Antgulbinnen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bewohner==
==Bewohner==
===Ortsfamilienbuch Memelland===
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Antgulbinnen;
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*[http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I61044 Gawens, Jons (* 30.05.1817 Antgulbinnen, &dagger; 05.12.1902 Antgulbinnen)]
*[http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I61046 Gawens, Nikkel (* 11.04.1853 Antgulbinnen, &dagger; 08.12.1932 Baltupönen)]
*[http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I88763 Gawens, Urte (* 03.06.1869 Antgulbinnen, ~ 06.06.1869 Wischwill (Kirche), &dagger; 20.10.1869)]
*[http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I61045 Tenikaite, Maryke (* 21.11.1824 Krakischken (Kr.Ragnit), &dagger; 12.06.1903 Antgulbinnen)]
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[[Kategorie:Memelland]]
[[Kategorie:Bewohner des Memellandes]]


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{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Wischwill]].

Version vom 12. März 2017, 18:36 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Antgulbinnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Antgulbinnen


Einleitung

Antgulbinnen, Kreis Ragnit, Ostpreußen.

Quellen:

  1. Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Name

Der Name ist eine Wegbeschreibung: in Richtung der Schwäne. Er kann jedoch auch auf einen Bewuchs mit Schneeballsträucher deuten. Der Alternativname Baltrischken weist ebenfalls auf etwas Weißes.

  • prußisch "ant" = in Richtung, gegen
  • baltisch "gulbis" = Schwan
  • preußisch-litauisch "gulbinis" = Federbett von Schwanendaunen
  • "gulbinas" = der Schwan, aber auch wolliger Schneeball (bot. viburnum lantana), auch Schießbeerenstrauch, Schwindelbeerbaum, Kandelbeere, Türkische Weide, Gemeine Schlinge genannt
  • litauisch „baltas“ = weiß


Politische Einteilung

1940 ist Antgulbinnen oder Baltrischken ein Dorf in der Gemeinde Pagulbinnen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Bewohner

Ortsfamilienbuch Memelland

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Antgulbinnen oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:


Antgulbinnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Jöns Gawehns, 53 ha



Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 10.08.1933

Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Antgulbinnen: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Johann Gawehn, erster Schöffe Besitzerfrau Marie Gawehn, zweiter Schöffe Besitzertochter Ida Gawehn und Ortskassenrendant Besitzerfrau Marie Gawehn.


Karten

Baltrischken oder Antgulbinnen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Baltrischken nord-östl. von Baltupöhnen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Antgulbinnen im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Antgulbinnen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Antgulbinnen im Messtischblatt 0999 Baltupönen (1913-1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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