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[[Bild:Woitkaten2_URMTB_1860.jpg|thumb|420px|left|Woitkaten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Woitkaten2_URMTB_1860.jpg|thumb|420px|left|Woitkaten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild:Woitkaten_MTB_0795.jpg|thumb|left| | [[Bild:Woitkaten_MTB_0795.jpg|thumb|left|420 px|{{PAGENAME}} in dem Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 11:53 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Woitkaten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Woitkaten
Einleitung
Woitkaten, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1710-1728 Waitkaisen, Waitkaiten , Waitkaten, Woitkaten [1]
- Matz Giniad, 1730 Matz Ginuit, 1736 Matz Ginnuth, um 1785 Matz Ginutt, 1785 Woitkathen[2]
- Lit. Namen: Waitkaicziai[3], Vaitkaičiai[4]
Namensdeutung
Der Name weist auf die Ansiedlung einer Sippe unter der Leitung eines Ältesten, was durch den Alternativnamen Matz-Ginutt bestätigt wird.
- prußisch „waitint“ = bestimmen, Streitfragen entscheiden
- „waitis“ = Sprecher, Anwalt
- „waitjan, wayden, woit“ = Beratung, Konferenz, Zusammenkunft
- „cariawoytis“ = Kriegsversammlung
- „weit“ = jagen
- „woitas“ = Vogt, Schulz
- prußisch "gine, ginnis, ginis, giniti, gnigethe" = Freund
- "ginta" = Jagdverbund, Familie, Sippe, Clan
- "gintus" = Mensch, Verwandter
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1.5.1939: Woitkaten kommt zur Gemeinde Auritten.[6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Woitkaten gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.
Friedhof
Woitkaten hat einen alten Friedhof.
Lage
Fotos
Die Bilder wurden im März 2021 von Kestutis Zdanevicius gemacht und zur Verfügung gestellt.
Bewohner
- Bewohner in Woitkaten
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von dene Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 58 Matz Ginnutt [1]
- 1832: Consignation der Schule zu Neusaaß, Woitkaten/Matz Ginut, Seite 33 [2]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | WOITENKO05TG | ||||
| Name | |||||
| Typ |
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| externe Kennung |
|
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| Karte |
TK25: 0795 |
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| Zugehörigkeit | |||||
| Übergeordnete Objekte |
Auritten (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 64 Wieszen (1907) ( Kirchspiel) Quelle Woitkaten (1888) ( Landgemeinde) |
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| Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm