Samrodt: Unterschied zwischen den Versionen
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= Geschichte = | = Geschichte = | ||
<!-- | <!--* '''Köllmen''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Kelmen und Cöllmen <ref name="COPP"/> <ref name="TOPO1820"/> <ref name="GOLD"/>--> | ||
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 == | |||
<!--* '''Köllmen''' war ein Dorf zur Ordenszeit in dem Kammeramt Preußisch Mark, welches zur [[Kommende|Komturei]] [[Christburg]] gehörte. <ref name="COPP">Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 40.Heft, Thorn 1932,E.Wernich/Elbing, S.54-55</ref> | |||
* '''16.5.1353,Marienburg:''' Der [[Hochmeister]] [[Deutscher Orden/Hoch- und Deutschmeister/Winrich von Kniprode|Winrich von Kniprode]] verleiht dem getreuen Peter und seinen Erben eine [[Handfeste]] für Kelmen mit 13 [[Hufe]]n binnen den Dörfern Königsee,Poburse,Garbeniken,Aldinchristburg und Aldinstadt zu [[Kulmer Recht|kulmischen Recht]]. | |||
: 1 Platendienst zu allen Heerfahrten und Landwehren | |||
:Zins von jedem Pfluge 1 Scheffel Weizen | |||
:Zur Anerkennung der Heerschaft 1 Pfund Wachs und 1 kölnischen oder 5 preußische Pfennige am Tage [[Martini]] des Bischofs | |||
:Als Zeuge: Lodewig von Volkinburg, oberster Trappier <ref name="COPP"/> | |||
* In Kelmen werden folgende Besitzer genannt: <ref name="COPP"/> | |||
: 1395 - 1399 Tunge | |||
: 1396 Jacob Tungen Sohn | |||
: 1398 Thomas Glandin Sohn | |||
: 1399 - 1409 Thomas Glande | |||
: 1399-1411 Nicze (Nicze KeImen, Nitcze von KeImen) | |||
* '''1407:''' Der Kämmerer von Preußisch Mark Lecot wird unter Kelmen geführt. <ref name="COPP"/> | |||
* '''1437:''' Es werden im Großen Zinsbuch des Ordens 4 Dienste in Kelmen geführt. <ref name="COPP"/>--> | |||
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) == | |||
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) == | |||
<!-- *'''1785:''' Neumühl war ein königliche Waserr-Mahlmühle mit 2 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Preußisch Mark. Neumühl war in Altstadt eingepfarrt. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1785,S.123</ref> <br> | |||
* '''1820:''' Die Neue Mühle war ein königliche Mühle mit 2 Feuerstellen und 13 Seelen. Sie gehörte zum [[Kirchspiel]] Altstadt. Neue Mühle war dem königlichen Amt Preußisch Mark zugeordnet. <ref name="TOPO1820"/> --> | |||
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | <!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | ||
<!-- === Genealogische Gesellschaften === --> | <!-- === Genealogische Gesellschaften === --> | ||
<!-- === Historische Gesellschaften === --> | <!-- === Historische Gesellschaften === --> | ||
=Fußnoten= | =Fußnoten= | ||
Version vom 16. April 2014, 17:48 Uhr
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Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Mohrungen > Bauditten > Samrodt
Einleitung
Allgemeine Information
Samrodt war eine Gemeinde im Landkreis Mohrungen.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Sambród. [1]
Zur Gemeinde Samrodt gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [2] :
- Fischerbuden | Friedrichshof | Klein Samrodt | Mahrau | Pfalsdorf | Rehberg | Wackelsdorf | Klein Rüppertswalde
Politische Einteilung
ab 1945
- Sambród gehört zur Sołectwa Sambród. Zur Sołectwa Sambród gehören folgende Orte: Karczemka, Sambród, Sambród Mały, Rybaki, Sarna und Zduny. Die Sołectwa Sambród
gehört zur Gemeinde Maldeuten(polnisch: Gmina Małdyty) im Landkreis Osterode (polnisch: Powiat ostródzki) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
Sambród hat 24 Einwohner. [3] [4] - Zur Landgemeinde Maldeuten (polnisch: Gmina Małdyty) gehörten folgende Sołectwa: Budwity, Gumniska Wielkie, Dobrocin, Drynki, Dziśnity, Jarnołtowo, Kadzie, Klonowy Dwór,
Koszajny, Kreki, Leśnica, Linki, Małdyty, Sambród, Sople, Szymonowo, Wilamowo, Wielki Dwór, Wodziany und Zajezierze. [3]
Verwaltung
Standesamt Samrodt
- Samrodt gehörte zum Standesamt Samrodt.
- Das Standesamt Samrodt wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis zum 1.1.1945.
- Zum Standesamt Samrodt gehörten folgende Orte : Samrodt, und .... [5]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Groß Samrodt
Einwohnerzahlen
| 1820 [6] | 1885 [7] | 1905 [5] | 1910 [8] | 1933 [9] | 1939 [9] |
|---|---|---|---|---|---|
| 125 | 554 | 500 | 502 | 676 | 549 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Samrodt
- Samrodt gehörte zu der evangelischen-lutherischen Gemeinde Samrodt.
- Zum Kirchspiel Samrodt gehörten folgende Orte : Samrodt, und .... [5]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Samrodt
Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Mohrungen
- Samrodt gehörte zum Kirchspiel Mohrungen, St. Joseph.
- Zum Kirchspiel Mohrungen gehörten folgende Orte : Mohrungen, und .... [5]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: katholische Kirchenbuchbestände Mohrungen
Geschichte
Ordensstaat bis 1525
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
Fußnoten
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Sambr%C3%B3d&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87
- ↑ 3,0 3,1 http://bip.maldyty.pl/index.php?strona=dokument&podstrona=20&id=2&bip_sid=akZOwnjkXrhrNP5zCcSUhy8VX5LDK5
- ↑ http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=609&pytanie=Karczemka
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.162-173 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>-Tag. Der Name „GEMEIN2“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.184
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.184-185
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/mohrungen.htm
- ↑ 9,0 9,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/mohrungen.html
| Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
|
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |
- Seiten, die Referenzierungsfehler enthalten
- Stub
- Awecken/Reymann Karte
- Ort in Gmina Małdyty
- Ort im katholischen Kirchspiel Mohrungen
- Ort im Landkreis Mohrungen
- Ort im Regierungsbezirk Königsberg
- Ort in Ostpreußen
- Ort im evangelischen Kirchspiel Samrodt
- Ort im Amtsbezirk Alt Bestendorf
- Ort im Standesamt Samrodt