Amt Stromberg/Marken- und Holzgerichte: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Stromberg-Mark.jpg|thumb|400px|Marken Oster- u. Westerwold: [[Le Coq]], Topographische Karte -Westfalen (1805)]]
==Einleitung==
==Einleitung==
Die Laufzeiten erhaltenen Marken- und Holtdingsprotokolle beginnen im ausgehenden Mittelalter und reichen bis zur Auflösung der lokalen Marken im 19. Jahrhundert. Durch Streuung der Kopien in den Archiven beteiligter [[Erbexe|Erbexen]] oder [[Erbgenamen]] sind die Vorgänge über die Jahrhunderte hinweg eigentlich recht gut rekonstruierbar und bilden damit eine interessante Quelle für die Heimat und Familienforschung, welche '''inhaltlich und zeitlich weit über die Kirchenbücher hinausragt'''. Ihr Reiz erhöht sich durch die Möglichkeit der Vernetzung mit anderen Quellen.
Die Laufzeiten erhaltenen Marken- und Holtdingsprotokolle beginnen im ausgehenden Mittelalter und reichen bis zur Auflösung der lokalen Marken im 19. Jahrhundert. Durch Streuung der Kopien in den Archiven beteiligter [[Erbexe|Erbexen]] oder [[Erbgenamen]] sind die Vorgänge über die Jahrhunderte hinweg eigentlich recht gut rekonstruierbar und bilden damit eine interessante Quelle für die Heimat und Familienforschung, welche '''inhaltlich und zeitlich weit über die Kirchenbücher hinausragt'''. Ihr Reiz erhöht sich durch die Möglichkeit der Vernetzung mit anderen Quellen.

Version vom 18. März 2013, 13:25 Uhr

Marken- und Holtdingsprotokolle können als Quelle zur Erstellung von Familienhistorien dienen, welche dann mehr Spannungen als Geschichtsbücher ausstrahlen. Die Gerichtsschreiber zeigen dabei zeitliche Ereignisse mit vielen Höhen und Tiefen aus dem Leben der beteiligten Menschen, Einflüsse durch Krieg, Wetter, Getier, Not, Gunst, Mitleid …….

Historische Hierarchie

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Marken Oster- u. Westerwold: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Einleitung

Die Laufzeiten erhaltenen Marken- und Holtdingsprotokolle beginnen im ausgehenden Mittelalter und reichen bis zur Auflösung der lokalen Marken im 19. Jahrhundert. Durch Streuung der Kopien in den Archiven beteiligter Erbexen oder Erbgenamen sind die Vorgänge über die Jahrhunderte hinweg eigentlich recht gut rekonstruierbar und bilden damit eine interessante Quelle für die Heimat und Familienforschung, welche inhaltlich und zeitlich weit über die Kirchenbücher hinausragt. Ihr Reiz erhöht sich durch die Möglichkeit der Vernetzung mit anderen Quellen.

Marken und Holzgerichte

  • 1571 Überblick über die Marken und Holzgerichte des Stiftes Münster, erstellt im Anschluß an die beamtlichen Berichte.
    • Es fehlen dabei die Nachrichten über die Ämter Werne und Horstmar, die der Wolbeck'schen Beamten sind nur teilweise erhalten.

Amt Stromberg

  • Der Westerwold (liegt teilweise im Amte Sassenberg); Holzgrafschaft bischöfliche Pertinenz des Amtshauses Sassenberg.
  • Der Osterwold; Holzgrafschaft des Droste von Niggenborg sowie die Inhaber der Rittergüter Masthof und Vornholz
  • Hockelmark u. Köntrupper Mark; Holzgrafschaft: Frz. von Loe
    • Quelle: Msc. 147 des wesfälischen Altertumsvereins

Berufungsinstanz

In Sachen des Hofes- Holz- und Markenrechts war im Fürstbistum Münster die Berufungsinstanz das "Hofgericht Münster"

Historisches Amt.png Historisches Amt im Fürstbistum Münster

Amt Ahaus | Auf dem Brahm | Amt Bocholt | Amt Cloppenburg | Amt Dülmen | Amt Horstmar | Amt Lüdinghausen | Amt Meppen | Amt Rheine-Bevergern | Amt Sassenberg | Amt Schöneflieth | Amt Schonebeck | Amt Stromberg | Amt Vechta | Amt Werne | Amt Wildeshausen | Amt Wolbeck