Zenkuhnen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1785''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Kölmisches Dorf, '''1848''' Vorwerk, '''1916''' Gutsbezirk.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br>
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Version vom 2. März 2012, 12:53 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Zenkuhnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Zenkuhnen



Einleitung

Zenkuhnen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information

  • Gut, 8,5 km südöstlich von Memel, an der Schmelz gelegen, gegründet 1638[4]


Politische Einteilung

1785 ist Zenkuhnen ein Kölmisches Dorf, 1848 Vorwerk, 1916 Gutsbezirk.[5]
1940 ist Zenkuhnen ein Gut in der Gemeinde Karlsberg.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Zenkuhnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Zenkuhnen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Zenkuhnen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen.


Geschichte

Christoff Friedrich Hoff auf der Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000, Sign. N 11999/50
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  • 1638 Der Vice-Bürgermeister zu Memel Christoph Friedrichsen erhält im Böttelsdorfschen ein Wüstes Erbe Gergen od. Jurgis Raubsch Mahlboth von 4 H. 7 M. zu kölm Rechten 30.Dez. 1638.[6]
  • 1719: Raubsch Mahlbots, ein cöllmisches Gut in dem Böttelsdorfschen-Crottingschen Creyse gelegen, gehört dem hiesigen Herrn Ambtsschreiber Gottfried Klingbeil.Quelle:[7]



Verschiedenes

Karten

Zenkuhnen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts mittig an der Schmeltelle (Fluss) auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Vorwerk Zenkuhnen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Zenkuhnen im Messtischblatt 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  2. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  6. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918, S. 83
  7. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962