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**Brucken ''bis ca.1600 zu Oberlenningen, dann zu [[Owen]] eingepfarrt'' | |||
**Diepoldsberg ''die Einwohner besuchen meist die Kirche in [[Bissingen an der Teck|Ochsenwang]]'' | |||
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Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Gemeinde : | |||
*Gutenberg ''mit den Teilorten zu [[Wiesensteig]] eingepfarrt'' | |||
*Oberlenningen ''zu [[Wendlingen|Unterboihingen]] eingepfarrt'' | |||
*Schlattstall ''keine katholische Einwohner'' | |||
*Schopfloch ''zu [[Wiesensteig]] eingepfarrt'' | |||
*Unterlenningen ''mit den Teilorten zu [[Wendlingen|Unterboihingen]] eingepfarrt'' | |||
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*Evangelische Kirchengemeinde Gutenberg | |||
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*Evangelische Kirchengemeinde Oberlenningen | |||
**Taufbücher ab 1559 | |||
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*Evangelische Kirchengemeinde Schopfloch | |||
**Taufbücher ab 1666 | |||
**Ehebücher ab 1666 | |||
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*Evangelische Kirchengemeinde Unterlenningen | |||
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===Verwendete Quellen:=== | |||
Moser: Beschreibung des Oberamts Kirchheim, | |||
Stuttgart, 1842, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung | |||
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt | |||
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Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger | |||
in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen. | |||
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 | |||
Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. | |||
Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887 | |||
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen. | |||
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== Internetlinks == | == Internetlinks == | ||
=== Offizielle Internetseiten === | === Offizielle Internetseiten === | ||
[http://www.lenningen_%28W%C3%BCrttemberg%29.de Gemeinde Lenningen] | |||
<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | <!-- === Genealogische Internetseiten === --> | ||
=== Weitere Internetseiten === | |||
*Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Lenningen Lenningen] der deutschen [[Wikipedia]] | |||
==Zufallsfunde== | ==Zufallsfunde== | ||
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. | ||
Version vom 1. November 2006, 10:15 Uhr
Hierarchie
Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Esslingen > Lenningen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Lenningen entstand 1975 durch Zusammenschluss der untenstehenden Teilorte. Die Teilorte der Gemeinde Lenningen gehörten zum Oberamt Kirchheim. Bei der Kreisreform 1938 kamen die Gemeinden zum Landkreis Nürtingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und dem Landkreis Esslingen zugeordnet.
Politische Einteilung
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden schlossen sich im Zuge der Gemeindereform 1975 zur Gesamtgemeinde Lenningen zusammen :
- Gutenberg bis 1975 selbständige Gemeinde
- Krebsstein
- Schlatterhöhe
- Oberlenningen bis 1975 selbständige Gemeinde
- Hochwang 1953 erbaut
- Schlattstall bis 1971 selbständige Gemeinde, dann Teilort von Oberlenningen
- Schopfloch bis 1975 selbständige Gemeinde
- Torfgrube
- Unterlenningen bis 1975 selbständige Gemeinde
- Brucken bis 1937 selbständige Gemeinde
- Diepoldsberg früher Rauber genannt
- Engelhof
- Hopfenburg
- Sulzburg
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Gemeinde :
- Gutenberg eigene Pfarrei mit den Filialen :
- Böhringen 1637 bis 1666, sonst eigene Pfarrei
- Donstetten 1637 bis 1666, sonst eigene Pfarrei
- Krebsstein
- Schlatterhöhe
- Zainingen 1637 bis 1666, sonst eigene Pfarrei
- Oberlenningen eigene Pfarrei
- Hochwang
- Schlattstall zu Gutenberg eingepfarrt
- Schopfloch 1639 bis 1666 Filial von Gutenberg, dann eigene Pfarrei
- Torfgrube
- Unterlenningen eigene Pfarrei mit den Filialen :
- Brucken bis ca.1600 zu Oberlenningen, dann zu Owen eingepfarrt
- Diepoldsberg die Einwohner besuchen meist die Kirche in Ochsenwang
- Engelhof die Einwohner besuchen meist die Kirche in Ochsenwang
- Hopfenburg
- Sulzburg
Katholische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Gemeinde :
- Gutenberg mit den Teilorten zu Wiesensteig eingepfarrt
- Oberlenningen zu Unterboihingen eingepfarrt
- Schlattstall keine katholische Einwohner
- Schopfloch zu Wiesensteig eingepfarrt
- Unterlenningen mit den Teilorten zu Unterboihingen eingepfarrt
Geschichte
Genealogische und historische Urkunden
Genealogische Urkunden
- Evangelische Kirchengemeinde Gutenberg
- Taufbücher ab 1651
- Ehebücher ab 1650
- Totenbücher ab 1662
- Evangelische Kirchengemeinde Oberlenningen
- Taufbücher ab 1559
- Ehebücher ab 1569
- Totenbücher ab 1673
- Evangelische Kirchengemeinde Schopfloch
- Taufbücher ab 1666
- Ehebücher ab 1666
- Totenbücher ab 1666
- Evangelische Kirchengemeinde Unterlenningen
- Taufbücher ab 1608
- Ehebücher ab 1612
- Totenbücher ab 1616
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Moser: Beschreibung des Oberamts Kirchheim, Stuttgart, 1842, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0016_1
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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