Kissinnen: Unterschied zwischen den Versionen
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==Zufallsfunde== | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. | |||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
Version vom 28. Mai 2013, 21:06 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Kissinnen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kissinnen
Einleitung
Kissinnen, Kreis Memel, Ostpreußen
- Mastwill Kiszen, Kießem Mastwill, Mastwyll Kyschmyn, 1698 Kissinnen Mastwill, Mastwill Kissinnen, 1785 Kissiney
- Bei Goldbeck fehlerhaft Martwill Kissimmen
- Kissenen, Kissinnen, Kiszenen, Kiszinen, Kiszinnen [1]
- Mastwill Kissinen oder Kissinnen[2], Kissinnen[3]
Name
Der Name bezieht sich auf die Kissuppe (Fluss), der Flussname bezieht sich wiederum auf Pelztiere. Der Alternativname Mastwill bezieht sich auf den Wohnplatz im Jagdgebiet.
- prußisch "kissis, kisses, kizes, kasz" = Pelz
- lettisch "masts" = Hochwald
- memelländisch "vyla" = Pfeil
Politische Einteilung
1939 ist Kissinnen eine Gemeinde mit den Dörfern Jurgen, Kissinnen und der Försterei Schernen (Forstgutsbezirk).[4]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kissinnen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Kissinnen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Kissinnen gehörte 1888 zum Standesamt Gellszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.
Bewohner
1683
- Dowids beym Andrutten 18jährig
- Hanskis beym Mertinen 18jährig
- Hanskis und More Godellaiti in 12 J. nicht gewesen
- Szule daselbst 18 J alt
- Lulis nicht in 12 Jahren gewesen [5]
Friedhof
Der Friedhof liegt an der Straße, ist gepflegt und wird noch benutzt.
Die Bilder zeigen nur einen Teil der Gräber.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Juni 2011
Geschichte
1711
- Laßen: Casper, Martin Hendrigkeit
- Wybrantzen: Casper - ein Wirth (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung), Jurge Hendrigkeit
- Enrollierte: Martin Hendrigkeit [6]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
- ↑ Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen