Die Kirchenbücher in Baden (1957)/51: Unterschied zwischen den Versionen

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B. Verzeichnis der Kirchenbücher in Baden


Hinweis für die Benützung des KB-Verzeichnisses
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<big>B. Verzeichnis der Kirchenbücher in Baden</big>


Jahreszahlen bei den KB-Angaben bedeuten im allgemeinen das Anfangsjahr der
Register, bzw. früheste Einträge. Z.B. "1593 T E To" ohne weitere Angabt be-
deutet, die KB beginnen gleichmäßig und sind bis heule fortgeführt.


Lücken und Unterbrechungen der KB sind, soweit sie zu ermitteln waren, ange-
'''Hinweis für die Benützung des KB-Verzeichnisses'''
geben. Das erschien notwendig aus praktischen Gründen zur Entlastung der Pfarr-
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ämter gegenüber ungeduldigen Anfragen, wie zur Festhaltung des heutigen Zu-
standes. Daher wurde auch die Lückenlosigkeii, wenn sie festgestellt war, angegeben.
Es bedeutet "o. L." = ohne Lücken, "Lücke 1730–40" heißt: in diesen Jahren ist
nichts vorhanden, "lückenhaft 1680–90" besagt, daß einzelne Einträge vorhanden
sind. Wo bekannt, wird angeführt, ob die Lücken in T oder \l oder To allein
bestehen; ohne eine solche Einschränkung ziehen sich die Lücken gleichmäßig
durch alle drei Teile. Lücken weisen sehr viel ältere Kirchenbücher auf, häufig
wohl durch Herausfallen einzelner Blätter oder Buchteile aus dem Einband oder
durch Verlust in Kriegszeiten, durch Brande, leider auch durch Nachlässigkeit
von sogenannten "Familienforschern", gelegentlich auch absichtlich, um unliebsame
Erinnerungen auszutilgen. Der Anfang der KB spricht ab und zu über die Anlage,
Ursache des Verluste Früherer Bücher, Kriegsvorkommnisse. Solche Bemerkungen
sind, wenn sie mitgeteilt waren, verkürzt in Anführungszeichen aulgenommen wor-
den. Line Angabc "KB 1657 T E To (,älteres verbrannt')", weist auf eine solche
Bemerkung im KU selbst. Spätere Verluste, etwa durch Dorf- oder Pfarrhaus-
brand im 18. oder 19. Jh werden, wenn bekannt, ausdrücklich vermerkt.


Satzzeichen sind, soweit nicht unbedingt notwendig, vermieden, auch bei den
{{NE}}''Jahreszahlen'' bei den KB-Angaben bedeuten im allgemeinen das Anfangsjahr der Register, bzw. früheste Einträge. Z.B. „1593 T E To“ ohne weitere Angabe bedeutet, die KB beginnen gleichmäßig und sind bis heute fortgeführt.
regelmäßig vorkommenden Worlkürzungen, außer wo es galt, das Ineinander-
fließen von Jahreszahlen zu verhindern, oder wo im Satzgefüge Zeichen zum
Verständnis unerläßlich schienen, so; 1682 T, E (Lücke 1695–1710), To; die Lücke
ist hier nur im E.


LiterUlmangaben der llauptortc sind meist auch für kleinere Orte der Umge-
{{NE}}''Lücken'' und Unterbrechungen der KB sind, soweit sie zu ermitteln waren, angegeben. Das erschien notwendig aus praktischen Gründen zur Entlastung der Pfarrämter gegenüber ungeduldigen Anfragen, wie zur Festhaltung des heutigen Zustandes. Daher wurde auch die Lückenlosigkeit, wenn sie festgestellt war, angegeben. Es bedeutet „o. L.“ = ohne Lücken, „Lücke 1730–40“ heißt: in diesen Jahren ist nichts vorhanden, „lückenhaft 1680–90“ besagt, daß einzelne Einträge vorhanden sind. Wo bekannt, wird angeführt, ob die Lücken in T oder E oder To allein
hung zu vergleichen (z.B. Hanauer Orte bei Kehl; Mittelbaden bei Bühl, Achern,
bestehen; ohne eine solche Einschränkung ziehen sich die Lücken gleichmäßig durch alle drei Teile. Lücken weisen sehr viel ältere Kirchenbücher auf, häufig wohl durch Herausfallen einzelner Blätter oder Buchteile aus dem Einband oder durch Verlust in Kriegszeiten, durch Brände, leider auch durch Nachlässigkeit von sogenannten „Familienforschern“, gelegentlich auch absichtlich, um unliebsame Erinnerungen auszutilgen. Der Anfang der KB spricht ab und zu über die Anlage, Ursache des Verluste früherer Bücher, Kriegsvorkommnisse. Solche Bemerkungen sind, wenn sie mitgeteilt waren, verkürzt in Anführungszeichen aufgenommen worden. Eine Angabe „KB 1657 T E To (,älteres verbrannt')“, weist auf eine solche
Otterswcier; Tiengen und Waldshut für den ganzen Hochrhein; Hochsal für den
Bemerkung im KB selbst. Spätere Verluste, etwa durch Dorf- oder Pfarrhausbrand im 18. oder 19. Jh werden, wenn bekannt, ausdrücklich vermerkt.
Holzenwald usw.). Hinweise auf Archivalien konnten nur bei den Hauptorten ge-
 
macht werden (die Mitteilungen der Bad. Hist. Kommission sind ohnedies nach den
{{NE}}''Satzzeichen'' sind, soweit nicht unbedingt notwendig, vermieden, auch bei den regelmäßig vorkommenden Wortkürzungen, außer wo es galt, das Ineinanderfließen von Jahreszahlen zu verhindern, oder wo im Satzgefüge Zeichen zum Verständnis unerläßlich schienen, so: 1682 T, E (Lücke 1695–1710), To; die Lücke ist hier nur im E.
Hauptorten der Amtsbezirke geordnet). Amtsbezirksangabc wird nur bei mehreren
 
Orten gleichen Namens beigefügt, jedoch nicht immer nach der heutigen Neuein-
{{NE}}''Literaturangaben'' der Hauptorte sind meist auch für kleinere Orte der Umgebung zu vergleichen (z.B. Hanauer Orte bei Kehl; Mittelbaden bei Bühl, Achern, Ottersweier; Tiengen und Waldshut für den ganzen Hochrhein; Hochsal für den Holzenwald usw.). Hinweise auf Archivalien konnten nur bei den Hauptorten gemacht werden (die Mitteilungen der Bad. Hist. Kommission sind ohnedies nach den Hauptorten der Amtsbezirke geordnet). Amtsbezirksangabe wird nur bei mehreren Orten gleichen Namens beigefügt, jedoch nicht immer nach der heutigen Neueinteilung der Amtsbezirke, da die älteren noch im Volksmund gangbar und in Literaturangaben und den eben erwähnten Archivalienverzeichnissen der Mitt. BHC
teilung der Amtsbezirke, da die älteren noch im Volksmund gangbar und in
Literaiurnngaben und den eben erwähnten Archivalienverzeiehnihsen der Miu. BUC
gebraucht werden.
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In Orten mit Pfarreien verschiedenen Bekenntnisses ist diejenige Konfession, die
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im Besitz der allen Pfarrpfründe blieb, an die Spitze gestellt, auch wenn dieselbe
zeitweise noch Fil einer anderen Pfarrei geblieben ist.


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{{NE}}In Orten mit Pfarreien verschiedenen Bekenntnisses ist diejenige Konfession, die im Besitz der alten Pfarrpfründe blieb, an die Spitze gestellt, auch wenn dieselbe zeitweise noch Fil einer anderen Pfarrei geblieben ist.

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Die Kirchenbücher in Baden (1957)
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B. Verzeichnis der Kirchenbücher in Baden


Hinweis für die Benützung des KB-Verzeichnisses

      Jahreszahlen bei den KB-Angaben bedeuten im allgemeinen das Anfangsjahr der Register, bzw. früheste Einträge. Z.B. „1593 T E To“ ohne weitere Angabe bedeutet, die KB beginnen gleichmäßig und sind bis heute fortgeführt.

      Lücken und Unterbrechungen der KB sind, soweit sie zu ermitteln waren, angegeben. Das erschien notwendig aus praktischen Gründen zur Entlastung der Pfarrämter gegenüber ungeduldigen Anfragen, wie zur Festhaltung des heutigen Zustandes. Daher wurde auch die Lückenlosigkeit, wenn sie festgestellt war, angegeben. Es bedeutet „o. L.“ = ohne Lücken, „Lücke 1730–40“ heißt: in diesen Jahren ist nichts vorhanden, „lückenhaft 1680–90“ besagt, daß einzelne Einträge vorhanden sind. Wo bekannt, wird angeführt, ob die Lücken in T oder E oder To allein bestehen; ohne eine solche Einschränkung ziehen sich die Lücken gleichmäßig durch alle drei Teile. Lücken weisen sehr viel ältere Kirchenbücher auf, häufig wohl durch Herausfallen einzelner Blätter oder Buchteile aus dem Einband oder durch Verlust in Kriegszeiten, durch Brände, leider auch durch Nachlässigkeit von sogenannten „Familienforschern“, gelegentlich auch absichtlich, um unliebsame Erinnerungen auszutilgen. Der Anfang der KB spricht ab und zu über die Anlage, Ursache des Verluste früherer Bücher, Kriegsvorkommnisse. Solche Bemerkungen sind, wenn sie mitgeteilt waren, verkürzt in Anführungszeichen aufgenommen worden. Eine Angabe „KB 1657 T E To (,älteres verbrannt')“, weist auf eine solche Bemerkung im KB selbst. Spätere Verluste, etwa durch Dorf- oder Pfarrhausbrand im 18. oder 19. Jh werden, wenn bekannt, ausdrücklich vermerkt.

      Satzzeichen sind, soweit nicht unbedingt notwendig, vermieden, auch bei den regelmäßig vorkommenden Wortkürzungen, außer wo es galt, das Ineinanderfließen von Jahreszahlen zu verhindern, oder wo im Satzgefüge Zeichen zum Verständnis unerläßlich schienen, so: 1682 T, E (Lücke 1695–1710), To; die Lücke ist hier nur im E.

      Literaturangaben der Hauptorte sind meist auch für kleinere Orte der Umgebung zu vergleichen (z.B. Hanauer Orte bei Kehl; Mittelbaden bei Bühl, Achern, Ottersweier; Tiengen und Waldshut für den ganzen Hochrhein; Hochsal für den Holzenwald usw.). Hinweise auf Archivalien konnten nur bei den Hauptorten gemacht werden (die Mitteilungen der Bad. Hist. Kommission sind ohnedies nach den Hauptorten der Amtsbezirke geordnet). Amtsbezirksangabe wird nur bei mehreren Orten gleichen Namens beigefügt, jedoch nicht immer nach der heutigen Neueinteilung der Amtsbezirke, da die älteren noch im Volksmund gangbar und in Literaturangaben und den eben erwähnten Archivalienverzeichnissen der Mitt. BHC gebraucht werden.


      In Orten mit Pfarreien verschiedenen Bekenntnisses ist diejenige Konfession, die im Besitz der alten Pfarrpfründe blieb, an die Spitze gestellt, auch wenn dieselbe zeitweise noch Fil einer anderen Pfarrei geblieben ist.