Düsseldorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Oktober 2014, 22:26 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Düsseldorf
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden Lokalisierung der kreisfreien Stadt Düsseldorf innerhalb Nordrhein-Westfalen |
Einleitung
Wappen
Das ursprüngliche Wappen der Stadt - nur mit dem Anker - ist zugleich mit der Stadterhebung entstanden. Der Anker weist auf die Beziehung der Stadt und ihrer Bürger zur Rheinschifffahrt hin. Seit dem Ende des 17. Jahrhunderts trat neben dieses einfache Wappen ein zweites, das dem seit Mitte des 16. Jahrhunderts auf Anordnung des Landesherrn verwendeten Siegel des Düsseldorfer Schöffenkollegiums nachgebildet war. Es zeigt den Bergischen Löwen, das Wappentier der bergischen Herzöge, der den Anker in seinen Pranken hält. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts hatte dieses aufwändig gestaltete Bild das ältere, einfache Stadtwappen endgültig verdrängt. Nach zahlreichen Abwandlungen im 19. und 20. Jahrhundert befreite der Heraldiker Prof. Otto Hupp das Wappen 1938 von späteren Zutaten und gab ihm die heute gebräuchliche Form: Im silbernen Schilde der aufgerichtete, doppelgeschwänzte, blaugekrönte und -bewehrte rote Löwe der Herzöge von Berg, der einen gesenkten blauen Anker in seinen Pranken hält.
Während das oben beschriebene offizielle Wappen geschützt ist, bietet die Stadt Düsseldorf für den privaten und kommerziellen Gebrauch ein besonderes Wappenzeichen an. Das Wappenzeichen zeigt vor dem Hintergrund der rot-weißen Stadtfarbe den Löwen (in weiß), der einen schwarzen Anker in seinen Pranken hält. Geschützt, und nicht zur Verwendung freigegeben, bleiben weiterhin das klassische Wappen und das unlängst neu geschaffene Logo der Stadt mit den schillernden Linien des Rheinverlaufes.
Quelle: http://www.duesseldorf.de/touristik/bildarchiv/wappenzeichen/index.shtml (26.05.2005)
Allgemeine Information
Politische Einteilung, Bevölkerung
Die Stadt Düsseldorf besteht heute (2005) aus 49 Stadtteilen, die in 10 Stadtbezirke eingeteilt sind. Die Gesamtfläche der Stadt beträgt rd. 217 qkm, die Einwohnerzahl (2003) rd. 571.660.
Eingemeindungen:
- 1908: Wersten und Teile Himmelgeists
- 1909: Stockum, Teile Lohausens, Rath, Gerresheim, Eller, Himmelgeist, Heerdt und Ludenberg
- 1929: Kaiserswerth, Lohausen, Benrath, Garath, Teile von Wittlaer, Kalkum, Eckamp, Schwarzbach, Ludenberg, Erkrath und Büberich
- 1975: Wittlaer, Angermund, Hubbelrath, Monheim, Unterbach, Teile von Hasselbeck-Schwarzbach, Gebiet Elb
- 1980: Teile von Ratingen
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Stadtteile in Düsseldorf (Regierungsbezirk Düsseldorf) |
| Stadtbezirk 1: Altstadt | Derendorf | Golzheim | Karlstadt | Pempelfort | Stadtmitte | |
| Stadtbezirk 2: Düsseltal | Flingern-Nord | Flingern-Süd | |
| Stadtbezirk 3: Bilk | Flehe | Friedrichstadt | Hafen | Hamm | Oberbilk | Unterbilk | Volmerswerth | |
| Stadtbezirk 4: Heerdt | Lörick | Niederkassel | Oberkassel | |
| Stadtbezirk 5: Angermund | Kaiserswerth | Kalkum | Lohausen | Stockum | Wittlaer | |
| Stadtbezirk 6: Lichtenbroich | Mörsenbroich | Rath | Unterrath | |
| Stadtbezirk 7: Gerresheim | Grafenberg | Hubbelrath | Knittkuhl | Ludenberg | |
| Stadtbezirk 8: Eller | Lierenfeld | Unterbach | Vennhausen | |
| Stadtbezirk 9: Benrath | Hassels | Himmelgeist | Holthausen | Itter | Reisholz | Urdenbach | Wersten | |
| Stadtbezirk 10: Garath | Hellerhof |
Kirchliche Einteilung
Römisch-Katholische Kirche
Die Stadt Düsseldorf gehört innerhalb des Erzbistums Köln zum Stadtdekanat Düsseldorf.
Evangelische Kirche
Vgl. G. B. Adelbert Natorp: Geschichte der evangelischen Gemeinde zu Düsseldorf: eine Festschrift zur Einweihung ihres neuen Gotteshauses, der Johanneskirche. Düsseldorf 1881. Digitalisat der UuLB Düsseldorf
Stadt- und Landesgeschichte
Residenz der Herzöge von Jülich-Berg
- 5. Juni 1288: Schlacht von Worringen
- 14. August 1288: Stadterhebung durch Graf Adolf von Berg
- 1380: Grafschaft Berg wird zum Herzogtum und Düsseldorf Residenzstadt
- 1415.30. Nov.. Düsseldorf. + Anna von der Pfalz, auch Anna von Bayern oder Anna von Berg, war eine pfälzische Prinzessin aus dem Hause Wittelsbach, durch Heirat Herzogin von Berg (*1346) (Internet).
- 1510-1520: Düsseldorf wird Hauptstadt nach der Vereinigung der Herzogtümer Jülich, Kleve und Berg mit den Grafschaften Mark und Ravensberg.
- 1510.10. März. Herzog Wilhelm IV. von Jülich-Berg weist seinen Kanzler an, er solle schnellstens nach Düsseldorf kommen, um bei den Eheverhandlungen mit den klevischen Räten zur Verfügung zu stehen (HStAD, Landesakten Jülich-Berg Nr. 407, fl. 52).
- 1510. 1. Okt.. Hochzeit Jungherzog Johanns II. von Cleve-Mark mit Maria von Jülich-Berg (Hashagen: Berg. Geschichte, S. 86). "Fräwlein Mariam seine Tochter [Herzog Wilhelms] nam Hertzog Johannes von Cleve zur eh" (Adelarium Erichium: Gülichische Chronic, Leiptzig 1611).
- 1511. 9. Sept.. Düsseldorf. + Hz. Wilh. II. von Jülich-Berg. (nach Lacomblet, Archiv IV, S. 311, + am 6. Sept. im Hause des Scholasters Johann Nydecken, desgl. b. Harleß: Zur Geschichte des Schlosses Burg an der Wupper, in: ZdBG, Bd. 23, 1887, S. 255).
- 1526.28. Sept.. "Düsseldorfer Receß".
- 1527. 5. Febr.. Kurprinz Joh. Friedrich von Sachsen besucht seine Schwiegereltern, Hz. Johann und Maria von Jülich-Kleve-Mark und Berg in Düsseldorf.
- 1527.19. Febr. Der Hofprediger des Kurprinzen Joh. Friedr. von Sachsen, Friedrich Myconius, führt in Düsseldorf ein öffentliches Religionsgespräch mit dem Franziskanerobservanten Johann Heller aus Corbach (Hashagen: Berg. Gesch., S. 101).
- 1527. 7. Mai. Von Düsseldorf aus Beginn der prunkvollen Brautfahrt Herzogin Sibyllas nach Sachsen.
- 1527. 9. Mai. Sibyllas Brautzug trifft in Hörde ein. Hier verabschiedet sich der Herzog u. kehrt nach Düsseldorf zurück.
- 1527.14. Juni. Die Herzogin von Cleve-Jülich-Berg tritt mit ihrer Reisegesellschaft die Rückreise nach Düsseldorf an.
- 1527. 9. Juli. Die Herzogin von Cleve-Jülich-Berg trifft nach achtwöchentlicher Abwesenheit wieder in Düsseldorf ein.
- 1539. 5. Okt.. Düsseldorf. Anna von Jülich-Cleve bevollmächtigt die herzoglichen Räte Wilhelm v. Harff und Dr. Heinrich Olisleger zum Abschluß ihrer Heirat mit König Heinrich VIII. von England (ZdBG, Bd. 4, S. 396-398).
- 1545. Frühjahr. Düsseldorf. Lateinschule gegründet, auf Gogreves Veranlassung.
- 1545. Einrichtung des Düsseldorfer Gymnasiums (Brockhaus-Enzyklopädie).
- 1546.30. Nov.. Herzog Wilhelm sendet, von Düsseldorf aus, seinen erprobtesten und gewandtesten Unterhändler, den Rath Dr. Karl Harst, ins kaiserliche Lager ab. Er soll für die kurfürstlich-sächsische Familie um Gnade bitten.
- 1547.19. März. Herzog Wilhelm v. Jülich-Berg begibt sich auf die beschwerliche Reise zum Kaiser nach Eger, um für seinen Schwager, den Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen, um Gnade zu bitten (K.W. Bouterwek: Sybilla, Kurfürstin von Sachsen, in: ZdBG, 7. Bd., 1871, S. 137).
- 1547. 7. April (Gründonnerstag). Herzog Wilhelm von Jülich-Berg trägt in Eger dem Kaiser seine Fürbitte für seinen Schwager, Joh. Friedr. Kurfürst von Sachsen, vor, bleibt jedoch erfolglos.
- 1547.12. Apr.. Herzog Wilhelm v. Jülich-Berg tritt von Eger aus seine Rückreise nach Düsseldorf an.
- 1548. 3. Nov.. Am Düsseldorfer Hof geht das Schreiben der Neustadter (Bergneustadter) Bürger ein, in dem sie den Herzog zu erkennen geben, daß durch einen ihrer Mitbürger, infolge seines Backens, der Brand ausgebrochen ist, der die Stadt in Schutt und Asche legte. Sie bitten den Herzog um Hilfe.
- 1552.23. Juni. In Düsseldorf Richtfest für den großen runden Schloßturm (Wilh. Muschka: Opfergang einer Frau; Lebensbild der Herzogin Jakobe von Jülich-Kleve-Berg, geborene Markgräfin von Baden, S. 139, Baden-Baden 1987).
- 1554. Entwurf einer neuen Jülich-bergischen Polizeiordnung, u.a. werden die Strohdächer für Neubauten verboten (Goecke, Regulativ für die Verwaltung der Stadt Düsseldorf).
- 1556.15. Apr.. Erkundigung der Gerichtsverfassung in Düsseldorf durch Eberhard von Schöller, Hofmeister Werner v.Hostaden u. den jülichschen Landrentmeister Joh. v. Hoengen gt. Wassenberg.
- 1564. 9. Sept.. + Humanist und Leiter der Düsseldorfer herzoglichen Lateinschule Johann Monheim, genannt "Lehrer von Niederdeutschland" (Wochenzeitung „Der Bergischer Türmer“, Jg. 7, 1910, Nr. 36).
- 1567.26. Jan.. In Düsseldorf wird von den ersten Männern eine neue Kirchenordnung für die verschiedenen Konfessionen unterzeichnet (Wochenzeitung „Der Türmer“, 7. Jg., Jan 1910).
- 1742. 4. Juni. Verordnung des Herzogs von Berg: Die Eltern, welche ihre Kinder nicht zur christlichen Lehre anhalten, die Wirthe und Gäste, welche während des Gottesdienstes Tanzmusik halten, Schwelgereien zulassen, resp. Daran Theil nehmen, so wie die Übertreter des Verbotes der schwelgerischen Leichen-Wachen sollen bei den Herrengedingen ausgemittelt und bei den Brüchten-Verhören gestraft werden.
- 1742. 8. Juni. Verordnung des Herzogs von Berg: Die ausgekundschafteten Diebes- und Vagabunden-Rotten sollen ohne Abwartung der zur Verfolgung requirirten Militär-Commandos mittels Aufbiethung von Schützen oder wehrhaften Eingesessenen verfolgt und verhaftet, auch die Bewaffneten im Widersetzungsfall ohne Weiteres, jedoch mit Ausschluß der schwangeren Weiber und der Kinder, niedergeschossen werden, weshalb den Commandirten ein Geistlicher, allenfalls aus dem nächsten Orte, beigegeben werden soll.
- 1767: Gründung der Kunstakademie.
- 1770: Einrichtung der Landesbibliothek.
in der Preußischen Rheinprovinz
- 1815. 5. Apr.. Besitzergreifungspatent König Friedrich Wilhelms III.; die ehemal. Herzogtümer Cleve, Berg, Geldern, das Fürstentum Mörs, die Grafschaften Essen und Werden, das jetzige Generalgouvernement Berg werden auf Grund des Friedensvertrages von Wien preußisch.
- 1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein.
- 1882: Mit nun 100.000 Einwohnern wird Düsseldorf Großstadt*1824: Düsseldorf wird Sitz der Rheinischen Provinzialstände
Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens
- 1946.21. Juni. Die Briten (unter Premierminister Clement Attlee) beschließen d. Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen.
- 1946.15. Juli. Kurt Schumacher (SPD) und Konrad Adenauer (CDU) werden in Berlin von General Robertson vorab über die britische Entscheidung zur Schaffung des neuen Landes Nordrhein-Westfalen informiert.
- 1946.17. Juli. Der Beschluß zur Schaffung des Landes NRW durch die Briten wird in der Presse offiziell bekannt gegeben.
- 1946: Düsseldorf wird Landeshauptstadt des Landes NRW
- 1948.18. Juni. In den Westzonen wird über den Rundfunk die Währungsreform verkündet.
- 1948.20. Juni. Durchführung der Währungsreform in den Westzonen Deutschlands.
Düsseldorf als Garnisonstadt
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde - Bezirksgruppe Düsseldorf in Personalunion mit dem:
Düsseldorfer Verein für Familienkunde e.V. (DVfF)
1. Vorsitzende: Monika Degenhard
Anschrift: Krummenweger Str. 26, 40885 Ratingen
Webseite: http://www.dvff.de
Arbeitsabende: immer am ersten Montag im Monat (ausser in den Sommerferien) im Gerhart-Hauptmann-Haus, Düsseldorf, Bismarckstraße 90 (Nähe Hauptbahnhof). Regelmäßige Vorträge zu genealogisch interessanten Themen.: - Termine werden auf der Website des Vereins und im Genealogischen Veranstaltungskalender bekanntgegeben.
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
- Bergische wöchentliche Nachrichten Düsseldorf 1802 Düsseldorf Oktober - Dezember 1802: Genealogische Nachrichten (Taufe, Heiraten und Beerdigungen) aus Düsseldorfer Gemeinden: [1], [2], [3], [4], [5], [6], [7], [8], [9], [10], [11]
Genealogische Quellen
Batchnummern
Totenzettelsammlung
Friedhöfe
Wichtige genealogische Quellen sind Grabsteine. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über die Friedhöfe in Düsseldorf.
Der Tod in Düsseldorf Fotoalbum Düsseldorfer Friedhöfe
Schulen
Auch an Schulen können genealogische Informationen gewonnen werden: Düsseldorf/Schulen.
Historische Quellen
Gedruckte Quellen
- Heinrich Ferber: Das Landsteuerbuch Düsseldorf's von 1632, Düsseldorf 1881. Digitalisat der UuLB Düsseldorf
Fotos aus Düsseldorf
- Alte Ansichtskarten aus Düsseldorf auf zeno.org
Commons-Kategorie: Düsseldorf – Bilder, Videos und Audiodateien
Bibliografie
Bitte auch die Veröffentlichungen des Stadtarchivs Düsseldorf im Artikel Stadtarchiv Düsseldorf beachten.
Genealogische Bibliografie
- KB-Datenerfassungen/Nordrhein-Westfalen/Düsseldorf
- STRAHL, Alfred: Düsseldorfer Trauregister, Band 5, Basilika St. Lambertus früher Pfarrkirche Sancta Beata Maria Virgine, 14.04.1603 - 30.10.1728 ; (Taufen der getrauten Paare 1603 - 1694 mindestens die Kinder der fünf ersten Ehejahre, Taufen der getrauten Paare ab 1695 alle Taufen bis 1738), Düsseldorf, 1988.
- STRAHL, Alfred: Düsseldorfer Trauregister, Band 6, Basilika St. Lambertus, 2.11.1728 - 31.12.1809, St. Maximilian, 19.7.1805 - 31.12.1809, Düsseldorf, 1984.
- STRAHL, Alfred, Düsseldorfer Trauregister, Band 9, Düsseldorf 1986:
Reformierte Pfarre Düsseldorf, 02.01.1639 - 31.12.1809
Reformierte Pfarre Erkrath, 11.09.1707 - 31.12.1809
Reformierte Pfarre Kaiserswerth, 28.11.1782 - 31.12.1809
Reformierte Pfarre Urdenbach, 26.02.1670 - 31.12.1809
(siehe: Düsseldorf (reformiert), OFB) - STRAHL, Alfred, Düsseldorfer Trauregister, Band 10, Düsseldorf 1986:
Lutherische Pfarrkirche Düsseldorf, 29.7.1643 - 31.12.1809
Lutherische Pfarrkirche Kaiserswerth, 7.6.1782 - 31.12.1809
(siehe: Düsseldorf (lutherisch), OFB) - Pastor Jääsch - Ein Düsseldorfer Original
- Liste der Meistbeerbten in der Sammtgemeinde Düsseldorf zur Wahl der Gemeinde-Verordneten. Düsseldorf: Stahl, 1846, 40 S. Digitalisat der ULB Düsseldorf
- Baum, Marie-Luise: Heinrich Christoph Kolbe (1771-1836,- Maler bergischer Familien.
- Redlich Otto R.: Die Hochzeit des Herzogs Wilhelm IV. von Jülich-Berg mit Markgräfin Sibilla von Brandenburg am 8. Juli 1481 in Köln. In: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereiens, 37. Band, Jahrgang 1904, Seite 270-301, Elberfeld 1904,
- In: Romerike Berge, Zs. für Heimatpflege im Bergischen Land, 24. Jahrgang, Heft 3, 1974, S. 105-112.
Historische Bibliografie
- Blumberger, Friedrich: Altdüsseldorf Bd. I. 1884 Die niederrheinische Fehde bis zur Erhebung Düsseldorfs zur Stadt - Jakobe von Baden Digitalisat der ULB Düsseldorf
- Bone, Karl, Dr.: Düsseldorf und seine Umgebung, Zürich (u.a.), Städtebilderverl. (u.a.), 1890, Online
- Derks, Paul, Von Angermund bis Zeppenheim. Düsseldorf Heimat- und Kulturkreis Wittlaer e.V. 1994
- Düsseldorfer Geschichtsverein (Herausgeber): Geschichte der Stadt Düsseldorf: in zwölf Abhandlungen; Festschrift zum 600jährigen Jubiläum 1888 Digitalisat der UuLB Düsseldorf
- Ferber, H.: Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf, Düsseldorfer Geschichtsverein, Düsseldorf, Kraus, Online: Band 1, 1889, Band 2, 1890
- Hermann Kleinfeld: Düsseldorfs Straßen und ihre Benennungen, von der Stadtgründung bis zur Gegenwart, Düsseldorf:Grupello Verlag 1996, ISBN 3-928234-36-6.
- Thiele, Roland: Die Geschichte des Fürstentums Pfalz-Neuburg unter besonderer Berücksichtigung des Wemdinger Raumes (Neuburg, Graisbach, Monheim, Schweinspoint, Kaisheim, Donauwörth, Gosheim, Wolferstadt, Otting, Möhren, Rehau, Ensfeld, Tagmersheim, Konstein, Düsseldorf, Zweibrücken), in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band VIII/1990; Nördlingen 1991, S. 260-272
- Trudewind, Andrea (Herausgeber): Düsseldorf 1945-1994, 50 Jahre Daten, Zahlen und Fakten. Band 4, Selbstverlag des Stadtarchivs, 1995, 303 Seiten.
- N. N.: Das Marien-Denkmal von Düsseldorf und die Antwort des Stadtraths auf die Eingabe um Bewilligung des Friedrichsplatzes für dies Denkmal im Jahre 1866 [...], Düsseldorf, Kampmann, 1869, Online
Weitere Bibliografie
- Monatsschrift des Vereins für die Geschichts- und Altertumskunde von Düsseldorf und Umgegend Düsseldorf: Verein, 1881 Digitalisat der UuLB Düsseldorf
- Statistisches Amt Düsseldorf: Bericht über den Stand und die Verwaltung der Gemeinde-Angelegenheiten der Stadt Düsseldorf, Stadt, 1861 - 1914 Online
- Jahresbericht der Städtischen Mädchen-Mittelschule an der Oststraße zu Düsseldorf, Düsseldorf, 1900 - 1915 Online
- Jahresbericht über das Schuljahr ... - Königliches Hohenzollerngymnasium zu Düsseldorf, Düsseldorf, 1907 - 1915 Online
- Knopp (Beigeordneter): Die Kleinwohnungen der Stadt Düsseldorf an der Essenerstraße - erbaut August 1912 - 13, Düsseldorf, Städt. Druckerei, 1913, Online
- Köpping: 50 Ausflüge in die nächste Umgebung von Düsseldorf - Zusammenstellung der schönsten Touren mit Angabe der Enfernungen, Erquickungsstationen, Fahrpläne, Droschkentarif, Dienstmänner-Tarif, Kalender etc., Düsseldorf, 1886 Online
- Statistischen Amt Düsseldorf: Verwaltungsbericht der Landeshauptstadt Düsseldorf für d. Zeit ... 1914 - 1998, Online
- Haushaltspläne für die Haushaltsjahre 1915 - 2008 ..., Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf, 1915 - 2008, Online
- Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf -. Düsseldorf, Bagel, 1816 - 1846, Online
Karten
- Stadtansicht 1647
- Stadtgrundriss 1764
- Düsseldorf und Umland 1796
- Düsseldorf, Umland und Rheinverlauf 1798
- Düsseldorf und Rheinverlauf 1798
- Düsseldorf, Umland und Rheinverlauf 1798
- Düsseldorf und rechtsrheinisches Umland 1805
- Düsseldorf in Rheinkarte 1819
- Düsseldorfer Kreis ca. 1820
- Plan der Stadt Düsseldorf und Umgebung / gez. von F. Kremer Düsseldorf : Gestewitz, [vor 1874] (Online in der UuLB Düsseldorf)
- Karte von Düsseldorf / A. Hofacker Düsseldorf, Michels, [vor 1880] (Online in der UuLB Düsseldorf)
- Stadtkarte Düsseldorf ca. 1880-1898
- Plan der Stadt Düsseldorf, 1888 (Online in der UuLB Düsseldorf)
- Plan der Stadt Düsseldorf, 1888
- Plan der Stadt Düsseldorf, 1890
- Düsseldorf und Umgebung, 1890
- Plan des Stadtkreises Düsseldorf, mit Straßenverzeichnis, entworfen u. bearb.: Franz Kremer Düsseldorf, Voss, [ca. 1891] (Online in der UuLB Düsseldorf)
- Stadtplan Düsseldorf nach 1893
- Stadtplan Düsseldorf 1898
- Pharus-Plan Düsseldorf (Kleine Ausgabe) ~ 1903 - 1910
- Meyer's-Plan 1906
- Bezirks-Übersichtsplan Düsseldorf 1910
- Pharus-Plan Düsseldorf 1910/15
- Stadtplan Düsseldorf 1912 (Ancestry)
- SHELL Stadtkarte Düsseldorf 1934
- SHELL weitere Stadtkarte Düsseldorf 1934
- Falk-Plan Düsseldorf 1949
- Falk-Plan Düsseldorf 1959
Archive und Bibliotheken
Archive
Stadtarchiv Düsseldorf
Hauptstaatsarchiv Düsseldorf
Universitätsarchiv Düsseldorf
Historisches Archiv der Stadt Siegburg
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Sign. A II/1 - A II/31. Bearbeiter/Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, AII/11, 1528, Bl. 163r. Edition: W. Günter Henseler.
- Johan Staill und Peter zom Wynter, burgemeisteren, uff sent Agnetendach, anno et cetera [15]XXVIII.
- 1528.Item, Tilgen Wailraffs hait beleit myt Thys Leyendecker van Dusseldorff, de gesacht hait, we gesteren, sent Sebastianusdach, na vesperzyt Loirmengen und Swertzges Herman in Tilgen huis by in in syn stoiffe komen synt, dergestalt sy Tilgen zu archweldigen.
- Have Loirmengen in by dem halsse genomen und gesprochen, du verreder. Und Herman have in by eyme armen genomen, we sy in ermorden wolden. Und so sy syne huisfrauw dartuschen gevallen, und Tilgen have uis syme gewichen in Reynhart Wonderlichs huis und sy in also entwoeden, wilchs Tilgen bermlich geclagt hait und Thys dat also myt syme eide buyt zu beweren.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/11, 1528, Blatt 173v. Edition: W. Günter Henseler.
- 1528. Deselve zyt. [uff mayndach na dem sondage oculi, anno et cetera [15]XXVIII.]
- Theill Moilner zu Huetten und syn swaiger hant den kummer und verbot Johan Pylsticker van Duisseldorff in Ailff Snytzlers seligen, syns broders, huis gedayn entsatzs, umb den rechten genoich zu syn. Ist burge Meus Becker.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/14, 1549, Bl. 64v-64r. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1549. Dadenberg, schulten, vort Johann zom Widennist und Berthram an Ontzenort, burgemeister, sambt Rutger van Glehen, kurmeister, anno XVC und XLIX, uff dingstach nach sant Jacobsdach.
- Item, Ursell, Johann Knapschincken dochter van Dusseldorp, hait sich uff huite, dato, beclaigt, in Volmar, des boden huiß, dair sie in hafftunge gesessen, wie Engels Johann der jongh Kreger sie bekommert vur C Goltgulden und ein zusage und hab sie also in die fesser setzen laissen, und dartzo in der hafftonge hab bemelter Engels Johann sie mit eim staff in ir borst gestechen.
- Dargegen gedachter Johann bescheiden und [ist] auch erschenen. Hait obgemelter schulten innen gefraigt, was die zusage sin sulle und wes er mit der frauwen zu thun.
- Daruff gedachter Engels Johann geantwort, Lißbeth, Johann Leyendeckers dochter van Bonne, hab eme gesacht, sie hab zo Bonne gesehen, dair gemelte Ursell auch in hafftonge gesessen, das dieselvige aldair eme sin gelt uiß sinem buidell gestollen. Uff das hoerensagen hab er sie gekommert, wilchs Ursell nit gestendich geweist und hait sich uff dem helligen foes zu recht beroiffen und unvertzeuchlichs rechtz begert, sich damit zu verantwortten. Derhalven gemelter schulten dem ernanten Johann burgen geheischt, die scheffen zu verschriven, ein unvertzeuchlich recht anzustellen, lieff by lieff zu setzen.
- Deis sich der Kreger, geweigert und verhofft, dweill der ein burger, sult eme das gepurlich recht und nit unverzeuchlichs zugelaissen werden.
- Heruff gedachter schulten widers gefraigt, ob er die gefangen perschoen bis zo der zitt erhalten wulle. Hait er geantwort jae und hait sich van stont [an] auch uff wider kontschafft gezogen, die eme zogelaissen, inwendich binnen den neisten II dagen by zo brengen uff das aller lengest und darneben begert, das die dingen berest bliven, bis namittagh, sin swege[r]here werde bihendich khomen. Mit dem will er sich beraden und ein antwort daruff geben. Damit ist er abgescheiden und also dem rechten mit der obricheit den ruck gekeirt.
- Myn erwirdiger lieber Her et cetera vort Her Daniel Beck, Probst zo Overpleis und prior, und Dadenberg, schulten, sambt burgemeister und raidt.
- 1549. Anno XVC und XLIX, am Vten dach des itzigen manadtz augusti.
- Item, Dadenberg, der schulten, hait van wegen mins erwirdigen lieben Hern et cetera Volmar, den gesworen gerichtzbotten, gefraigt, by sinem eide zu sagen, ob Engels Johann, der jongh Kreger, Ursellen der gekommerter frauwen, ir kommerrecht und atzunge bestelle, wie sich geburt und recht sie.
- Hait der boide geantwort, nein, in IIII dagen hab die frauwe Ursell van Engels Johans wegen vorgenante gar nichtz kregen.
- Daruff der schulten, widers gefraigt, ob er auch das erfordert hab, wie sich geburt.
- Daruff der boide geantwort, jae, er hab in abwesen Johans vurgemelt, das erfordert an siner frauwen. Die hab in bescheiden, ir man hab ir bevolhen, sie sulle Ursellen nichtz zuschicken, dan er hab sie lange genoich gefoedet.
- Derhalven und auch dweill Engels Johann der obricheit und dem rechten den ruck[en] gekeirt, ist min erwirdiger lieber Her vurgemelt verorsacht worden und hait mit gnaiden Ursellen des gefencknis erledigen laissen, uff einen gewonlichen urfreden, als hie zu Sigbergh recht.
- Doch sie hait dem schultissen hantestonge gedaen, wilche zitt sie erfordert werde, hie binnen Sigbergh vur das recht zo komen, will sie erschinen und sich mit recht verdedingen und verantwortten.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/15 1561, Bl. 234r. Edition: w. Günter Henseler.
- 1561. Adolff Wolff und Berthram an Ontzenort, burgemeister, anno et cetera XVC und LXI, am XVIIten may.
- Item, uff huite, dato, hait einer, genant Johann van Schuiren, burger van Antwerp, mit sinem gueden wissen und willen by ryfem verstande und gesonnen lyve, in alrebester formen, foegen, wisen und manieren, mit hanth, halm und jichtigem monde, wie alhie dis ortz gewonlich und recht ist, zo sinem volmechtigen monbar gesatzt, geordiniert und angenomen, in crafft diesses schins, sinen fruntlichen lieben neven, mit namen Peter Berck, burger zo Duisseldorp, alsuilchen forderunge und gerechtickeit, der hab und nachgelaissen guedern, wilandt sins broders Wilhelms seliger zor Ketten, gereidt und ungereidt, mit all, gar nichtz davan uißverscheiden, inzoforderen, nach sich zo nemen, eme gewalt und volmacht gegeven, damit zu thun und zo laissen, zo gewinen aider zu verlesen, versetzen aider zo verkauffen, in alremaissen, als weren eme die an und zoerstorven. Und hait hiemit uff dieselbige hab und gueder verzegen, zo henden deis volmechtigen monbars, allet zo behoff des ernanten Johann van Schuiren, sinem lieben oehmen, ane alle argelist und geverde.
- Datum ut supra.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/28, 1612, Bl. 91v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- Anno et cetera 1612, 9ter february.
- 1612. Vor dem Herrn ambttmann Zweivell und burgermeister Reider.
- Feldman gegen Rompell.
- Auff weiter anhalten und verfolgungh der pfantschafft Jacoben Veltmans van Dusselldorpff gegen Wilhelm Rompell hat wolg. H[err] ambttman obgenantem Rompell mit belieben itztgemelten Veltmans kunfftigh Pfingsten dieses [1]612 järs endtlichen und peremtoriall außstandt gegeben, alsdan innen, Veltman, gentzlich wegen des verkaufften perdtz laut gegebener handtschrifft clagloß zu stellen und zu befriddigen, alles bei peen und weitterer verfolgungh der pfandtschafft und leiblichen arrestes, welchs gedachter Rompell also verwillkurt und handtastlich anglobt.
- Actum im Isermartt, wie oben.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | DUSORFJO31JF | ||||||||||||
| Name |
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| Typ |
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| Postleitzahl |
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| externe Kennung |
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| Karte |
TK25: 4706 |
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| Zugehörigkeit | |||||||||||||
| Übergeordnete Objekte |
Düsseldorf ( StadtStadtkreisBürgermeistereiStadtkreisKreisfreie Stadt) |
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| Untergeordnete Objekte |
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