Jüchen/Stolpersteine: Unterschied zwischen den Versionen

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== Odenkirchener Str. 37==
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[[Datei:Juechen-Stolperstein 3096.JPG|thumb|300px|Odenkirchener Str. 37]]
[[Datei:Juechen-Stolperstein 3096.JPG|thumb|300px|Odenkirchener Str. 37]]
''Hier wohnten:''  
''Hier praktizierte:''
;DR. FRITZ COHNEN
:Jahrgang 1907
:1935 Flucht nach Palästina
:überlebt
 
 
''Hier wohnte:''
;WALTER COHNEN
:Jahrgang 1909
:1937 Flucht nach Brasilien
:überlebt
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Version vom 18. Juli 2013, 16:06 Uhr

Gedächtnissteine für Opfer des Nationalsozialismus

Der Kölner Künstler Gunter Demnig erinnert an Opfer des Nationalsozialismus, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing in den Gehweg einlässt. Die Gedenktafeln haben eine Kantenlänge von etwa 10 cm. Sie werden Stolpersteine genannt.


Im Juli 2013 verlegte Gunter Demnig in Jüchen die ersten Stolpersteine vor den Häusern, in denen vor dem Holocaust jüdische Mitbürger gelebt hatten.

Kölner Str. 22

Kölner Str. 22

Hier wohnte:

SIMON ROTTER
Jahrgang 1898
unterrichtete privat bis 1939
verhaftet 1944
ermordet 1944, Mauthausen


Odenkirchener Str. 28

Odenkirchener Str. 28

Hier arbeitete:

JOHANNA MEYER
Jahrgang 1864
deportiert 1942 nach Theresienstadt
in Treblinka ermordet


Hier wohnte:

HENRIETTE COHEN
Jahrgang 1865
deportiert 1942 nach Theresienstadt
Freiheitstransport 1945 in die Schweitz
überlebt


Odenkirchener Str. 37

Odenkirchener Str. 37

Hier praktizierte:

DR. FRITZ COHNEN
Jahrgang 1907
1935 Flucht nach Palästina
überlebt


Hier wohnte:

WALTER COHNEN
Jahrgang 1909
1937 Flucht nach Brasilien
überlebt


Silo Str. 2

Silo Str. 2

Hier wohnten:



Wilhelm Str. 35

Wilhelm Str. 35

Hier wohnten:


Weblinks