Winnweiler/jüdischer Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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== Der Jüdische Friedhof in Winnweiler ==
Der Jüdische Friedhof in Winnweiler liegt an der Schulstraße. Er ist - je nach Quelle - 6010 qm oder 6226 qm groß und damit der größe jüdische Friedhof im Donnersbergkreis und einer der größten der ganzen Pfalz. Der Friedhof besteht seit 1725 und war Begräbnisstätte der Juden aus [[Winnweiler]], [[Münchweiler]], [[Gonbach]], [[Lohnsfeld]], [[Imsbach]] und [[Neuhemsbach]]. Die letzte Beerdigung fand 1963 statt [3]. Es gibt 130 Grabsteine auf dem neuen Teil, und 215 Grabsteine auf dem alten Teil des Friedhofs [2].


=== Einleitung ===
Die Trauerhalle ist etwa 6 x 6 Meter groß. Während [2] eine Bauzeit um 1890/1900 angibt, ist bei [1] 1856 genannt. Der Sandsteinbau steht am westlichen Rand des Friedhofs zwischen dem alten und dem neuen Friedhofsteil.
Der Jüdische Friedhof an der Schulstraße war Begräbnisstätte der Juden aus [[Winnweiler]], [[Münchweiler]], [[Gonbach]], [[Lohnsfeld]], [[Imsbach]] und [[Neuhemsbach]]. Es handelt sich um einen der größten jüdischen Friedhöfe der Pfalz. Die letzte Beerdigung fand 1963 statt.


=== Fotos ===
Viele Namen und Inschriften von Grabsteinen sind in [2] genannt.
 
== Bildergalerie ==
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Bild:Bild_winnweiler_trauerhalle.jpg|Die Trauerhalle (Dez. 2005)
Bild:Bild_winnweiler_trauerhalle.jpg|Die Trauerhalle (Dez. 2005)
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=== Literatur ===
== Literatur ==
* Werner Rasche, "Zur Zierde und Bequemlichkeit" - die Trauerhalle auf dem jüdischen Friedhof in Winnweiler im Donnersberg-Jahrbuch 2003
*[1] Werner Rasche, "Zur Zierde und Bequemlichkeit" - die Trauerhalle auf dem jüdischen Friedhof in Winnweiler im Donnersberg-Jahrbuch 2003
*[2] Jüdisches Leben in der Nordpfalz, herausgegeben vom Nordpfälzer Geschichtsverein e.V. in Rockenhausen, Verlag Franz Arbogast, Otterbach 1992, ISBN 3-87022-166-6
*[3] [http://www.alemannia-judaica.de/donnersbergkreis_friedhoefe.htm Jüdische Friedhöfe im Donnersbergkreis] (26.07.2006)


[[Kategorie:Jüdischer Friedhof|Winnweiler]]
[[Kategorie:Jüdischer Friedhof|Winnweiler]]

Version vom 26. Juli 2006, 00:37 Uhr

Der Jüdische Friedhof in Winnweiler liegt an der Schulstraße. Er ist - je nach Quelle - 6010 qm oder 6226 qm groß und damit der größe jüdische Friedhof im Donnersbergkreis und einer der größten der ganzen Pfalz. Der Friedhof besteht seit 1725 und war Begräbnisstätte der Juden aus Winnweiler, Münchweiler, Gonbach, Lohnsfeld, Imsbach und Neuhemsbach. Die letzte Beerdigung fand 1963 statt [3]. Es gibt 130 Grabsteine auf dem neuen Teil, und 215 Grabsteine auf dem alten Teil des Friedhofs [2].

Die Trauerhalle ist etwa 6 x 6 Meter groß. Während [2] eine Bauzeit um 1890/1900 angibt, ist bei [1] 1856 genannt. Der Sandsteinbau steht am westlichen Rand des Friedhofs zwischen dem alten und dem neuen Friedhofsteil.

Viele Namen und Inschriften von Grabsteinen sind in [2] genannt.

Bildergalerie

Literatur

  • [1] Werner Rasche, "Zur Zierde und Bequemlichkeit" - die Trauerhalle auf dem jüdischen Friedhof in Winnweiler im Donnersberg-Jahrbuch 2003
  • [2] Jüdisches Leben in der Nordpfalz, herausgegeben vom Nordpfälzer Geschichtsverein e.V. in Rockenhausen, Verlag Franz Arbogast, Otterbach 1992, ISBN 3-87022-166-6
  • [3] Jüdische Friedhöfe im Donnersbergkreis (26.07.2006)