Gündullen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Friedhöfe==
Urban Gindeln besaß zwei Friedhöfe. Einer davon liegt auf der heutigen Müll-Deponie, der andere in unmittelbarer Nähe der Autobahn. Der erste ist nicht erreichbar, der zweite wurde bei Bauarbeiten zur
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Stand: Mai 2012


== Geschichte ==
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Version vom 17. Mai 2013, 19:45 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Gündullen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gündullen


Einleitung

Gündullen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Der Name weist auf Weidewirtschaft. Die Endung -ulis, -ullen drückt Geringschätzung aus.

  • preußisch-litauisch "gindinti" = Vieh auf die Weide schicken


Politische Einteilung

1940 ist Gündullen ein Dorf in der Gemeinde Hohenflur.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gündullen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Gündullen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Gündullen gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.

Friedhöfe

Urban Gindeln besaß zwei Friedhöfe. Einer davon liegt auf der heutigen Müll-Deponie, der andere in unmittelbarer Nähe der Autobahn. Der erste ist nicht erreichbar, der zweite wurde bei Bauarbeiten zur Autobahn entdeckt.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand: Mai 2012

Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Michel Josestis, 56 ha


Verschiedenes

Karten

Gündeln Urban in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Siehe unten Mitte 'Gündeln Urban' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


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Gündullen Urban im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


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Gündullen aus den Messtischblättern 0192 Nimmersatt, 0193 Dtsch.Crottingen (1912), 0292 Memel und 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918