Hörstgen (Bottrop-Lehmkuhle)

Historische Lage vor 1816

• Ortsteil Lehmkuhle (2008: Hochstraße, Karstadt)
  • Bottrop
    • Vest Recklinghausen
      • Herzogtum Westfalen
        • Kurfürstentum Köln

Namensherkunft und Bedeutung

• Hörstgen (Familienname)

Hofstandardwerte

Grundherr

• Haus Hove

Viehbestand

• 1782 Rüter Dirck: an Viehbestand vorhanden: Perde: ./., Hornvieh: 1, Buschgründe: ./.
  • Staatsarchiv Münster/Vest Recklinghausen, Statthalter 120/121

Status

• Kötter

Kriegsschäden

• 1673: Wolter Horstgen trägt 64 Rtlr. Kriegsschaden
  • Quelle: Stadt- und Vestisches Archiv Recklinghausen/Herzoglich Arenbergisches Archiv, Abt.I.H

Familie Hörstgen

Vorgeneration 1660

• Wolter Horstgen, Kötter in der Lehmk. Bschft., gibt 15 Stüber Kontrib. und 1/2 Rader albus Dienstgeld. Er besaß im Dorf einen Kotten, den vorher Dierich Lugge hatte.
  • Quelle: Stadt- und Vestisches Archiv Recklinghausen/Herzoglich Arenbergisches Archiv, Abt.I.A

Generationsfolge

• Wolter Horstgen gnt. Wolter-Dirichs oo Gertrud Reuter-Dirichs
• Erbe: Dirich Hörstgen gnt. Wolter-Dirichs oo 1713 Johanna Maria Grüter
• Erbe: Bernhard Hörstgen (gnt. Wolter-Dirichs od. Ruter-Dirichs) oo 1755 Anna Katharina Lugge gnt. Brendgen

Personenprofil 1782

• Rüter Dirck, Bschft. Lehmkuhle, Nr. 40: 1 Alte oder Eltern [Witwe], 2 Kinder, ./. Knechte, ./. Mägde.
  • Staatsarchiv Münster/Vest Recklinghausen, Statthalter 120/121

Generationsfolge

• Erbe: Franz Hörstgen gnt. Reuterdirck oo 1796 Maria Katharina Storp

Populationsliste 1806

• Bernhard Reuterdirck, Eigentümer, verheiratet, 40 Jahre alt, Tagelöhner, Kinder:
  • eine ledige Tochter bei den Eltern
  • eine ledige Tochter im Lande
  • Sohn Bernhard bei den Eltern, 8 Jahre alt
  • Sohn Franz bei den Eltern, 6 Jahre alt
  • Sohn Johann bei den Eltern, 1 Jahr alt
    • Quelle: Staatsarchiv Münster, Bestand Hzgtm Arenberg, B Nr. 18

Generationsfolge

• Erbe: Bernhard Hörstgen gnt. Reuterdirck oo 1823 Maria Katharina Buschforth

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.