- und Geschichtsverein Sydekum zu Münden e. V.]
*[http://www.geschichtsverein.uni-goettingen.de/ Geschichtsverein für Göttingen und Umgebung e.V.]
*[http://www.geschichtsverein-goettingen.de/aktuelles Geschichtsverein für Göttingen und Umgebung e.V.]


== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
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==== Evangelische Kirchenbücher ====
==== Evangelische Kirchenbücher ====
*Im [http://www.stadtkirche-muenden.de/index.php?option=com_content&view=article&id=9&Itemid=18 Kirchenbuchamt der Stadtkirchengemeinde Münden] werden die '''Kirchenbücher''' der folgenden Kirchengemeinden geführt und aufbewahrt:
**St. Blasii
**St. Ägidii
**Bonaforth
**Laubach
**St. Matthäus
**St. Lucas
Der Beginn der Eintragungen ist in den Kirchengemeinden unterschiedlich.
*[[Landeskirchliches Archiv Hannover]] - Der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers.
**[http://www.landeskirchlichesarchiv-hannover.de/familienforschung/lesestellen Microfiche-Lesestellen] →''Familienforschung''
**[http://www.kirche-hannover.de/kirchenbuchamt/suchauftraege.html Kirchenbuchamt Hannover] →''Schriftliche Suchaufträge''
'''Kirchenbuchamt Göttingen'''
:Kirchenkreise: Göttingen, Northeim, Uslar, Münden     
:Groner-Tor-Str. 30a
:37073 Göttingen
:Tel. (0551) 485 392
:E-Mail: <email>kirchenbuchamt.goettingen@evlka.de</email>
==== Katholische Kirchenbücher ====
==== Katholische Kirchenbücher ====
*[[Bistumsarchiv Hildesheim]] - Der Kath. Kirche im [[Bistum Hildesheim]].
** St. Elisabeth 1854 - 1958
** Hann. Muenden, St. Elisabeth, kath., Matriken 1845 - 1945, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/hildesheim/hann-muenden-st-elisabeth/ Digitalisate] online bei Matricula
==== Kirchenbuchverfilmungen ====
==== Kirchenbuchverfilmungen ====
*[http://familysearch.org/locations/centerlocator?c=Gottingen&s=State&p=Postal+Code&n=Germany FamilySearch - Center für Familiengeschichte Göttingen]
*[http://familysearch.org/locations/centerlocator?c=Gottingen&s=State&p=Postal+Code&n=Germany FamilySearch - Center für Familiengeschichte Göttingen]


==== Häuserbücher ====
==== Häuserbücher ====
* [http://www.mundenia.de/index.htm '''574 Häuserspuren (1689) 1730'''] von Rudolf Wegner:
* [http://www.mundenia.de/index.htm '''574 Häuserspuren ... (1689) 1730'''] von Rudolf Wegner:
** Die Häuser in Hann. Mündens Kernstadt, - Hausnummern, Lage und Eigentümer - zwischen 1730 und dem Beginn des 20. Jahrhunderts.
** Die Häuser in Hann. Mündens Kernstadt, - Hausnummern, Lage und Eigentümer - zwischen 1730 und dem Beginn des 20. Jahrhunderts.
* [http://spuren.lserver.de '''574 Häuserspuren 1820 | 1902 | 2009'''] von Rudolf Wegner:
* [http://spuren.lserver.de '''574 Häuserspuren ... 1820 | 1902 | 2009'''] von Rudolf Wegner:
** Die Häuser in Hann. Mündens Kernstadt und ihre Bewohner seit 1730.
** Die Häuser in Hann. Mündens Kernstadt und ihre Bewohner seit 1730.
==== Friedhöfe und Denkmale ====
*{{GP|7766|Friedhof|Hann. Münden-Wiershausen}}
*{{GP|7767|Friedhof|Hann. Münden-Lippoldshausen (Göttingen)}}
*{{GP|7742|Friedhof|Hann. Münden-Hedemünden (Göttingen)}}
*{{GP|7738|Friedhof|Hann. Münden-Hermannshagen (Göttingen)}}
*{{GP|7737|Friedhof|Hann. Münden-Laubach (Göttingen)}}
*{{GP|7701|Friedhof|Hann. Münden-Volkmarshausen (Göttingen)}}
*{{GP|7700|Friedhof|Hann. Münden-Bonaforth (Göttingen)}}
*{{GP|7690|Friedhof|Hann. Münden-Mielenhausen (Göttingen)}}
*{{GP|6106|Friedhof|Hann. Münden-Neumünden (Göttingen)}}


==== Adressbücher ====
==== Adressbücher ====
*[[:Kategorie:Ortsindex der Online-Adressbücher|Ortsindex der Online-Adressbücher]]
* [[:Kategorie:Adressbuch für Hann. Münden |Adressbücher für Hann. Münden]]
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]].
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]].


=== Historische Quellen ===
=== Historische Quellen ===
<!-- === Historische Urkunden === -->
*[http://www.inschriften.net DEUTSCHE INSCHRIFTEN ONLINE] ''Die Inschriften des deutschen Sprachraumes in Mittelalter und Früher Neuzeit.'' → [http://www.inschriften.net/suchergebnis.html Landkreis Göttingen / Literatur]
* {{Monasterium.netSearch|search=hann.+m%C3%BCnden&|Hann. Münden}}
 
==== Bildquellen ====
{{Kategorieverweis|Fotostudio in Hann. Münden}}


== Bibliografie ==  
== Bibliografie ==  
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=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
*[http://www.genealogienetz.de/reg/NSAC/biblio-d.htm Genealogische Bibliographie für Niedersachsen / Genealogical Bibliography for Lower Saxony]
*[http://www.genealogienetz.de/reg/NSAC/biblio-d.htm Genealogische Bibliographie für Niedersachsen / Genealogical Bibliography for Lower Saxony]
*Standespersonen, Militärpersonen und Emigranten im Kirchenbuch St. Aegidien zu Hannoversch Münden / Holscher, Curt. In: Norddeutsche Familienkunde 11, 1962, S. 113-116
*W. Henckel (Vorwort): Mündener Persönlichkeiten aus sechs Jahrhunderten. Heimat- u. Geschichtsverein Sydekum, Hann. Münden 2007, ISBN {{ISBNpur|978-3-925451-39-3}}.


=== Historische Bibliografie ===  
=== Historische Bibliografie ===  
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
*Wilhelm Lotze: Geschichte der Stadt Münden nebst Umgebung mit besonderer Hervorhebung der Begebenheiten des dreißigjährigen und siebenjährigen Krieges. 2. Aufl., Münden 1909 (Reprint von 1979 mit der ISBN {{ISBNpur|3-921776-07-4}})
*Peter Faulstich (Herausgeber): Nachkriegszeit – Münden 1945–1955, Hann. Münden 1995, ISBN {{ISBNpur|3-9804368-7-X}}.
*Johann Dietrich von Pezold: Das Stapelrecht der Stadt Münden 1247–1824. Ein erster Überblick, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 70 (1998), S. 53–71.
*Martin Czichelski: Die Gründung der Stadt Münden unter dem Einfluss der Welfen. Eine interdisziplinäre Betrachtung der wissenschaftlichen Forschung. Münden 2002.
*Helmut Saehrendt: Hannoversch Münden. Wissenswertes aus der Geschichte der Stadt, Sehenswertes in der Stadt. Hannoversch Münden 2002, ISBN {{ISBNpur|3-936705-09-7}}.
 
=== Weitere Bibliografie ===  
*Joachim von Stockhausen: Hann. Münden und die Schiffahrt auf Werra, Fulda und Weser. Göttingen 2003, ISBN {{ISBNpur|3-89533-441-3}}.
*Andrea Bulla: Am Anfang war die Stadt. Archäologische Spurensuche im mittelalterlichen Hannoversch Münden. Rahden/Westf. 2004, ISBN {{ISBNpur|3-89646-927-4}}.
*Manfred Lückert: Die Werra – Landschaft und Leben am Fluss zwischen Thüringer Wald und Hann. Münden. Verlag Rockstuhl, 2006, ISBN {{ISBNpur|3-938997-26-5}}.
 
=== Bilder und Filme ===
*Wikisource [http://de.wikisource.org/wiki/Topographia_Braunschweig_L%C3%BCneburg:_M%C3%BCnden Merian Stich Hann. Münden 1654]
*Fachwerkfreunde [http://www.fachwerkfreunde.de/niedersachsen/suedniedersachsen/337-hann-muenden/ Video über die Fachwerk in Hann. Münden] ''Geschrieben von Stützer.''


== Archive und Bibliotheken ==  
== Archive und Bibliotheken ==  
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=== Karten ===
=== Karten ===
* [http://www.hann.muenden.de/index.phtml?NavID=303.26&La=1 Stadtkarte Hann. Münden]
* [http://www.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=6862&article_id=19727&_psmand=1000 Landkreis Göttingen]
* [http://www.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=6862&article_id=19727&_psmand=1000 Landkreis Göttingen]
* [http://www.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=6862&article_id=20036&_psmand=1000 Landkreise und Gemeinden in Niedersachsen]
* [http://www.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=6862&article_id=20036&_psmand=1000 Landkreise und Gemeinden in Niedersachsen]
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=== Regionale Verlage und Buchhändler ===
=== Regionale Verlage und Buchhändler ===
*[http://www.matrixmedia-verlag.de/ MatrixMedia Verlag - Göttingen] > Kunst | Kultur | Geschichte
*[http://www.matrixmedia-verlag.de/ MatrixMedia Verlag - Göttingen] > Kunst | Kultur | Geschichte
*[http://www.meckedruck.de/modx/verlag MECKE DRUCK UND VERLAG - Duderstadt]
*[http://www.gen-roms.de/ Gen-Roms.de] [[Johann Heinrich Barth]] > Bücher und andere Dienste.
*[http://www.gen-roms.de/ Gen-Roms.de] [[Johann Heinrich Barth]] > Bücher und andere Dienste.
*[[C. A. Starke Verlag]] > Fachverlag für genealogische und heraldische Werke - gegr. 1847
*[[C. A. Starke Verlag]] > Fachverlag für genealogische und heraldische Werke - gegr. 1847
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=== Berufsgenealogen ===
=== Berufsgenealogen ===
siehe: [http://www.berufsgenealogie.net/german/start.html www.berufgenealogie.net] - Verband deutschsprachiger Berufsgeneaogen e.V.
* [http://www.berufsgenealogie.net/german/start.html www.berufsgenealogie.net] - Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen e.V.
 
=== Transkription ===
*[http://www.transkription.de/de/ www.transkription.de] Transcript - Büro für Umschreibarbeiten von alten deutschen Handschriften.


=== Heimat- und Volkskunde ===  
=== Heimat- und Volkskunde ===  
*[http://www.hann.muenden.de/museum Städtisches Museum Hann. Münden] Im Welfenschloss Hann. Münden
*[http://www.hann.muenden.de/museum Städtisches Museum Hann. Münden] → ''Im Welfenschloss Hann. Münden''
*[http://www.eisenbarth-theater.de/ Doktor-Eisenbarth-Spiele Hann. Münden e.V.]
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
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<references/>
<references/>


== Internetlinks ==
== Weblinks ==


=== Offizielle Internetseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
http://www.hann.muenden.de
* http://www.hann.muenden.de
* http://www.fachwerk5eck.de


=== Genealogische Internetseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
*[http://www.nla.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=28804&article_id=85855&_psmand=187/ Anleitung zur Familienforschung - Niedersächsisches Landesarchiv]
*[http://www.nla.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=28804&article_id=85855&_psmand=187/ Anleitung zur Familienforschung - Niedersächsisches Landesarchiv]


=== Weitere Internetseiten ===
=== Weitere Webseiten ===
*{{Wikipedia-Link|Hann._Münden|Hann. Münden}}
*{{Wikipedia-Link|Hann._Münden|Hann. Münden}}
*Artikel [http://regiowiki.hna.de/Welfenschloss ''Welfenschloss (Münden)'']. In: [[HNA]] [http://regiowiki.hna.de/Hauptseite Regiowiki]  Die freie Enzyklopädie für Nordhessen, Südniedersachsen und Nordthüringen (''auf Deutsch'').
*{{Wikipedia-Link|Johann_Andreas_Eisenbarth|Johann Andreas Eisenbarth}}
*{{Wikipedia-Link|Weserstein}}
*{{Wikipedia-Link|Tillyschanze_(Münden)|Tillyschanze (Münden)}}
*{{Wikipedia-Link|Südniedersachsen}}
*{{Wikipedia-Link|Südniedersachsen}}


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
{{Einleitung Zufallsfunde}}


* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
{{Zufallsfunde-Link}}


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}


* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
{{Forscherkontakte-Link}}


{{FOKO|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}}
{{FOKO|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}}


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
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<gov>HANDE2JO41TK</gov>  



Aktuelle Version vom 31. August 2025, 17:03 Uhr


Disambiguation notice Münden ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Münden.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Göttingen > Hann. Münden


Einleitung

Hann. Münden (Hannoversch Münden) die 3-Flüsse-Stadt im Landkreis Göttingen in Niedersachsen.

  • Hann. Münden ist die südlichste Stadt Niedersachsens und liegt am Zusammenfluss von Fulda und Werra zur Weser.
  • Nächste Großstädte sind die Kreisstadt Göttingen und die documenta Stadt Kassel in Hessen.

Wappen

DEU Hann. Muenden COA.png

Das Stadtwappen geht auf die Privilegierung der Stadt durch Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg (1247) zurück. Es zeigt in rotem Schild eine silberne Burg mit breitbedachtem, blaugedecktem und goldbekröntem Mittelturm zwischen zwei spitzbedachten, blaugedeckten Seitentürmen; im Torbogen ein roter Schild, darin ein blaubewehrter goldener Löwe (Welfenlöwe); über dem Tor am Mittelturm ein gotisches schwarzes M.

Allgemeine Information

Einwohner: 23.738 (31. Dez. 2012)

Politische Einteilung

Ortsteile :

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kichen

Katholische Kirchen

Andere Glaubensgemeinschaften

Geschichte

Die Gründung der Stadt ist nicht genau belegt. Die erste urkundliche Erwähnung in einem Dokument von 1183 spricht schon von einer Stadt.

Als eine Vorläufersiedlung gilt Gimundi an der Stelle des jetzigen Altmünden. Sie wurde etwa 802 an die Reichsabteien Fulda und Corvey verschenkt. Dort hielt sich Kaiser Heinrich III.[1] im Jahr 1049 auf. Einziger baulicher Rest von Altmünden ist die Kirchenruine St. Laurentius,[2] die im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) abgebrochen wurde.

1247 erhielt Münden das Privileg des Stapelrechts, das der Stadt zu einem großen Aufschwung verhalf. Erst 1823 wurde das Mündener Stapelrecht aufgehoben. Im 16. Jahrhundert war Münden durch den Weserhandel die wichtigste Handelsstadt bis Bremen für Waren vor allem aus Thüringen.

Seit dem Mittelalter wurde in Hann. Münden einige Zeit Weinbau am Südhang des Questenberges betrieben. Dieser Wein wird Questenberger genannt. In einer alten Quelle von 1390 wird der Questenberger als bemerkenswert guter Wein erwähnt.

Durch ihre Heirat 1525 mit Erich I.,[3] in dessen Fürstentum Calenberg-Göttingen[4] Münden lag, bekam Elisabeth von Brandenburg[5] Münden als Leibzucht[6] und Herrschaftsgebiet zugesprochen. Elisabeth kam früh mit den Ideen der Reformation in Berührung und holte den Reformator Antonius Corvinus[7] nach Münden.

Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Stadt am 30. Mai (jul.) / 9. Juni 1626 (greg.) – Blutpfingsten – nach mehrtägigem Beschuss durch die Söldner Tillys[8] eingenommen und ein Großteil der Bevölkerung umgebracht.

Im Siebenjährigen Krieg wurde die Stadt in der Zeit zwischen 1757 und 1762 wiederholt von französischen Truppen besetzt.

1776 wurden in Münden fast 20.000 hessische Soldaten eingeschifft, die der Landgraf von Hessen-Kassel Friedrich II.[9] an den hannoverschen Kurfürsten und König von Großbritannien, Georg III.,[10] vermietet hatte.[11] Sie wurden im Kampf gegen die amerikanischen Truppen im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg[12] eingesetzt. Die Rückführung der Soldaten fand im November 1783 auch über Münden statt, aber kaum mehr als die Hälfte kam zurück.

1868 gründete der preußische König Wilhelm I.[13] die Königlich Preußische Forstakademie Hannoversch Münden.[14] Daraus entwickelte sich eine traditionsreiche Hochschule für Forstwissenschaften, die Hann. Münden in der deutschen und internationalen Forstwissenschaft bekannt machte.

Von 1885 bis 1972 war das damalige Münden Kreisstadt des Landkreises Münden (Kfz-Kennzeichen HMÜ), der am 1. Januar 1973 im Landkreis Göttingen aufging.

Quelle: Wikipedia (05/2014)

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchenbücher

Der Beginn der Eintragungen ist in den Kirchengemeinden unterschiedlich.

Kirchenbuchamt Göttingen

Kirchenkreise: Göttingen, Northeim, Uslar, Münden
Groner-Tor-Str. 30a
37073 Göttingen
Tel. (0551) 485 392
E-Mail: email address

Katholische Kirchenbücher

Kirchenbuchverfilmungen

Häuserbücher

Friedhöfe und Denkmale

Adressbücher

Historische Quellen

Bildquellen

→ Kategorie: Fotostudio in Hann. Münden

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Wilhelm Lotze: Geschichte der Stadt Münden nebst Umgebung mit besonderer Hervorhebung der Begebenheiten des dreißigjährigen und siebenjährigen Krieges. 2. Aufl., Münden 1909 (Reprint von 1979 mit der ISBN 3-921776-07-4)
  • Peter Faulstich (Herausgeber): Nachkriegszeit – Münden 1945–1955, Hann. Münden 1995, ISBN 3-9804368-7-X.
  • Johann Dietrich von Pezold: Das Stapelrecht der Stadt Münden 1247–1824. Ein erster Überblick, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 70 (1998), S. 53–71.
  • Martin Czichelski: Die Gründung der Stadt Münden unter dem Einfluss der Welfen. Eine interdisziplinäre Betrachtung der wissenschaftlichen Forschung. Münden 2002.
  • Helmut Saehrendt: Hannoversch Münden. Wissenswertes aus der Geschichte der Stadt, Sehenswertes in der Stadt. Hannoversch Münden 2002, ISBN 3-936705-09-7.

Weitere Bibliografie

  • Joachim von Stockhausen: Hann. Münden und die Schiffahrt auf Werra, Fulda und Weser. Göttingen 2003, ISBN 3-89533-441-3.
  • Andrea Bulla: Am Anfang war die Stadt. Archäologische Spurensuche im mittelalterlichen Hannoversch Münden. Rahden/Westf. 2004, ISBN 3-89646-927-4.
  • Manfred Lückert: Die Werra – Landschaft und Leben am Fluss zwischen Thüringer Wald und Hann. Münden. Verlag Rockstuhl, 2006, ISBN 3-938997-26-5.

Bilder und Filme

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Hann. Münden

Karten

Regionale Verlage und Buchhändler

Berufsgenealogen

Transkription

Heimat- und Volkskunde

Anmerkungen

  1. Artikel Heinrich III. (HRR). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  2. Artikel Kirchenruine St. Laurentius. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. Artikel Erich I. (Braunschweig-Calenberg-Göttingen). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  4. Artikel Fürstentum Calenberg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  5. Artikel Elisabeth von Brandenburg (1510–1558). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  6. Artikel Leibgedinge. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  7. Artikel Anton Corvinus. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  8. Artikel Johann t’Serclaes von Tilly. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Artikel Friedrich II. (Hessen-Kassel). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  10. Artikel Georg III. (Vereinigtes Königreich). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  11. Artikel Soldatenhandel unter Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  12. Artikel Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  13. Artikel Wilhelm I. (Deutsches Reich). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  14. Artikel Königlich Preußische Forstakademie Hannoversch Münden. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

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Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Hann. Münden/Zufallsfunde


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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