Klugohnen: Unterschied zwischen den Versionen

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*1540 [[Joh. Gedemyn]], 1736 [[Gedmin Klugahn]], 1774 [[Gedmin Klugohn]], 1785 [[Gedmin Klujohn]], n. 1785 [[Klujohnen]], lit. [[Klugonai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1540 [[Joh. Gedemyn]], 1736 [[Gedmin Klugahn]], 1774 [[Gedmin Klugohn]], 1785 [[Gedmin Klujohn]], n. 1785 [[Klujohnen]], lit. [[Klugonai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1540 [[Johann Gedemyn]]
*1540 [[Johann Gedemyn]]
*1680 [[Aukßieß]]<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>, [[Wilken Aukßieß]] ''(lag an der Stelle des späteren Klugohnen)''<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1785 [[Gedmin Klujohnen]]
*1785 [[Gedmin Klujohnen]]
*1710-1728 [[Kluggonen]], [[Klugohnen]], [[Klugonen]]<ref>Werden Taufenbuch 1710-1728</ref>
*1710-1728 [[Kluggonen]], [[Klugohnen]], [[Klugonen]]<ref>Werden Taufenbuch 1710-1728</ref>

Version vom 15. Dezember 2012, 23:49 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Klugohnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Klugohnen



Einleitung

Klugohnen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf ein Gebrechen des Gedmin.

  • lettisch "klugis" = Krücke
  • preußisch-litauisch "klujoti" = aufhalten, hindern


Allgemeine Information

  • Dorf, 9,5 km südöstlich von Heydekrug, 1939: 321 Einwohner, gegründet vor 1540, mit großer Ziegelei 1 km nordöstlich des Ortes[4]


Politische Einteilung

1785 Kgl. Bauerdorf, 1919 Landgemeinde[5]
Am 22.05.1893 wurde Wilken mit Klugohnen vereinigt.[6]
1940 ist Klugohnen eine Gemeinde mit den Dörfern Klugohnen und Maszellen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Klugohnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Klugohnen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Klugohnen gehörte 1907 zum Standesamt Uszlöknen.


Bewohner

  • Bewohner von Klugohnen
  • 1832: Consignation Personal-Decem der Schul-Societät Uszloecknen, Seite 95 Klugohnen [2]
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seiten 51,52 Gedmin Klujon [3]


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Michael Dargies, 56 ha


Verschiedenes

Karten

Klujohnen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Oben rechts Klujohnen in der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Klujohnen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Klujohnen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Klugohnen im Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung KLUNENKO05SG
Name
  • Klugohnen Quelle (${p.language})
  • Klugonai (1923) Quelle Seite 1089 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
Karte
   

TK25: 0795

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Klugohnen, Klugonai ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Wieszen (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Werden Taufenbuch 1710-1728
  3. Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)